Kettner Edelmetalle
27.08.2025
10:02 Uhr

Deutsche Rüstungsexporte erreichen skandalöse Rekordhöhe – Ukraine-Krieg als Goldgrube für Waffenschmiede

Während die deutsche Bevölkerung unter explodierenden Energiepreisen und galoppierender Inflation ächzt, feiert die Rüstungsindustrie Rekordgewinne auf Kosten der Steuerzahler. Der aktuelle Rüstungsexportbericht offenbart eine erschreckende Wahrheit: Mit 12,83 Milliarden Euro haben die deutschen Waffenexporte im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Die Ukraine führt dabei mit über acht Milliarden Euro die Liste der Empfängerländer an – ein Geschäft mit dem Tod, das die Bundesregierung als "Solidarität" verkauft.

Die Kriegsgewinnler jubeln – der Steuerzahler blutet

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 700 Millionen Euro mehr als im Vorjahr flossen in die Kassen der Rüstungskonzerne. Während Rentner ihre Heizung herunterdrehen müssen und Familien jeden Cent zweimal umdrehen, verschleudert die Bundesregierung Milliarden für einen Krieg, der nicht der unsere ist. Die Profiteure? Konzerne wie Rheinmetall, deren Aktionäre sich die Hände reiben, während deutsche Bürger die Zeche zahlen.

Besonders perfide erscheint die Rhetorik der Verantwortlichen. Der ehemalige Staatssekretär Bernhard Kluttig behauptete allen Ernstes, die Militärhilfe für die Ukraine läge "in unserem eigenen sicherheitspolitischen Interesse". Eine dreiste Verdrehung der Tatsachen! In Wahrheit gefährdet diese Politik unsere Sicherheit, indem sie Deutschland zur Konfliktpartei macht und uns zum Ziel russischer Vergeltung werden lässt.

Das Arsenal des Todes – was wirklich geliefert wurde

Die Lieferliste liest sich wie ein Katalog des Grauens: 306 gepanzerte Kampffahrzeuge, 316 Raketen und Raketensysteme, 78 Kampfpanzer und elf großkalibrige Artilleriesysteme. Jede dieser Waffen verlängert das Sterben, jede Granate bedeutet mehr Leid. Doch statt auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen, gießt die Bundesregierung weiter Öl ins Feuer eines Konflikts, der längst hätte beendet werden können.

Die Zusammensetzung der Exporte offenbart die ganze Dimension: Militärische Ketten- und Radfahrzeuge im Wert von 4,4 Milliarden Euro, Bomben und Flugkörper für 2,9 Milliarden Euro sowie Kriegsschiffe für 1,5 Milliarden Euro. Eine Todesmaschine, finanziert mit deutschem Steuergeld, während hierzulande Schulen verfallen und Brücken bröckeln.

Die verlogene "restriktive" Exportpolitik

Wie zynisch muss man sein, um bei solchen Rekordzahlen von einer "restriktiven Rüstungsexportpolitik" zu sprechen? Die Bundesregierung lehnte gerade einmal 62 Anträge ab – bei einem Gesamtvolumen von fast 13 Milliarden Euro nicht mehr als ein Feigenblatt. Die abgelehnten Anträge betrafen hauptsächlich Länder wie Pakistan, Thailand und Malaysia – Staaten, die offenbar nicht genug strategische Bedeutung haben, um am deutschen Waffensegen teilzuhaben.

Besonders aufschlussreich ist die Verschiebung der Exportströme: Während die Lieferungen an EU- und NATO-Partner auf 1,58 Milliarden Euro sanken, explodierten die Ausfuhren in Drittländer auf 11,26 Milliarden Euro – fast eine Verdopplung zum Vorjahr. Die vielgepriesene "Wertegemeinschaft" entpuppt sich als hohle Phrase, wenn es um lukrative Geschäfte geht.

Deutschland als Kriegstreiber – die internationale Dimension

Mit dem fünften Platz im weltweiten Ranking der Waffenexporteure hat sich Deutschland endgültig von seiner historischen Verantwortung verabschiedet. Statt aus zwei Weltkriegen zu lernen und eine Politik des Friedens zu verfolgen, reiht sich die Bundesrepublik ein in die Liga der globalen Kriegsprofiteure. Die USA mögen mit Abstand führen, doch Deutschland trägt seinen Teil zur weltweiten Aufrüstungsspirale bei.

Die 161 Millionen Euro an Waffenlieferungen nach Israel zeigen zudem, dass die deutsche Außenpolitik jegliche moralische Orientierung verloren hat. Während im Nahen Osten die Spannungen eskalieren, gießt Berlin auch hier Öl ins Feuer – getrieben von einer fehlgeleiteten "Staatsräson", die Waffenlieferungen über Menschenleben stellt.

Zeit für eine Kehrtwende

Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Armutszeugnis für die deutsche Politik. Während Politiker von Frieden und Diplomatie schwadronieren, sprechen ihre Taten eine andere Sprache. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Deutschland braucht eine Regierung, die sich wieder auf traditionelle Werte wie Frieden, Diplomatie und das Wohl der eigenen Bevölkerung besinnt.

Die Alternative liegt auf der Hand: Statt Milliarden in Waffen zu investieren, sollten diese Gelder in Bildung, Infrastruktur und soziale Sicherheit fließen. Statt sich in fremde Konflikte zu verstricken, sollte Deutschland seine Rolle als Vermittler und Friedensstifter wahrnehmen. Nur so kann unser Land seiner historischen Verantwortung gerecht werden und eine sichere Zukunft für kommende Generationen schaffen.

Die Rekordzahlen bei den Rüstungsexporten sind ein Weckruf. Es liegt an uns allen, bei den nächsten Wahlen jene Politiker abzustrafen, die unser Land zum Waffenlieferanten und Kriegstreiber degradiert haben. Deutschland verdient eine Regierung, die für Frieden statt für Profite steht – eine Regierung, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regiert.

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