Kettner Edelmetalle
04.09.2025
16:08 Uhr

Florida macht Ernst: Totale Abschaffung aller Impfpflichten angekündigt

In einem historischen Schritt hat Floridas Gesundheitsminister Dr. Joseph Ladapo am 3. September verkündet, dass der Sunshine State sämtliche Impfvorschriften aus den Gesetzbüchern streichen will. Diese radikale Kehrtwende in der Gesundheitspolitik könnte Florida zum ersten US-Bundesstaat machen, der vollständig auf medizinische Zwangsmaßnahmen verzichtet.

Ein Befreiungsschlag für die Körperautonomie

„Jede einzelne Impfpflicht ist falsch und trieft vor Verachtung und Versklavung", erklärte Ladapo bei einer Pressekonferenz mit ungewöhnlich scharfen Worten. Der Gesundheitsminister stellte die fundamentale Frage in den Raum: „Wer bin ich als Regierungsvertreter oder als Mann, der hier steht, Ihnen vorzuschreiben, was Sie in Ihren Körper einführen sollen?"

Diese rhetorische Frage trifft den Kern einer Debatte, die seit Jahren die Gemüter erhitzt. Ladapo ging noch weiter und brachte eine spirituelle Dimension ins Spiel: „Ihr Körper ist ein Geschenk Gottes. Was Sie in Ihren Körper einführen, sollte allein auf Ihrer Beziehung zu Ihrem Körper und Ihrem Gott basieren."

DeSantis' neue Gesundheitskommission

Die Ankündigung erfolgte zeitgleich mit der Gründung der „Make America Healthy Again" (MAHA) Kommission durch Gouverneur Ron DeSantis. Den Vorsitz dieser neuen Institution wird seine Ehefrau Casey DeSantis übernehmen. Die Kommission soll sich für medizinische Freiheit und Patientenrechte einsetzen – ein klares Signal gegen die Bevormundungspolitik der vergangenen Jahre.

„Wir müssen das beenden. Es ist das Richtige, und es wird wunderbar für Florida sein, der erste Staat zu sein, der dies tut", betonte Ladapo.

Der Weg zur vollständigen Abschaffung

Das Gesundheitsministerium Floridas hat bereits damit begonnen, von Ladapos Vorgängern erlassene Impfvorschriften zu streichen. In einem nächsten Schritt will die Behörde gemeinsam mit Gouverneur DeSantis und den Gesetzgebern des Bundesstaates die verbleibenden Mandate aus den Gesetzbüchern tilgen.

Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur Politik vieler anderer Bundesstaaten und erst recht zur Situation in Deutschland, wo die Politik weiterhin an verschiedenen Impfempfehlungen und -pflichten festhält. Während Florida die individuelle Entscheidungsfreiheit in den Mittelpunkt stellt, verharrt die deutsche Politik in alten Denkmustern der Bevormundung.

Ein Vorbild für Deutschland?

Die Entscheidung Floridas sollte auch hierzulande zum Nachdenken anregen. Nach Jahren der Corona-Politik mit ihren teilweise drakonischen Maßnahmen wäre es an der Zeit, dass auch die deutsche Politik die Körperautonomie der Bürger wieder respektiert. Stattdessen erleben wir eine Bundesregierung, die weiterhin auf Kontrolle und Regulierung setzt, anstatt den Menschen ihre Eigenverantwortung zurückzugeben.

Die Initiative aus Florida zeigt, dass es auch anders geht. Ein Staat, der seinen Bürgern vertraut und ihnen die Entscheidung über medizinische Eingriffe selbst überlässt. Ein Konzept, das in Deutschland undenkbar scheint, wo die Politik meint, besser zu wissen, was gut für die Bürger ist.

Ladapos klare Worte über die „Versklavung" durch Impfmandate mögen provokant klingen, treffen aber einen wunden Punkt: Wie weit darf der Staat in die körperliche Unversehrtheit seiner Bürger eingreifen? Florida hat diese Frage nun eindeutig beantwortet – zugunsten der Freiheit.

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