Ein Jahr nach Correctiv-Skandal: AfD erreicht neue Umfrage-Höchststände
Die politische Landschaft Deutschlands zeigt sich zu Beginn des Jahres 2025 in bemerkenswerter Verfassung: Trotz - oder vielleicht gerade wegen - der kontroversen Correctiv-Kampagne vor einem Jahr erreicht die Alternative für Deutschland (AfD) neue Höchststände in den Umfragen. Ein deutliches Signal der Wähler an das etablierte politische System.
Der Schuss ging nach hinten los
Was als vermeintlicher Enthüllungsjournalismus gedacht war, entpuppte sich als journalistischer Bumerang. Die von Correctiv vor einem Jahr lancierte Geschichte über ein angebliches "Geheimtreffen" sollte die AfD in die Knie zwingen. Doch das Gegenteil scheint eingetreten zu sein: Die Partei steht heute stärker da denn je.
Gerichte stellen Berichterstattung in Frage
Besonders pikant: Zentrale Behauptungen der ursprünglichen Recherche wurden mittlerweile gerichtlich untersagt. Die These von geplanten Ausweisungen deutscher Staatsbürger erwies sich als unhaltbar - ein Umstand, der die Glaubwürdigkeit der gesamten Kampagne fundamental erschüttert.
Beeindruckende Umfragewerte trotz neuer Konkurrenz
Die aktuellen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In vier von sechs Umfragen erreicht die AfD die 20-Prozent-Marke, das renommierte INSA-Institut sieht die Partei sogar bei 21,5 Prozent. Diese Entwicklung ist umso bemerkenswerter, als mit dem BSW eine neue politische Kraft um ähnliche Wählerschichten buhlt.
Die Bürger lassen sich offenbar nicht mehr von orchestrierten Medienkampagnen beeindrucken, sondern bilden sich ihre eigene Meinung.
Internationale Aufmerksamkeit durch Elon Musk
Zusätzlichen Aufwind erhält die Partei durch das Engagement des Tech-Milliardärs Elon Musk. Sein öffentlichkeitswirksames Gespräch mit Alice Weidel erreichte Hunderttausende Zuschauer und verschaffte der Partei internationale Aufmerksamkeit. Ein Novum in der deutschen Politiklandschaft, das die etablierten Medien in helle Aufregung versetzte.
Realität holt Politik ein
Die tragischen Ereignisse von Magdeburg, wo ein ausländischer Staatsbürger mehrere Menschen auf einem Weihnachtsmarkt tötete, haben die Diskussion um Migrations- und Sicherheitspolitik erneut angefacht. Die Bürger scheinen zunehmend kritisch gegenüber der aktuellen Regierungspolitik eingestellt zu sein.
Die Entwicklung der letzten Monate zeigt deutlich: Der Versuch, unliebsame politische Positionen durch mediale Kampagnen zu diskreditieren, kann sich als kontraproduktiv erweisen. Die Wähler scheinen mehr denn je nach authentischen politischen Alternativen zu suchen - eine Entwicklung, die das politische Establishment nervös machen dürfte.