Wirtschaftsminister Habeck gesteht Versagen in der Krise - "Niemand wollte uns mehr"
In einem bemerkenswerten Eingeständnis hat der ehemalige Wirtschaftsminister Robert Habeck die eklatanten Fehler der Ampel-Regierung im Umgang mit der Wirtschaftskrise eingeräumt. Der grüne Traumtänzer, der die deutsche Wirtschaft mit seiner ideologiegetriebenen Politik an den Rand des Abgrunds manövriert hatte, zeigte sich in einem Podcast des Nachrichtenportals T-Online überraschend selbstkritisch.
Das späte Erwachen eines gescheiterten Wirtschaftsministers
Wie ein Kapitän, der sein sinkendes Schiff zu spät bemerkt, musste Habeck zugeben, dass die Ampel-Koalition nicht genügend unternommen habe, um Deutschland aus der wirtschaftlichen Misere zu führen. Seine Rechtfertigung, die "Möglichkeiten seien nicht da gewesen", klingt dabei wie ein hilfloses Schulterzucken angesichts der verheerenden Bilanz seiner Amtszeit.
Versäumte Chancen und wirtschaftspolitisches Chaos
Besonders bezeichnend ist Habecks Eingeständnis bezüglich der Ukraine-Krise. Seine damalige Prophezeiung "Dieser Krieg wird uns ärmer machen" entpuppt sich im Nachhinein als selbsterfüllende Prophezeiung einer Politik, die es versäumte, adäquate Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Statt eines dringend benötigten Konjunkturpakets verzettelten sich die Ampel-Politiker in ideologischen Grabenkämpfen.
"Man muss ehrlicherweise einräumen, dass diese Regierung dann irgendwann ihre Zukunft hinter sich hatte. Da war kein Staat mehr mit zu machen. Niemand wollte uns mehr und wir selber konnten uns auch nicht mehr gut ertragen."
Das Scheitern der grünen Transformation
Besonders bitter ist das Scheitern der von Habeck propagierten "ökologischen Erneuerung". Der Versuch, liberale Wirtschaftspolitik mit grüner Ideologie und sozialdemokratischer Umverteilung zu vereinen, erwies sich als fataler Irrweg. Die deutsche Wirtschaft, einst Zugpferd Europas, wurde zum kranken Mann der EU degradiert.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Die Folgen dieser verfehlten Politik tragen bis heute die deutschen Bürger und Unternehmen. Steigende Energiepreise, eine schwächelnde Industrie und der Verlust internationaler Wettbewerbsfähigkeit sind das toxische Erbe einer Regierung, die sich in weltfremden Transformationsphantasien verlor, statt pragmatische Wirtschaftspolitik zu betreiben.
Habecks späte Einsicht mag ehrenwert erscheinen, kommt für die gebeutelte deutsche Wirtschaft jedoch zu spät. Seine Amtszeit wird als warnendes Beispiel in die Geschichte eingehen, wie ideologiegetriebene Politik den Wohlstand einer Nation gefährden kann.