
Arbeitslosigkeit explodiert: Deutschland steuert auf Drei-Millionen-Marke zu
Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter in die Krise. Mit 2,97 Millionen Arbeitslosen im Juli 2025 nähert sich Deutschland einem traurigen Rekord, den es seit einem Jahrzehnt nicht mehr erlebt hat. Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sprechen eine deutliche Sprache: 65.000 Menschen mehr als im Vormonat haben ihre Beschäftigung verloren. Im Vergleich zum Vorjahr sind es sogar 171.000 zusätzliche Leistungsempfänger. Ein Ende dieser Abwärtsspirale? Nicht in Sicht.
Die wahren Dimensionen der Misere
Was die offiziellen Statistiken verschweigen, ist das tatsächliche Ausmaß der Beschäftigungslosigkeit. Während die Arbeitslosenquote bei 6,3 Prozent liegt, leben sage und schreibe 3,8 Millionen Menschen vom Bürgergeld. Rechnet man die versteckten Arbeitslosen in Maßnahmen und Fortbildungen hinzu, dürfte die reale Zahl der Menschen ohne reguläre Beschäftigung weit über fünf Millionen liegen. Ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik.
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in den Stadtstaaten: Bremen führt mit einer Quote von 11,8 Prozent die Negativliste an, dicht gefolgt von Berlin mit 10,3 Prozent. Dass ausgerechnet die Hauptstadt zu den Schlusslichtern gehört, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten der Politik. Während in Bayern und Baden-Württemberg noch vergleichsweise moderate 4,0 Prozent Arbeitslosigkeit herrschen, scheint der Rest der Republik zunehmend abgehängt.
Nahles' Nebelkerzen und die unbequeme Wahrheit
Andrea Nahles, die als Chefin der Bundesarbeitsagentur eigentlich für Lösungen sorgen sollte, flüchtet sich in Allgemeinplätze. Die Unternehmen seien "zurückhaltend bei der Meldung neuer Stellen", erklärt sie lapidar. Als ob das die eigentliche Ursache wäre! Die Wahrheit ist unbequemer: Jahrelange ideologiegetriebene Politik hat den Wirtschaftsstandort Deutschland systematisch demontiert. Energiewende-Wahnsinn, Bürokratie-Exzesse und eine Klimapolitik, die Industriearbeitsplätze vernichtet statt schützt – das sind die wahren Gründe für die Misere.
Die Zahlen sprechen für sich: Nur noch 628.000 offene Stellen gibt es deutschlandweit – 75.000 weniger als vor einem Jahr. Die Unternehmen stellen nicht ein, weil sie keine Perspektive mehr sehen in einem Land, das seine eigene Wirtschaft mit immer neuen Auflagen und Verboten stranguliert.
Der August wird zum Schicksalsmonat
Ökonomen prognostizieren für August den Durchbruch der psychologisch wichtigen Drei-Millionen-Marke. Es wäre der höchste Stand seit Februar 2015 – ausgerechnet dem Jahr der unkontrollierten Grenzöffnung. Ein Schelm, wer hier Zusammenhänge sieht? Die Parallelität ist jedenfalls bemerkenswert: Während Millionen Deutsche keine Arbeit finden, pumpt der Staat Milliarden in die Alimentierung von Menschen, die nie in unser Sozialsystem eingezahlt haben.
Fast eine Million Menschen bezieht mittlerweile Arbeitslosengeld I, weitere 3,8 Millionen leben vom Bürgergeld. Letzteres ist besonders perfide: Es zementiert die Arbeitslosigkeit, statt Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen. Wer arbeitet, ist der Dumme – diese fatale Botschaft sendet unser Sozialsystem aus.
Die Deindustrialisierung schreitet voran
Was wir erleben, ist keine konjunkturelle Delle, sondern der Beginn einer strukturellen Katastrophe. Die Deindustrialisierung Deutschlands, lange Zeit als Hirngespinst abgetan, wird zur bitteren Realität. Unternehmen wandern ab, Fachkräfte folgen ihnen, zurück bleiben Arbeitslose und Transferempfänger. Ein Teufelskreis, der sich immer schneller dreht.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, das Ruder herumzureißen. Doch die ersten Monate zeigen: Auch die CDU ist längst Teil des Problems geworden. Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur? Nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045? Ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland.
"In einem Jahr haben wir mindestens 4 Millionen Arbeitslose, wenn nicht noch mehr"
Diese düstere Prognose eines Kommentators unter dem Originalartikel könnte sich als zu optimistisch erweisen. Wenn die Politik nicht radikal umsteuert, wenn weiterhin Ideologie vor Ökonomie gestellt wird, dann steuert Deutschland auf eine Arbeitslosigkeit zu, wie sie das Land seit der Wiedervereinigung nicht mehr erlebt hat.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Lösung liegt auf der Hand: Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die diesen Namen verdient. Steuersenkungen statt Umverteilung, Bürokratieabbau statt neuer Vorschriften, Technologieoffenheit statt ideologischer Verbote. Vor allem aber braucht es den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen: Nicht jeder, der hier lebt, hat auch Anspruch auf lebenslange Alimentierung. Arbeit muss sich wieder lohnen, Leistung muss belohnt werden.
Die Alternative? Ein weiterer Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Die Arbeitslosenzahlen vom Juli sind nur ein Vorgeschmack auf das, was kommt, wenn Deutschland seinen selbstzerstörerischen Kurs fortsetzt. Es ist fünf vor zwölf – höchste Zeit für eine echte Wende.