
Wissenschaftsfreiheit am Ende: Islamismus-Forschung wird an deutscher Universität mundtot gemacht
Die deutsche Wissenschaftslandschaft erlebt einen weiteren Tiefpunkt: Das renommierte Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam (FFGI) unter der Leitung der Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter wird nach über einem Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit aufgelöst. Was sich wie eine normale Umstrukturierung anhören könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als kapitulation vor dem wütenden Mob und ein Armutszeugnis für die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland.
Der lange Arm der Cancel Culture erreicht die Wissenschaft
Seit 2014 hatte sich das FFGI als eines der wichtigsten wissenschaftlichen Zentren zur kritischen Auseinandersetzung mit dem politischen Islam und Islamismus etabliert. Unter Schröters Führung wurden unbequeme Wahrheiten ausgesprochen, die in der heutigen Zeit offenbar nicht mehr erwünscht sind. Die Goethe-Universität Frankfurt lässt ihre renommierte Professorin fallen wie eine heiße Kartoffel – ein Verhalten, das symptomatisch für den Zustand deutscher Bildungseinrichtungen geworden ist.
Besonders pikant: Erst 2023 hatte Schröter eine Forschungsprofessur erhalten, die nun sang- und klanglos ausläuft. Die Universität zeigt keinerlei Interesse an einer Fortführung des kritischen Forschungszentrums. Man könnte meinen, die Verantwortlichen hätten endlich den Druck der linken Aktivisten nicht mehr ausgehalten.
Aggressive Proteste als Mittel zur Zensur
Der Weg zur Auflösung des Zentrums war gepflastert mit aggressiven Protesten und persönlichen Angriffen. Bei einer Migrationskonferenz im Jahr 2023 erreichte der Mob einen neuen Höhepunkt der Hysterie. Stundenlang wurden Besucher und Redner mit "Nazis raus"-Chören terrorisiert – ein Verhalten, das eher an totalitäre Regime erinnert als an eine demokratische Universität.
"Es sei kaum noch möglich, an Universitäten über Islamismus zu diskutieren", wird Schröter zitiert. Eine erschreckende Bestandsaufnahme der deutschen Wissenschaftslandschaft.
Die Universität Frankfurt reagierte auf diese Vorfälle nicht etwa mit der Verteidigung der Wissenschaftsfreiheit, sondern mit einer öffentlichen Distanzierung von Schröters Arbeit. Plakate forderten ihren Rausschmiss, hunderte Studenten skandierten auf dem Campus gegen sie. Die Universität knickte ein – ein Verrat an den Grundprinzipien akademischer Freiheit.
Wenn Kollegen zu Feinden werden
Besonders erschütternd ist das Verhalten von Schröters eigenen Kollegen. E-Mails wurden ihr zugespielt, in denen diese darüber berieten, wie man gegen sie vorgehen könne. Statt wissenschaftlichen Diskurs zu fördern, beteiligten sich Akademiker an einer regelrechten Hexenjagd. Dies zeigt, wie tief die ideologische Verblendung bereits in die Universitäten eingedrungen ist.
Die Islamwissenschaftlerin musste schließlich ihre Konferenzen ins Historische Museum Frankfurt verlegen – doch selbst das war dem Kulturdezernat ein Dorn im Auge. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier systematisch versucht wurde, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.
Polizeischutz für Wissenschaftler – die neue Normalität?
Seit 2017 steht Susanne Schröter unter Polizeischutz. Eine Wissenschaftlerin, die nichts anderes tut, als kritisch über den politischen Islam zu forschen, benötigt in Deutschland Polizeischutz. Dies sollte jeden aufrechten Demokraten alarmieren. Doch statt Schröter zu schützen und ihre wichtige Arbeit zu unterstützen, lässt die Universität sie fallen.
Die letzte Konferenz des FFGI fand ohne öffentliche Ankündigung statt – man könne sich die Kosten für den Sicherheitsdienst nicht mehr leisten, heißt es. Eine fadenscheinige Ausrede, die zeigt, wie sehr man bereits kapituliert hat. Wenn Universitäten nicht mehr in der Lage sind, die Sicherheit wissenschaftlicher Veranstaltungen zu gewährleisten, haben wir ein fundamentales Problem.
Die Folgen für Deutschland
Mit der Auflösung des FFGI verliert Deutschland eines seiner wichtigsten Forschungszentren zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Islamismus. In einer Zeit, in der die Bedrohung durch den politischen Islam stetig wächst, wird ausgerechnet die wissenschaftliche Erforschung dieses Phänomens unterbunden. Dies ist nicht nur wissenschaftspolitisch fatal, sondern auch sicherheitspolitisch fahrlässig.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, ein deutliches Zeichen zu setzen. Doch bisher ist von der versprochenen konservativen Wende wenig zu spüren. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte ausgibt, lässt man kritische Islamforschung im Regen stehen.
Nach 26 Jahren verlässt Susanne Schröter nun die Universität Frankfurt. Ihr Abgang markiert das Ende einer Ära kritischer Islamforschung in Deutschland. Was bleibt, ist eine Wissenschaftslandschaft, die sich dem Druck radikaler Minderheiten beugt und dabei ihre eigenen Grundprinzipien verrät. Deutschland schafft sich ab – auch und gerade an seinen Universitäten.
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