Kettner Edelmetalle
12.06.2025
08:44 Uhr

EU-Kommission plant perfiden Griff nach Seniorenvermögen: Der Weg in die große Enteignung

Die Europäische Kommission hat ihre Maske fallen lassen. Unter dem scheinheiligen Vorwand, die "Finanzkompetenz" älterer Europäer verbessern zu wollen, plant Brüssel nichts Geringeres als den systematischen Zugriff auf die Ersparnisse unserer Senioren. Was Finanzkommissarin Margarida Marques Albuquerque am 10. Juni in Brüssel als fürsorgliche Bildungsinitiative verkaufte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfide Vorbereitung einer beispiellosen Enteignungswelle.

Die Kriegskasse muss gefüllt werden

Die wahren Absichten hinter dieser "Spar- und Investitionsunion" (SIU) sind so durchsichtig wie erschreckend. Während die EU-Kommissarin davon schwadroniert, dass ältere Menschen ohne die "notwendigen Kenntnisse" in den Ruhestand gingen, bereitet Brüssel in Wahrheit den großen Raubzug vor. Das Ziel? Die Billionen Euro, die europäische Sparer mühsam für ihren Lebensabend zurückgelegt haben, sollen in riskante Finanzprodukte umgeleitet werden – als Sicherheiten für die ausufernde Kriegsfinanzierung.

Besonders zynisch mutet Albuquerques Warnung an: "Wir können nicht zulassen, dass eine ganze Generation alt wird und dann feststellt, dass sie nicht genug Rente hat." Als ob nicht gerade die katastrophale Politik der EU-Kommission für die Rentenprobleme verantwortlich wäre! Jahrzehntelange Nullzinspolitik, galoppierende Inflation und die systematische Plünderung der Sozialkassen haben die Altersvorsorge bereits massiv entwertet.

Das amerikanische Vorbild: Die große Depression als Blaupause

Was die EU-Kommission hier plant, folgt einem altbekannten Muster. Bereits in den 1930er Jahren entwickelten US-Finanzkapitalisten ein perfides System zur Enteignung der Bevölkerung. Damals wurden Bankguthaben einfach als Sicherheiten für Großkredite verwendet. Als die Banken 1933 geschlossen wurden – euphemistisch "Bankfeiertage" genannt – verloren Millionen Amerikaner ihre Ersparnisse. Die Schulden jedoch blieben bestehen und wurden von ausgewählten Banken übernommen. Wer seine Kredite nicht mehr bedienen konnte, verlor alles: Haus, Auto, Geschäft.

Genau dieses System hat die EU bereits 2004 in ihre Rechtsordnung übernommen. Die rechtlichen Grundlagen für die große Enteignung sind längst geschaffen. Zentrale Wertpapierverwahrer können Kundengelder und -wertpapiere in Sekundenschnelle über Ländergrenzen hinweg verschieben – zur Besicherung von Derivatgeschäften, deren Volumen jede Vorstellungskraft sprengt.

Die Derivat-Bombe tickt

Die Dimensionen sind schwindelerregend: Bereits 2011 überstiegen allein die Derivate einer einzigen Bank – JPMorgan – mit 79 Billionen Dollar die gesamte weltweite Wirtschaftsleistung von 74 Billionen Dollar. Diese Luftgeschäfte, nichts anderes als gigantische Wetten auf zukünftige Ereignisse, werden mit den Einlagen ahnungsloser Sparer besichert. Platzt diese Blase – und sie wird platzen – verlieren die Bürger alles, während die Großbanken bevorzugt bedient werden.

Die EU-Kommission will nun ausgerechnet die Generation, die noch aus Erzählungen ihrer Eltern weiß, wie Kriegsanleihen und Währungsreformen funktionierten, in diese Falle locken. Mit 10 bis 15 Euro monatlich sollen Senioren in "einfache Anlageprodukte" investieren. Was verschwiegen wird: Diese Gelder landen direkt im Rachen des Finanzsystems und dienen als Besicherung für die ausufernde Kriegsfinanzierung.

Von der Leyen hatte es angekündigt

Ursula von der Leyen ließ bereits im März die Katze aus dem Sack: Mit "privaten Ersparnissen" sollen die "notwendigen Investitionen für den Krieg" finanziert werden. Die Mechanismen sind vorbereitet, die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Was jetzt noch fehlt, ist die Zustimmung der Sparer – und genau hier setzt die perfide "Bildungsinitiative" der EU-Kommission an.

"Ihr werdet nichts besitzen" – dieser zynische Slogan des Great Reset bekommt plötzlich eine sehr konkrete Bedeutung. Die EU-Kommission arbeitet systematisch daran, die Prophezeiung wahr werden zu lassen.

Der Widerstand formiert sich

Doch die Bürger sind nicht so naiv, wie Brüssel glaubt. Gerade die ältere Generation, die noch die Geschichten von Währungsreformen und Enteignungen kennt, wird sich nicht so leicht ködern lassen. Die aggressive Werbung der Banken für Aktien und Fonds stößt bereits jetzt auf massiven Widerstand. Viele Sparer haben verstanden: Wer sein Geld vom sicheren Sparbuch in riskante Finanzprodukte umschichtet, macht sich zum Spielball eines Systems, das nur einem Zweck dient – der Bereicherung der Finanzindustrie und der Finanzierung von Kriegen.

Die EU-Kommission mag von "Finanzkompetenz" und "Bildung" sprechen. In Wahrheit geht es um nichts anderes als die systematische Vorbereitung der größten Enteignungswelle in der Geschichte Europas. Die Mechanismen sind installiert, die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Was jetzt noch fehlt, ist die Zustimmung der Opfer. Und genau die will man sich mit dieser perfiden "Bildungsoffensive" erschleichen.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und diesem Treiben ein Ende setzen. Die Alternative ist klar: Entweder wir wehren uns jetzt gegen diese Pläne – oder wir werden tatsächlich bald nichts mehr besitzen.

Wissenswertes zum Thema