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10.07.2025
08:10 Uhr

Air India-Katastrophe: Ermittler untersuchen möglichen Piloten-Selbstmord nach mysteriösem Treibstoff-Stopp

Die Luftfahrtbranche steht vor einem ihrer dunkelsten Kapitel. Was sich am 12. Juni über dem indischen Ahmedabad abspielte, könnte die grausame Bestätigung eines Albtraums sein, der jeden Fluggast in seinen Grundfesten erschüttert: Hat ein Pilot bewusst 260 Menschen in den Tod gerissen?

Die Fakten sprechen eine erschreckende Sprache

Nur 36 Sekunden nach dem Start stürzte die Boeing 787 Dreamliner der Air India auf eine Hochschule mit angeschlossenem Krankenhaus. 241 Passagiere und Besatzungsmitglieder sowie 19 Menschen am Boden fanden den Tod. Ein einziger Überlebender – ein makabres Wunder inmitten dieser Tragödie.

Jetzt, 30 Tage nach der Katastrophe, verdichten sich die Hinweise auf ein unfassbares Szenario. Die indische Flugunfall-Untersuchungsbehörde AAIB steht kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Berichts, und was durchsickert, lässt das Blut in den Adern gefrieren.

Der verhängnisvolle Schalter im Cockpit

Im Zentrum der Ermittlungen stehen zwei unscheinbare Schalter unterhalb der Schubhebel – die Triebwerk-Treibstoffregler. Diese Schalter sind das Herz der Maschine, sie kontrollieren den Lebensnerv eines jeden Flugzeugs: die Kraftstoffzufuhr. Werden sie auf "CUTOFF" gestellt, verstummen die Triebwerke augenblicklich. Das Flugzeug wird zum tonnenschweren Geschoss ohne Antrieb.

"Man kann sie nicht einfach anstoßen und dann bewegen sie sich", erklärt der US-Luftsicherheitsexperte John Cox gegenüber Reuters.

Und genau hier liegt der Kern des Grauens: Diese Schalter sind mit metallenen Schutzvorrichtungen versehen. Ein versehentliches Betätigen? Praktisch unmöglich. Die Boeing-Ingenieure haben diese Sicherung nicht ohne Grund eingebaut – sie wollten genau solche Katastrophen verhindern.

Was die Blackbox verrät

Die Auswertung von Flugdatenschreiber und Cockpit-Stimmenrekorder deutet auf keine technischen Probleme hin. Keine Triebwerksstörung, keine Treibstoffverunreinigung, kein Versagen der Landeklappen. Stattdessen zeigen die Daten etwas viel Beunruhigenderes: Die Möglichkeit eines "unsachgemäßen Verhaltens" – sei es fahrlässig oder, und hier stockt einem der Atem, vorsätzlich.

Was könnte einen Piloten dazu bringen, bewusst den Tod von 260 Menschen herbeizuführen? Die Geschichte der Luftfahrt kennt solche dunklen Momente. Der Germanwings-Absturz 2015 in den französischen Alpen, bei dem Co-Pilot Andreas Lubitz 150 Menschen mit in den Tod riss, ist noch in schmerzhafter Erinnerung.

Ein System, das versagt hat?

Diese Tragödie wirft fundamentale Fragen auf. Wie kann es sein, dass in einer Zeit, in der jeder Bürger überwacht wird, in der die Politik uns mit immer neuen Regulierungen gängelt, ausgerechnet im sensiblen Bereich der Luftfahrt solche Sicherheitslücken klaffen? Während unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und sich in Gender-Debatten verliert, werden die wirklich wichtigen Sicherheitsfragen vernachlässigt.

Die Luftfahrtindustrie braucht dringend strengere psychologische Überprüfungen ihrer Piloten. Regelmäßige, unangekündigte Tests müssen zur Norm werden. Das Zwei-Personen-Prinzip im Cockpit, das nach Germanwings eingeführt wurde, reicht offensichtlich nicht aus, wenn beide Piloten involviert sein könnten.

Was bedeutet das für Flugreisende?

Die brutale Wahrheit ist: Wir sind der Integrität und mentalen Gesundheit der Piloten ausgeliefert. Keine Technologie, keine Sicherheitsvorkehrung kann uns vor einem Menschen schützen, der entschlossen ist, eine Katastrophe herbeizuführen. In einer Welt, in der psychische Erkrankungen zunehmen, in der der gesellschaftliche Druck steigt und traditionelle Werte verfallen, wird dieses Risiko nicht kleiner.

Der finale Untersuchungsbericht wird zeigen, ob sich der schreckliche Verdacht bestätigt. Doch schon jetzt müssen wir uns fragen: Wie viele tickende Zeitbomben sitzen noch in den Cockpits dieser Welt? Und was unternimmt die Politik dagegen – außer leeren Versprechungen und Symbolpolitik?

Die 260 Opfer von Ahmedabad verdienen Antworten. Ihre Familien verdienen Gerechtigkeit. Und wir alle verdienen die Gewissheit, dass alles Menschenmögliche getan wird, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Doch angesichts des Versagens unserer politischen Elite in so vielen Bereichen bleibt die bange Frage: Werden wir diese Gewissheit jemals bekommen?

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