Kettner Edelmetalle
28.08.2025
14:12 Uhr

Europas Totalkapitulation: EU-Spitzenbeamtin enthüllt Trumps Zoll-Diktat

Die Maske ist gefallen. Was viele längst ahnten, hat nun eine hochrangige EU-Funktionärin bestätigt: Europa hat vor Donald Trump bedingungslos kapituliert. Sabine Weyand, Generaldirektorin für Handel in der EU-Kommission, räumte gegenüber der Süddeutschen Zeitung ein, was die Brüsseler Bürokraten bisher krampfhaft zu verschleiern suchten. Bei den jüngsten Gesprächen mit Washington habe es sich um keine Verhandlung gehandelt – es war eine Unterwerfung.

Das Ende der europäischen Selbstachtung

„Wenn Sie mich das Wort ‚Verhandlung' nicht haben sagen hören, dann deshalb, weil es keine war", gestand Weyand mit einer Offenheit, die in Brüssel selten geworden ist. Trump habe die Bedingungen diktiert, Europa habe gehorcht. Das Ergebnis dieser Demütigung: 15 Prozent Strafzölle auf europäische Produkte, während die EU im Gegenzug praktisch nichts erhielt. „Es gab keinen Austausch von Forderungen oder Angeboten", so die deutsche Beamtin, die seit über drei Jahrzehnten für die EU arbeitet.

Was Weyand hier beschreibt, ist nichts weniger als die vollständige Preisgabe europäischer Wirtschaftsinteressen. Doch die Gründe für diese Kapitulation sind noch erschreckender als die Kapitulation selbst.

Die schonungslose Wahrheit über Europas Abhängigkeit

Mit brutaler Ehrlichkeit legte Weyand die wahren Machtverhältnisse offen: „Wir haben einen Landkrieg auf dem europäischen Kontinent. Und wir sind komplett abhängig von den Vereinigten Staaten." Diese Abhängigkeit sei so groß, dass die EU-Mitgliedsstaaten nicht einmal das Risiko einer Eskalation eingehen wollten. Stattdessen opferte man lieber die eigenen wirtschaftlichen Interessen auf dem Altar der transatlantischen Unterwürfigkeit.

„In Wahrheit ging es nicht um einen klassischen Interessenausgleich, sondern um die Absicherung eines politischen Gesamtpakets."

Diese Aussage offenbart die ganze Misere europäischer Politik. Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, verscherbelt Brüssel die Zukunft europäischer Unternehmen für vage Sicherheitsversprechen. Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hat damit endgültig bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist, europäische Interessen zu verteidigen.

Das Ende der alten Ordnung

Besonders alarmierend sind Weyands Aussagen über die Zukunft: „Die Nachkriegsordnung ist vorbei – und zwar für immer. Abhängigkeiten werden instrumentalisiert." Europa müsse lernen, „unverzichtbar" zu werden, auch in globalen Lieferketten. Doch im gleichen Atemzug räumte sie ein: „Wir haben weder die richtige Governance noch die richtige Denkweise."

Diese schonungslose Selbstkritik kommt Jahre zu spät. Während die EU-Eliten sich in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und Gendersternchen verloren, haben andere Mächte längst Fakten geschaffen. Die von Merz geführte Bundesregierung mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.

Die Quittung für jahrelange Fehlpolitik

Was wir hier erleben, ist die logische Konsequenz einer Politik, die systematisch europäische Stärken demontiert hat. Die Abhängigkeit von russischem Gas wurde durch eine noch größere Abhängigkeit von amerikanischem Flüssiggas ersetzt. Die einst starke europäische Industrie wird durch immer neue Regulierungen und ideologische Vorgaben erdrosselt. Gleichzeitig hat man es versäumt, eine eigenständige Sicherheitspolitik aufzubauen.

Trump nutzt diese Schwäche gnadenlos aus – und wer könnte es ihm verdenken? Ein Geschäftsmann, der weiß, wie man verhandelt, trifft auf eine Riege von Bürokraten, die noch nie in ihrem Leben einen echten Deal ausgehandelt haben. Das Ergebnis war vorhersehbar.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Weyands Eingeständnisse sollten ein Weckruf sein. Europa braucht keine weiteren ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf seine Stärken: Innovation, Unternehmertum und eine solide Wirtschaftspolitik. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte die EU endlich in ihre Verteidigungsfähigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit investieren.

Die Alternative ist klar: Entweder Europa besinnt sich auf seine traditionellen Werte und Stärken, oder es wird zum Spielball fremder Mächte. Die Zeit der Illusionen ist vorbei. Was jetzt zählt, sind harte Fakten und klare Entscheidungen. Nur so kann Europa wieder zu einem respektierten Partner auf Augenhöhe werden – und nicht länger der Bittsteller bleiben, zu dem es unter der aktuellen Führung verkommen ist.

In Zeiten wie diesen, in denen die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt und die politischen Verwerfungen immer deutlicher werden, gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen. Eine Beimischung von Edelmetallen kann ein wichtiger Baustein für ein ausgewogenes und krisenfestes Anlageportfolio sein.

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