Kettner Edelmetalle
03.06.2025
07:24 Uhr

China im Würgegriff der nächsten COVID-Welle: Schulen isolieren Kinder, während das Regime die wahren Zahlen verschleiert

Während die chinesische Führung von einem Abflauen der Infektionswelle spricht, zeichnen Berichte aus dem ganzen Land ein dramatisch anderes Bild. Schulen verhängen Quarantänen, Ärzte berichten von schweren Verläufen mit der gefürchteten "weißen Lunge", und die Bevölkerung fürchtet die Rückkehr der drakonischen Zero-COVID-Politik. Was sich derzeit in China abspielt, könnte der Vorbote einer neuen globalen Gesundheitskrise sein – doch das kommunistische Regime hüllt sich einmal mehr in Schweigen.

Quarantäne-Chaos an Schulen: Wenn Drittklässler zu Gefährdern werden

Ein durchgesickertes Dokument einer Grundschule in Guangzhou sorgte kürzlich für Aufsehen, bevor es von den allgegenwärtigen Zensoren des Regimes aus den sozialen Medien getilgt wurde. Ein Drittklässler musste nach einer COVID-Diagnose für sieben Tage in häusliche Quarantäne. Für die Rückkehr in den Unterricht wurden Gesundheitszertifikate von gleich zwei medizinischen Einrichtungen verlangt. Diese bürokratische Überreaktion weckt böse Erinnerungen an die Zeit der Zero-COVID-Politik, als Millionen Chinesen in ihren Wohnungen eingesperrt wurden.

In den Provinzen Shaanxi und Jiangsu mussten ebenfalls Schulen den Unterricht aussetzen, nachdem Schüler Fiebersymptome zeigten. Die offizielle Darstellung der Behörden, wonach die Infektionswelle ihren Höhepunkt überschritten habe, steht in krassem Widerspruch zu diesen Entwicklungen vor Ort.

Ärzte schlagen Alarm: "Weit schlimmer als eine normale Erkältung"

Dr. Kang Hong, der aus Sicherheitsgründen unter Pseudonym spricht, berichtet aus seiner Klinik in Guangzhou von besorgniserregenden Zuständen. Die Symptome der Patienten seien "weit schwerer als bei einer normalen Erkältung", einschließlich der berüchtigten weißen Lunge, die bei schweren COVID-Verläufen auftritt. Besonders alarmierend: Ein hochrangiger Arzt eines Krankenhauses der Tertiärversorgung sei kürzlich an COVID verstorben – erst als seine Symptome kritisch wurden, ließ er sich testen.

Das perfide Detail: Die lokalen Gesundheitsbehörden hätten die Ärzte angewiesen, bestätigte COVID-Fälle nicht mehr zu melden. Ein Schelm, wer dabei an systematische Vertuschung denkt. Die meisten Patienten würden ohnehin auf Tests verzichten, da sie die umgerechnet 13,90 Dollar Kosten scheuen und ihre Symptome selbst einordnen könnten.

Die neue Variante NB.1.8.1: Ein Wolf im Schafspelz?

Die chinesischen Gesundheitsbehörden identifizierten die Omikron-Variante NB.1.8.1 als Hauptverursacher der aktuellen Welle. Diese sechste Generation der XDV-Variante zeige eine fast 1,8-fach erhöhte Fähigkeit zur Immunflucht. Während die WHO die Variante lediglich als "zu beobachtend" einstuft, warnen Experten vor der mangelnden Transparenz Chinas.

Dr. Sean Lin, ehemaliger Mikrobiologe der US-Armee, bringt es auf den Punkt: "China verbirgt oft viele Dinge, bis sie nicht mehr verborgen werden können. Wenn sie herauskommen, ist die Situation bereits ziemlich ernst und möglicherweise außer Kontrolle. Das ist tatsächlich die größte Sorge."

Wirtschaft vor Gesundheit: Das gefährliche Spiel des Regimes

Die kommunistische Führung steht vor einem Dilemma: Einerseits breitet sich das Virus rasant aus, andererseits würde eine Rückkehr zur Zero-COVID-Politik die ohnehin angeschlagene Wirtschaft vollends ruinieren. Dr. Jonathan Liu analysiert treffend: "Die Stimulierung der wirtschaftlichen Entwicklung ist jetzt die oberste Priorität des Regimes."

Statt offener Lockdowns setzt das Regime auf heimliche Maßnahmen. In verschiedenen Regionen würden mobile Krankenhäuser und temporäre Isolationseinrichtungen errichtet, um Patienten "leise wegzubringen", wie Lin es formuliert. Ein Vorgehen, das an die dunkelsten Zeiten totalitärer Regime erinnert.

Die tickende Zeitbombe für die Weltwirtschaft

Was in China geschieht, bleibt nicht in China. Bereits jetzt melden Nachbarländer und die USA COVID-Fälle durch die NB.1.8.1-Variante, insbesondere bei internationalen Reisenden. Doch ohne verlässliche Daten aus China tappt die internationale Gemeinschaft im Dunkeln. Die WHO kann keine fundierten Empfehlungen aussprechen, wenn das zweitgrößte Land der Welt systematisch Informationen zurückhält.

Die Parallelen zu 2020 sind unübersehbar: Damals verschwieg China wochenlang das wahre Ausmaß der Krise in Wuhan. Die Folgen kennen wir alle. Haben wir nichts gelernt? Während deutsche Politiker noch immer von "Solidarität" und "internationaler Zusammenarbeit" faseln, zeigt China einmal mehr, dass es seine eigenen Interessen über alles stellt – koste es, was es wolle.

Die Berichte von plötzlichen Todesfällen, besonders bei 40- bis 50-Jährigen, und von monatelang anhaltenden Symptomen sollten uns alle alarmieren. Wenn selbst Ärzte an COVID sterben und Schulkinder wochenlang isoliert werden, während das Regime von einem Abflauen der Welle spricht, dann steht die nächste globale Gesundheitskrise möglicherweise bereits vor der Tür.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Vertrauen in autoritäre Regime ist fahrlässig. Vertrauen in Papiergeld, das bei der nächsten Krise wieder inflationär gedruckt wird, ebenso. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen – physische Edelmetalle haben schon manche Krise überdauert und werden auch die nächste überstehen.

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