Kettner Edelmetalle
28.05.2025
15:08 Uhr

Würzburger Messerstecher: Abschiebung nach vier Jahren – ein Skandal der deutschen Asylpolitik

Vier Jahre nach dem brutalen Messerangriff in Würzburg, bei dem drei Frauen ihr Leben verloren, steht die Abschiebung des somalischen Täters endlich im Raum. Was für ein Armutszeugnis für unseren Rechtsstaat! Während die Angehörigen der Opfer seit Jahren mit ihrem Schmerz leben müssen, durfte der Täter auf Kosten der deutschen Steuerzahler in einer Psychiatrie verweilen.

Der Fall offenbart die ganze Misere unserer gescheiterten Asylpolitik: Ein Mann, dessen genaues Alter den Behörden nicht einmal bekannt ist, konnte 2015 unkontrolliert über Italien nach Deutschland einreisen. Trotz abgelehntem Asylantrag erhielt er subsidiären Schutz – ein fataler Fehler, wie sich später herausstellte. Am 25. Juni 2021 griff er in einem Würzburger Kaufhaus zu einem Messer und stach wahllos auf unschuldige Menschen ein.

Therapieverweigerung auf Staatskosten

Besonders empörend: Der als schuldunfähig eingestufte Täter verweigert seit Jahren jegliche Therapieangebote. Sein Pflichtverteidiger Hans-Jochen Schrepfer bestätigt, dass der Mann weiterhin eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit darstelle. Dennoch wird er seit Juli 2022 unbefristet in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht – finanziert vom deutschen Steuerzahler.

Die Diagnose paranoide Schizophrenie mag zwar die juristische Schuldunfähigkeit begründen, doch sie kann nicht als Entschuldigung für das jahrelange Hinauszögern einer Abschiebung dienen. Wenn jemand dauerhaft therapieunwillig ist und eine Gefahr darstellt, muss er das Land verlassen – Punkt.

Das Versagen der Behörden

Erst jetzt, nach mehr als vier Jahren, haben die Behörden endlich gehandelt. Das Landesamt für Asyl und Rückführungen teilte mit, der Schutzstatus sei bestandskräftig widerrufen worden. Eine Ausweisung aus Deutschland wurde verfügt. Doch warum dauerte das so lange? Wie viele weitere tickende Zeitbomben laufen noch frei herum, während die Behörden in bürokratischer Lethargie verharren?

„Er ist eine tickende Zeitbombe", warnt selbst sein eigener Verteidiger. Eine erschreckende Einschätzung, die die Dringlichkeit der Abschiebung unterstreicht.

Die bittere Realität der deutschen Migrationspolitik

Der Fall zeigt exemplarisch das Totalversagen der deutschen Migrationspolitik. Während die Ampelregierung von Integration träumt und Milliarden in gescheiterte Projekte pumpt, sieht die Realität anders aus: 65.000 Somalier leben derzeit in Deutschland, viele ohne geklärte Identität oder Bleiberecht. Die Abschiebezahlen sind lächerlich gering – gerade einmal zwölf Menschen wurden im vergangenen Jahr nach Somalia zurückgeführt.

Besonders zynisch wirkt die Warnung des Verteidigers, sein Mandant könne jederzeit illegal wieder einreisen. Er habe genügend Mandanten, die bereits zum fünften, sechsten oder siebten Mal illegal über die Grenzen kämen. Was für eine vernichtende Bankrotterklärung für unsere Grenzsicherung!

Ein System, das die Falschen schützt

Während rechtschaffene Bürger sich an Gesetze halten müssen, werden Schwerkriminelle mit Samthandschuhen angefasst. Die Sorge gilt nicht den deutschen Opfern oder potenziellen zukünftigen Opfern, sondern der Frage, ob dem Täter in Somalia Gefahr drohen könnte. Diese verdrehte Prioritätensetzung ist symptomatisch für eine Politik, die ihre eigenen Bürger im Stich lässt.

Die Ausschreibung im Schengener Informationssystem mag zwar theoretisch eine Wiedereinreise verhindern sollen, doch die Praxis zeigt: Wer wirklich will, kommt wieder rein. Die offenen Grenzen und die mangelnde Kontrolle machen es möglich.

Zeit für einen Politikwechsel

Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern steht stellvertretend für die vielen Messerangriffe, Gewalttaten und Morde der letzten Jahre. Die zunehmende Kriminalität in Deutschland ist das direkte Resultat einer verfehlten Migrationspolitik, die unkontrollierte Einwanderung zuließ und konsequente Abschiebungen verhinderte.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht Politiker, die wieder für die Sicherheit ihrer eigenen Bürger einstehen, statt sich in weltfremden Multikulti-Träumen zu verlieren. Die Geduld der Bevölkerung ist längst erschöpft – und das zu Recht. Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes, wie aktuelle Umfragen immer wieder zeigen.

Der Fall des Würzburger Messerstechers sollte ein Weckruf sein: Wie viele Opfer müssen noch fallen, bis endlich gehandelt wird? Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Deutschland braucht eine konsequente Abschiebepolitik – jetzt!

Wissenswertes zum Thema