
Brüsseler Größenwahn: EU verschleudert halbe Milliarde für Grönland-Träumereien
Die EU-Kommission hat wieder einmal bewiesen, dass sie mit dem Geld der europäischen Steuerzahler umgeht, als wäre es Spielgeld aus dem Monopoly-Kasten. Mehr als 500 Millionen Euro sollen nach Grönland fließen – eine Verdopplung der bisherigen Mittel für eine Insel mit gerade einmal 56.000 Einwohnern. Das entspräche sage und schreibe 9.000 Euro pro Kopf der grönländischen Bevölkerung. Man fragt sich unweigerlich: Hat in Brüssel niemand mehr einen funktionierenden Taschenrechner?
Geopolitisches Kasperltheater auf Kosten der Bürger
EU-Kommissar Michael McGrath verkündete am Mittwoch mit stolzgeschwellter Brust, man wolle die Partnerschaft mit Grönland in den Bereichen kritische Rohstoffe, Energie und digitale Integration verankern. Grönland sei ein wichtiger "Vorposten Europas" in der Arktis, so der Kommissar für Justiz und Rechtsstaatlichkeit. Man könnte meinen, die EU-Granden hätten zu viele Abenteuerromane gelesen und träumten nun von einem europäischen Imperium im ewigen Eis.
Die wahre Motivation hinter diesem kostspieligen Manöver dürfte jedoch weniger romantisch sein: Es handelt sich um eine verzweifelte Reaktion auf die geopolitischen Ambitionen von US-Präsident Donald Trump, der in den vergangenen Monaten wiederholt sein Interesse an der Kontrolle über Grönland bekundet hatte. Statt sich auf die drängenden Probleme im eigenen Haus zu konzentrieren – explodierende Energiekosten, Migrationschaos, wirtschaftliche Stagnation – spielt Brüssel lieber Weltmacht im Nordatlantik.
Die EU als zahnloser Papiertiger
Besonders grotesk wird das Ganze, wenn man bedenkt, dass die EU militärisch nicht einmal in der Lage wäre, ihre angeblichen Interessen in Grönland zu verteidigen. Wie ein Kommentator treffend bemerkte: Die EU könne mit ihren Kampfschiffen Grönland nicht einmal erreichen, geschweige denn besetzen, falls Trump tatsächlich Ernst machen sollte. Was bleibt, ist das übliche Brüsseler Rezept: Geld verteilen und hoffen, dass niemand die Sinnlosigkeit bemerkt.
Die Frage nach der rechtlichen Grundlage für diese Geldverschwendung stellt sich ebenfalls. Aus welchem EU-Vertrag leitet die Kommission eigentlich die Befugnis ab, eine halbe Milliarde Euro für geopolitische Spielchen zu verpulvern? Die Antwort dürfte wie so oft im undurchsichtigen Dickicht der Brüsseler Bürokratie verloren gehen.
Prioritäten einer durchgeknallten Politik
Während in Deutschland die Kriminalität explodiert, die Infrastruktur verfällt und die Bürger unter der Last immer neuer Steuern und Abgaben ächzen, hat die EU nichts Besseres zu tun, als Geld in die Arktis zu pumpen. Man könnte fast meinen, die Verantwortlichen in Brüssel hätten jeden Bezug zur Realität verloren. Oder wie es ein Kommentator sarkastisch formulierte: Vermutlich plane man, auf Grönland Fahrradwege zu bauen oder eine LGBTQ-Community aufzubauen.
Die bittere Ironie dabei: Dieselbe EU, die nun großzügig eine halbe Milliarde für 56.000 Grönländer ausgibt, fordert von ihren Mitgliedsstaaten immer neue Sparmaßnahmen und höhere Beiträge. Österreich etwa soll 2026 eine Milliarde Euro mehr an die EU zahlen, obwohl das Land bei vielen wirtschaftlichen Kennzahlen das Schlusslicht bildet.
Ein Symptom des EU-Wahnsinns
Diese Grönland-Posse ist nur ein weiteres Symptom eines grundlegenden Problems: Die EU hat sich längst von einem Wirtschaftsbündnis zu einem bürokratischen Monster entwickelt, das sich anmaßt, Weltpolitik zu betreiben – und das auf Kosten der europäischen Bürger. Statt sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren und die drängenden Probleme der Mitgliedsstaaten anzugehen, verschleudert Brüssel Steuergelder für prestigeträchtige Projekte ohne erkennbaren Nutzen.
Es wäre an der Zeit, dass die europäischen Völker diesem Treiben ein Ende setzen. Die EU in ihrer jetzigen Form ist nicht reformierbar – sie ist zu einem Selbstbedienungsladen für Politiker und Bürokraten verkommen, die mit dem Geld anderer Leute ihre Machtfantasien ausleben. Wenn schon eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung steht, sollte diese besser in die Sicherung der europäischen Außengrenzen, die Bekämpfung der ausufernden Kriminalität oder die Entlastung der gebeutelten Mittelschicht investiert werden.
Doch davon ist bei der derzeitigen EU-Führung nichts zu erwarten. Sie wird weiterhin das Geld der Bürger für ihre Hirngespinste verschwenden, während Europa immer tiefer in die Krise schlittert. Die Grönland-Milliarde ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – passend zum arktischen Thema.
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