
Europas Demokratie unter Beschuss: Wenn Justiz zur politischen Waffe wird
Die Alarmglocken läuten laut und deutlich durch die Korridore Brüssels. Was sich derzeit in Europa abspielt, würde selbst George Orwell die Sprache verschlagen: Eine systematische Unterwanderung der Justiz durch linke Ideologen, die ihre Macht schamlos missbrauchen, um politisch Andersdenkende mundtot zu machen. Die österreichische EU-Abgeordnete Elisabeth Dieringer von der FPÖ legt den Finger in die Wunde und spricht aus, was viele nur hinter vorgehaltener Hand zu flüstern wagen.
Der Marsch durch die Institutionen trägt giftige Früchte
Was die 68er-Generation einst als revolutionäre Idee propagierte, entpuppt sich heute als demokratisches Desaster. Der vielzitierte "Marsch durch die Institutionen" sei vollends gelungen, konstatiert Dieringer mit beißender Klarheit. Justizapparat und Medienlandschaft seien von linken Kräften durchsetzt – eine Feststellung, die angesichts der jüngsten Ereignisse kaum von der Hand zu weisen ist.
Die Beispiele, die die EU-Parlamentarierin anführt, lesen sich wie ein Gruselkabinett demokratischer Entgleisungen: In Rumänien annullierte eine offensichtlich parteiische Justiz kurzerhand den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl, nachdem der parteilose Kandidat Calin Georgescu mit 23 Prozent als Sieger hervorgegangen war. Ein Vorgang, der in seiner Dreistigkeit kaum zu überbieten schien – bis Marine Le Pen in Frankreich per Gerichtsbeschluss politisch kaltgestellt wurde.
Deutsche Verhältnisse: Wenn Rentner zu Staatsfeinden werden
Besonders perfide zeige sich die Entwicklung in Deutschland, wo mittlerweile selbst harmlose Meinungsäußerungen zu drakonischen Strafen führen könnten. Der Fall eines deutschen Rentners, der wegen eines "Schwachkopf"-Memes vor Gericht gezerrt wurde, illustriert die absurde Überreaktion eines Justizapparats, der offenbar jedes Augenmaß verloren hat. "Mit Kanonen auf Spatzen geschossen", bringt es Dieringer treffend auf den Punkt.
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer jahrzehntelangen ideologischen Unterwanderung. Weisungsgebundene Staatsanwälte und politisch motivierte Richter würden ihre Macht missbrauchen, um unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Ein Zustand, der fatal an dunkle Kapitel der Geschichte erinnert.
Österreich: Wenn Banken zu politischen Handlangern werden
Auch in Österreich zeige sich das hässliche Gesicht der neuen Gesinnungsjustiz. Das sogenannte "Debanking" – die willkürliche Kündigung von Bankkonten aus politischen Gründen – habe mittlerweile System. Die Zeitung "Freilich" aus Kärnten musste diese perfide Praxis am eigenen Leib erfahren, als ihr ohne Vorwarnung das Konto gekündigt wurde. Ein Versuch, kritische Stimmen wirtschaftlich zu erdrosseln.
"Das sind Praktiken, die uns grundsätzlich an schlimme Zeiten erinnern müssen"
Dieringers Warnung könnte deutlicher nicht sein. Was sich hier abspiele, sei nichts anderes als der Versuch, die Meinungsfreiheit zu kastrieren – jenes Grundrecht, das in Artikel 11 der EU-Grundrechtecharta verankert ist und das Fundament jeder funktionierenden Demokratie bildet.
Der Widerstand formiert sich
Doch die Freiheitlichen lassen sich nicht mehr alles gefallen. Mit beeindruckender Robustheit stelle sich das patriotische Lager gegen diese Entwicklungen. Ein Drittel der Österreicher stehe bereits hinter der FPÖ, in Deutschland habe die AfD mit der Union gleichgezogen. Der Zug der Freiheit sei nur noch mit drastischen Mitteln aufzuhalten – und genau das scheine das Establishment zu versuchen.
Die Professionalisierung des freiheitlichen Lagers zeige Wirkung: Fähige Juristen, alternative Medienkanäle und eine starke Präsenz im EU-Parlament würden dafür sorgen, dass die selbsternannten Heiligen der EU nicht mehr unbeobachtet agieren könnten. Der Versuch, die Meinungsfreiheit zu beschneiden, werde zum Debakel für die aktuell Mächtigen werden, prophezeit Dieringer selbstbewusst.
Die Menschen seien nicht dumm – sie durchschauten das perfide Spiel der Machthaber. Wenn Justiz zur politischen Waffe wird und Grundrechte nur noch für die "richtige" Gesinnung gelten, dann ist es höchste Zeit für einen demokratischen Aufstand an der Wahlurne. Die kommenden Wahlen in ganz Europa werden zeigen, ob die Bürger bereit sind, sich ihre Freiheit zurückzuholen.