Behördenversagen in Magdeburg: BKA ignorierte jahrelang Terrorwarnungen
In einem erschütternden Fall von behördlicher Fahrlässigkeit kommt nun ans Licht, dass das Bundeskriminalamt (BKA) deutlich häufiger mit dem Magdeburger Attentäter Taleb al-Abdulmohsen in Berührung kam als bisher zugegeben. Diese brisante Information entstammt einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage, die von der "Jungen Freiheit" aufgedeckt wurde.
Acht Mal ignorierte das BKA die Alarmglocken
Wie sich jetzt herausstellt, war das BKA in nicht weniger als acht verschiedenen Sachverhalten mit dem späteren Attentäter befasst. Besonders brisant: Selbst konkrete Warnungen aus Saudi-Arabien, dem Heimatland des vermeintlichen "Schutzsuchenden", wurden in den Jahren 2015, 2017 und 2023 geflissentlich ignoriert. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die deutsche Willkommenskultur potenzielle Gefährder mit Samthandschuhen anfasst.
Vom Asylbewerber zum Psychiater - eine deutsche Karriere
Der Fall zeigt exemplarisch das Versagen deutscher Migrationspolitik: Trotz einer Terrordrohung im Jahr 2013, die mit einer lachhaften Geldstrafe von 900 Euro geahndet wurde, erhielt al-Abdulmohsen 2016 Asyl in Deutschland. Als wäre dies nicht genug, durfte er ab 2020 sogar als Psychiater arbeiten und ausgerechnet Straftäter behandeln. Eine gefährliche Fehleinschätzung, die sechs Menschen, darunter ein unschuldiges Kind, mit dem Leben bezahlen mussten.
Deutliche Warnsignale wurden ignoriert
"Gibt es einen Weg zur Gerechtigkeit in Deutschland, ohne eine deutsche Botschaft in die Luft zu sprengen oder wahllos deutsche Bürger zu massakrieren?"
Diese erschreckende Äußerung des späteren Attentäters auf der Plattform X hätte jede wachsame Sicherheitsbehörde alarmieren müssen. Doch im Zeitalter der politischen Korrektheit werden solche Drohungen offenbar als belanglose Lappalien abgetan.
Fatale Konsequenzen der Behördenblindheit
Die tragische Bilanz dieser verfehlten Politik: Am 20. Dezember 2024 verwandelte sich der Magdeburger Weihnachtsmarkt in ein Schlachtfeld. Fast 300 Menschen wurden verletzt, sechs verloren ihr Leben. Ein hoher Preis für die systematische Vernachlässigung der inneren Sicherheit durch unsere politischen Entscheidungsträger.
Dieser Fall reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Behördenversagen, die durch eine ideologisch motivierte Verharmlosungspolitik begünstigt werden. Die Frage muss erlaubt sein: Wie viele Opfer braucht es noch, bis unsere Sicherheitsbehörden endlich aus ihrer selbst auferlegten Lethargie erwachen?
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