Kettner Edelmetalle
29.07.2025
16:21 Uhr

EU-Eliten pilgern zu Trump nach Schottland – und zahlen den Preis für ihre Schwäche

Was für eine Demütigung für die stolze Europäische Union: Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen musste wie eine Bittstellerin zum schottischen Golfplatz des amerikanischen Präsidenten Donald Trump pilgern, um ein Handelsabkommen zu erbetteln. Während Trump in aller Ruhe Golf spielte und über die Verschandelung der schottischen Landschaft durch Windräder schimpfte, wartete die mächtigste Frau Europas geduldig auf ihre Audienz. Das Ergebnis dieser unwürdigen Vorstellung? Ein Deal, der Europa teuer zu stehen kommen wird.

Der hohe Preis europäischer Unterwürfigkeit

Trump habe das "größte Abkommen von allen" unterzeichnet, prahlte der US-Präsident nach dem Treffen. Tatsächlich dürfte er allen Grund zur Freude haben: Die EU verpflichtete sich, für 750 Milliarden Dollar amerikanische Energie zu kaufen und zusätzlich 600 Milliarden Dollar mehr als geplant in den USA zu investieren. Im Gegenzug "gewährte" Trump gnädig, die Zölle auf EU-Importe bei 15 Prozent zu belassen, statt sie wie angedroht auf 30 Prozent zu erhöhen.

Man muss sich diese Erpressung auf der Zunge zergehen lassen: Trump drohte mit Zollerhöhungen, die EU zitterte – und am Ende zahlt Europa Hunderte Milliarden für das Privileg, weiterhin mit 15 Prozent Strafzöllen belegt zu werden. Von der Leyen feierte dies als Erfolg. "Es war harte Arbeit, aber jetzt haben wir es geschafft", jubelte sie, bevor sie hastig zum Flugzeug eilte.

Die wahren Gewinner und Verlierer

Während europäische Steuerzahler die Zeche für diesen "historischen Deal" zahlen werden, dürfte Trump sich ins Fäustchen lachen. Die EU ersetzt russisches Gas durch teure amerikanische Energie – 250 Milliarden Dollar jährlich für den Rest von Trumps Amtszeit. Das bedeutet höhere Energiekosten für europäische Verbraucher und Unternehmen, während die amerikanische Energiewirtschaft Rekordgewinne einfahren wird.

"Die zwei größten Volkswirtschaften sollten einen guten Handelsfluss zwischen sich haben", erklärte von der Leyen nach dem Treffen.

Doch von einem ausgewogenen Handel kann keine Rede sein. Die Vereinigten Staaten diktierten die Bedingungen, Europa kuscht. Besonders bitter: Stahl und Aluminium bleiben weiterhin mit 50 Prozent Strafzöllen belegt – ein schwerer Schlag für die ohnehin angeschlagene europäische Industrie.

Das Versagen der EU-Politik

Diese Demütigung offenbart das fundamentale Problem der EU: Statt aus einer Position der Stärke zu verhandeln, lässt sich Brüssel von Washington am Nasenring durch die Manege führen. Die vielgepriesene "Einheit" der 27 Mitgliedsstaaten erwies sich einmal mehr als Schwäche. Während Trump im Alleingang Deals durchpeitscht, muss die EU-Kommission erst mühsam alle Mitglieder konsultieren – ein bürokratisches Monster, das in der realen Welt der Machtpolitik hoffnungslos unterlegen ist.

Besonders pikant: Von der Leyen musste ausgerechnet nach Großbritannien reisen, das die EU verlassen hat, um dort um Gnade zu betteln. Die Ironie könnte kaum beißender sein. Das Brexit-Land als Schauplatz europäischer Unterwerfung – ein Symbol für den Niedergang der EU.

Trumps geniale Verhandlungstaktik

Man mag von Trump halten, was man will – seine Verhandlungstaktik war brillant. Erst drohte er mit massiven Zollerhöhungen, dann ließ er die EU-Spitze zappeln, während er gemütlich Golf spielte. Die Message war klar: Amerika diktiert die Bedingungen, Europa hat zu gehorchen. Und genau das geschah.

Während von der Leyen von "Einheit und Freundschaft" faselte, sprach Trump Klartext über das, was ihn wirklich störte: die Windräder, die seinen Golfplatz verschandeln. "Sie töten uns", wetterte er gegen die meist in China produzierten Windkraftanlagen. Ein Mann, der Prioritäten setzt – und dabei nebenbei Europas Wirtschaft in die Knie zwingt.

Was bedeutet das für Deutschland?

Für die deutsche Wirtschaft sind die Folgen verheerend. Höhere Energiekosten, fortbestehende Strafzölle auf Stahl und Aluminium, milliardenschwere Investitionsverpflichtungen in den USA – all das wird Arbeitsplätze kosten und die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen. Die Zeche zahlen am Ende die deutschen Steuerzahler und Verbraucher.

Statt endlich eine eigenständige, selbstbewusste Außenpolitik zu betreiben, macht sich Europa zum Vasallen Washingtons. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Veränderung, doch solange Deutschland in der EU-Zwangsjacke steckt, wird sich wenig ändern.

Fazit: Dieser "Deal" ist kein Erfolg, sondern eine Kapitulation. Europa braucht dringend Politiker, die die Interessen ihrer Bürger verteidigen, statt vor fremden Mächten zu kuschen. Solange die EU-Eliten jedoch lieber nach Schottland pilgern, als für europäische Souveränität zu kämpfen, wird der Abstieg weitergehen. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur harte Werte wie Gold und Silber bieten echten Schutz vor den Folgen dieser desaströsen Politik.

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