
Europa soll bluten: Tausende Soldaten für Trumps Ukraine-Deal gefordert
Während die deutsche Bundesregierung noch immer von "Friedenssicherung" faselt, wird das wahre Ausmaß des geplanten Ukraine-Abenteuers immer deutlicher. Der ehemalige US-General Ben Hodges forderte nun unverblümt die Entsendung "vieler tausend europäischer Soldaten" in die Ukraine - natürlich auf Kosten der europäischen Steuerzahler, während sich die USA gemütlich zurücklehnen.
Die Rechnung zahlt Europa
Nach dem jüngsten Ukraine-Gipfel im Weißen Haus offenbart sich das perfide Spiel der Amerikaner: Trump erklärt sich großzügig bereit, europäische Truppen "aus der Luft" zu unterstützen, während Deutschland, Frankreich und Großbritannien ihre Söhne in den ukrainischen Schlamm schicken sollen. Ein klassisches Geschäft nach amerikanischer Art - die Europäer liefern das Kanonenfutter, die USA verkaufen die Waffen.
Hodges' Forderung liest sich wie eine Blaupause für militärische Eskalation: Die westlichen Soldaten müssten "zurückschießen dürfen", wenn sie provoziert würden. Man stelle sich vor: Deutsche Soldaten, die auf russische Truppen feuern - 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Hat die politische Elite in Berlin und Brüssel vollständig den Verstand verloren?
Pistorius' gefährliches Spiel
Besonders beunruhigend sind die Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Der SPD-Mann, der eigentlich dem Frieden verpflichtet sein sollte, spricht davon, dass ein deutscher Beitrag "politisch und militärisch" festgelegt werden müsse. Übersetzt heißt das: Die Entscheidung ist längst gefallen, es geht nur noch um die Details.
"Ohne die Entsendung vieler tausend europäischer Soldaten bleiben solche Garantien eine leere Hülse"
Diese Worte des Ex-Generals offenbaren die wahre Agenda: Es geht nicht um Frieden, sondern um militärische Präsenz. Die gescheiterten Minsk-Abkommen hätten eigentlich Warnung genug sein müssen. Doch statt aus der Geschichte zu lernen, stolpert Europa sehenden Auges in die nächste Katastrophe.
Trumps doppeltes Spiel
Der US-Präsident, der im Wahlkampf noch vollmundig versprach, den Krieg "in 24 Stunden" zu beenden, entpuppt sich als Meister der Täuschung. Hodges selbst zweifelt daran, dass die USA es mit Sicherheitsgarantien ernst meinen. Die Tatsache, dass europäische Regierungschefs scharenweise nach Washington pilgern müssen, zeige das tiefe Misstrauen gegenüber Trump.
Und dieses Misstrauen ist mehr als berechtigt. Während Trump große Ankündigungen macht, lässt er Europa die Zeche zahlen. Die angebliche "Koalition der Willigen" erinnert fatal an die Irak-Kriegs-Rhetorik - und wir wissen alle, wie das endete.
Die deutsche Naivität
Aus Regierungskreisen heißt es, Deutschland wolle sich "selbstverständlich" für Sicherheitsgarantien engagieren. Diese vorauseilende Unterwürfigkeit ist symptomatisch für die deutsche Außenpolitik unter Merz. Statt deutsche Interessen zu vertreten, biedert man sich bei Trump an und opfert dafür möglicherweise Tausende deutscher Soldaten.
Die Warnung Putins, er werde westliche Soldaten an der Grenze "niemals akzeptieren", wird von der politischen Elite ignoriert. Man spielt mit dem Feuer und riskiert eine direkte Konfrontation zwischen NATO und Russland - auf deutschem und europäischem Boden wohlgemerkt, nicht in den sicheren USA.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass das deutsche Volk dieser gefährlichen Eskalationspolitik ein Ende setzt. Wir brauchen keine deutschen Soldaten in der Ukraine, sondern eine Regierung, die sich für Frieden und Diplomatie einsetzt. Die Geschichte lehrt uns, dass militärische Abenteuer in Osteuropa für Deutschland nie gut ausgegangen sind.
Statt Milliarden für fragwürdige Militäreinsätze zu verschwenden, sollte die Bundesregierung lieber in die Sicherheit der eigenen Bürger investieren. Die Kriminalität in Deutschland erreicht Rekordwerte, während unsere Politiker davon träumen, in der Ukraine den Weltpolizisten zu spielen.
Die Forderung nach "vielen tausend" Soldaten ist nichts anderes als der Versuch, Europa in einen Stellvertreterkrieg zu ziehen. Es ist an der Zeit, dass wir uns auf unsere eigenen Interessen besinnen - und die liegen sicher nicht darin, für amerikanische Machtspiele zu bluten.