
Wenn Babynamen zur politischen Provokation werden: Leipziger Klinik in der Kritik
Was sich in Leipzig zugetragen hat, wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen in Deutschland. Am 3. August erblickte in der Universitätsklinik Leipzig ein Kind das Licht der Welt, dessen Eltern ihm einen Namen gaben, der wie eine Ohrfeige für alle Opfer des Hamas-Terrors wirken muss: Yahya Sinwar. Benannt nach jenem Mann, der als Architekt des barbarischen Massakers vom 7. Oktober 2023 in die Geschichte eingehen wird – ein Massaker, bei dem 1.200 unschuldige Menschen, vornehmlich Juden, auf bestialische Weise ermordet wurden.
Die Klinik rudert zurück – doch der Schaden ist angerichtet
Die Geburtsmedizin der Universitätsklinik Leipzig hatte die Geburt des kleinen "Yahya Sinwar" stolz auf Instagram verkündet. Als der vorhersehbare Sturm der Entrüstung losbrach, versuchte man sich in Schadensbegrenzung. Man habe den Namen nur "auf Wunsch bzw. mit Zustimmung der Eltern" veröffentlicht, ohne ihn zu bewerten oder politisch einzuordnen, hieß es in einer hastigen Stellungnahme. Eine bemerkenswerte Formulierung, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet.
Noch bemerkenswerter ist die Aussage eines Kliniksprechers gegenüber der Bild-Zeitung: Die für den Post verantwortliche Person habe nicht gewusst, dass der Name "aktuell mit einer bekannten politischen Person in Verbindung gebracht wird". Man fragt sich unwillkürlich, in welcher Parallelwelt diese Person lebt. Yahya Sinwar als "politische Person" zu bezeichnen, ist ungefähr so verharmlosend, wie wenn man Josef Stalin als "umstrittenen Verwaltungsbeamten" titulieren würde.
Ein Phänomen, das sich ausbreitet
Was in Leipzig geschah, ist kein Einzelfall. In Großbritannien erreichte der Name "Yahya Sinwar" im Jahr 2024 Platz 93 der beliebtesten männlichen Vornamen für Neugeborene – 538 Kinder wurden dort nach dem Hamas-Terroristen benannt. Diese Zahlen sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die erfolgreiche Integration bestimmter Bevölkerungsgruppen glaubt.
Die Namenswahl ist dabei mehr als nur eine private Entscheidung der Eltern. Sie ist ein politisches Statement, eine Kampfansage an die Werte unserer Gesellschaft. Wer sein Kind nach einem Massenmörder benennt, der sendet eine unmissverständliche Botschaft: Wir identifizieren uns mit dem Terror, wir glorifizieren Gewalt gegen Juden, wir lehnen eure westlichen Werte ab.
Das Versagen der Behörden
In Deutschland haben Standesämter die Möglichkeit, Vornamen zu verbieten, wenn diese das Kindeswohl gefährden oder politisch vorbelastet sind. Dass der Name "Yahya Sinwar" dennoch durchgewunken wurde, zeigt das komplette Versagen unserer Behörden. Während deutsche Eltern penibel darauf achten müssen, keine Namen zu wählen, die auch nur entfernt an die dunkle Vergangenheit Deutschlands erinnern könnten, dürfen andere ihre Kinder ungestraft nach zeitgenössischen Terroristen benennen.
Diese Doppelmoral ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Die politische Korrektheit, die bei jedem vermeintlichen Fehlverhalten der autochthonen Bevölkerung sofort zur Stelle ist, versagt kläglich, wenn es um die Radikalisierung bestimmter Migrantengruppen geht. Man möchte ja nicht als islamophob gelten – lieber nimmt man in Kauf, dass Kinder zu wandelnden Denkmälern für Terroristen werden.
Die wahren Schuldigen sitzen woanders
Die Universitätsklinik Leipzig mag naiv gehandelt haben, doch sie ist nicht das eigentliche Problem. Die wahren Verantwortlichen sitzen in Berlin, in den Landesregierungen und in den Kommunen. Es ist die Politik der offenen Grenzen, die unkontrollierte Zuwanderung und die gescheiterte Integration, die solche Zustände erst möglich machen.
Wenn in deutschen Krankenhäusern Kinder nach Hamas-Terroristen benannt werden, dann ist das nur die Spitze des Eisbergs. Es zeigt, wie weit die Radikalisierung bereits fortgeschritten ist, wie sehr sich Parallelgesellschaften verfestigt haben, in denen die Verherrlichung von Terror und Gewalt zum guten Ton gehört.
Zeit für einen Kurswechsel
Der Fall aus Leipzig sollte ein Weckruf sein. Wir brauchen endlich Politiker, die den Mut haben, diese Probleme beim Namen zu nennen und entschlossen dagegen vorzugehen. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat versprochen, einen anderen Kurs einzuschlagen. Doch die bisherigen Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus.
Es kann nicht sein, dass in Deutschland Kinder nach Terroristen benannt werden dürfen. Es kann nicht sein, dass unsere Behörden aus falsch verstandener Toleranz wegschauen. Und es kann nicht sein, dass diejenigen, die diese Missstände anprangern, als rechtsradikal diffamiert werden.
Die Mehrheit der Deutschen hat genug von dieser Politik. Sie wollen keine Gesellschaft, in der die Verherrlichung von Terroristen salonfähig wird. Sie wollen ein Land, in dem ihre Kinder sicher aufwachsen können, ohne Angst vor religiösem Fanatismus und importiertem Hass. Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich auf das Volk hört – bevor es zu spät ist.
- Themen:
- #CDU-CSU