
Geheime Bunker-Städte für die Elite: Hat die US-Regierung wirklich 21 Billionen Dollar unter der Erde vergraben?
Eine ehemalige hochrangige US-Regierungsbeamtin sorgt derzeit mit brisanten Enthüllungen für Aufsehen: Catherine Austin Fitts, die unter Präsident George H. W. Bush als stellvertretende Ministerin für Wohnungsbau und Stadtentwicklung tätig war, behauptet, die US-Regierung hätte in aller Stille ein gewaltiges unterirdisches Netzwerk von Bunker-Städten errichtet - finanziert mit sage und schreibe 21 Billionen Dollar an Steuergeldern.
Ein unterirdisches Imperium für die Mächtigen?
Die 74-jährige Fitts präsentierte ihre aufsehenerregenden Thesen kürzlich in Tucker Carlsons Podcast. Demnach sollen seit 1998 etwa 170 dieser geheimen Anlagen auf amerikanischem Boden und vor der Küste entstanden sein. Der Zweck dieser unterirdischen Metropolen sei es, der Elite im Falle einer globalen Katastrophe Zuflucht zu bieten.
Versickerte Milliarden im Staatshaushalt
Zur Untermauerung ihrer These verweist Fitts auf einen Bericht des Michigan State University Ökonomen Mark Skidmore aus dem Jahr 2017. Dieser hatte "nicht autorisierte Ausgaben" in astronomischer Höhe in den Büchern des Verteidigungsministeriums und des Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung aufgedeckt. Die Gelder seien zwischen 1998 und 2015 auf mysteriöse Weise verschwunden.
Geheime Technologien und globale Vernetzung
Besonders interessant sind die Behauptungen über die technische Ausstattung dieser Anlagen. Fitts spricht von einem ausgeklügelten Transportsystem und einer geheimen Energiequelle, die nur dem Militär bekannt sei. Die Bunker würden nicht nur als Zufluchtsort dienen, sondern auch für "geheime Operationen" und ein "geheimes Weltraumprogramm" genutzt.
Ein Körnchen Wahrheit?
Tatsächlich ist die Existenz unterirdischer Regierungsanlagen kein Geheimnis. Der Cheyenne Mountain Complex in Colorado, heute von der US Space Force genutzt, oder der ehemalige Kongressbunker unter dem Greenbrier Resort in West Virginia sind bekannte Beispiele aus der Zeit des Kalten Krieges. Doch das von Fitts beschriebene Ausmaß würde diese bekannten Anlagen bei weitem in den Schatten stellen.
Kritische Einordnung notwendig
Während die grundsätzliche Existenz geheimer Regierungsanlagen unstrittig ist, müssen Fitts' weitergehende Behauptungen mit äußerster Vorsicht betrachtet werden. Konkrete Beweise für ihre Thesen bleibt sie schuldig. Zudem äußerte sie in demselben Interview auch andere kontroverse Ansichten, etwa über DNA-modifizierende Inhaltsstoffe in Corona-Impfstoffen.
Die Geschichte wirft dennoch ein Schlaglicht auf die mangelnde Transparenz bei Regierungsausgaben und die oft undurchsichtige Verwendung von Steuergeldern. In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen und zunehmender Kritik an den Eliten fallen solche Enthüllungen - ob nun wahr oder nicht - auf besonders fruchtbaren Boden.
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