
Webers Aufrüstungsfantasien: Europa soll zur Kriegsmaschinerie werden
Der EVP-Chef Manfred Weber hat wieder einmal bewiesen, dass die etablierte Politik in Brüssel völlig den Bezug zur Realität verloren hat. In einem Interview forderte er allen Ernstes, eine "Dynamik der Aufrüstung zu entfesseln" - als ob Europa nicht schon genug Probleme hätte. Während die Bürger unter Inflation, Energiekrise und wirtschaftlicher Unsicherheit leiden, träumt Weber von Satellitensystemen und Cyber-Brigaden.
Die wahren Prioritäten der EU-Elite
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit Weber davon spricht, Europa müsse militärisch aufrüsten. Der CSU-Politiker beklagt, die EU sei ein "wirtschaftlicher Gigant und ein militärischer Zwerg". Doch anstatt sich zu fragen, warum Europa überhaupt zur Militärmacht werden sollte, fordert er reflexartig mehr Waffen, mehr Rüstung, mehr Militarisierung. Die Botschaft ist klar: Statt in Bildung, Infrastruktur oder die Förderung von Familien zu investieren, sollen Milliarden in Rüstungsprojekte fließen.
Besonders perfide ist Webers Argumentation, dass Europas militärische Schwäche zu Arbeitsplatzverlusten in Deutschland führe. Hier wird die Logik völlig auf den Kopf gestellt. Nicht die fehlenden Waffen sind das Problem, sondern die verfehlte Wirtschaftspolitik der EU, die Deutschland systematisch deindustrialisiert hat. Die wahren Arbeitsplatzkiller sind die grüne Transformation, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Energiepolitik.
Trump als willkommener Sündenbock
Natürlich darf in Webers Weltbild auch der böse Donald Trump nicht fehlen. Der US-Präsident habe seine militärische Macht genutzt, um wirtschaftliche Interessen durchzuboxen, jammert Weber. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass Trump lediglich das tut, was jeder vernünftige Staatsmann tun würde: die Interessen seines eigenen Landes vertreten. Während Trump "America First" praktiziert, predigt Weber ein diffuses "Europa", das in Wahrheit nur den Interessen der Brüsseler Bürokratie dient.
Die von Trump verhängten Zölle seien ein "Alarmsignal", meint Weber. In Wahrheit sind sie das Ergebnis jahrelanger europäischer Arroganz und Unfähigkeit. Statt endlich eine eigenständige, auf deutsche und europäische Interessen ausgerichtete Politik zu betreiben, flüchtet sich Weber in Aufrüstungsfantasien.
Die gefährliche Vision eines militarisierten Europas
Webers konkrete Vorschläge lesen sich wie aus einem dystopischen Roman. Er träumt von "eigenständigen Satellitensystemen", mit denen Europa seine Waffen steuern könne, "ohne vorher jemanden zu fragen". Eine europäische Cyber-Brigade soll den "digitalen Raum Europas" sichern. Man fragt sich unwillkürlich: Gegen wen soll all diese Aufrüstung eigentlich gerichtet sein? Wer bedroht Europa militärisch?
Die Wahrheit ist: Die größte Bedrohung für Europa kommt nicht von außen, sondern von innen. Es sind Politiker wie Weber, die mit ihrer Kriegsrhetorik und Aufrüstungsfantasien Europa in gefährliche Abenteuer stürzen wollen. Statt Frieden und Diplomatie zu fördern, wird eine Spirale der Eskalation in Gang gesetzt.
Der Euro als Blaupause für militärische Zwangsintegration
Besonders entlarvend ist Webers Vergleich mit dem Euro. Er wolle ein Europa schaffen, das "nicht rückabgewickelt" werden könne - genau wie beim Euro, aus dem kein Land austreten könne, weil das "ökonomischer Selbstmord" wäre. Hier zeigt sich die wahre Agenda: Es geht um die Schaffung unumkehrbarer Fakten, um die Nationalstaaten endgültig zu entmachten.
Weber gibt offen zu, dass er die Mitgliedsstaaten in eine militärische Abhängigkeit zwingen will. Wenn alle Waffensysteme von europäischen Satelliten abhängig seien, müssten die Länder zusammenbleiben - "egal, wer dort gerade regiert". Das ist nichts anderes als die Vision eines militärisch-industriellen Komplexes, der demokratische Entscheidungen aushebelt.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Während Weber von einer "historischen Aufgabe" schwadroniert und sich optimistisch zeigt über die "europäische Dynamik bei der Verteidigung", ignoriert er die drängenden Probleme der Menschen. Die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die Zerstörung des Mittelstands durch grüne Ideologie, die Spaltung der Gesellschaft durch Gender-Wahnsinn - all das interessiert den EVP-Chef offenbar nicht.
Stattdessen fantasiert er von Handelsverträgen mit Südamerika und einem "Raum mit 700 Millionen Menschen". Als ob noch mehr Globalisierung und noch mehr supranationale Strukturen die Lösung wären! Die Menschen wollen keine Cyber-Brigaden und Satellitensysteme, sie wollen Sicherheit auf den Straßen, bezahlbare Energie und eine Politik, die ihre Interessen vertritt.
"Entweder Europa schafft es, die nötigen europäischen Verteidigungsprojekte zu beschließen, oder man scheitert. Das wäre ein geschichtliches Versagen der heutigen politischen Klasse."
Weber hat recht - es droht tatsächlich ein geschichtliches Versagen. Aber nicht, weil Europa zu wenig aufrüstet, sondern weil Politiker wie er die wahren Herausforderungen nicht erkennen. Das Versagen liegt darin, dass die EU-Elite in ihrer Brüsseler Blase lebt und Milliarden für Rüstungsprojekte verschleudern will, während die europäischen Völker unter der verfehlten Politik leiden.
Zeit für einen Kurswechsel
Europa braucht keine Aufrüstung, sondern eine Rückbesinnung auf seine Werte und Traditionen. Statt Milliarden in Waffen zu stecken, sollten wir in unsere Familien, unsere Kinder und unsere Zukunft investieren. Statt immer mehr Macht nach Brüssel zu verlagern, brauchen wir starke Nationalstaaten, die die Interessen ihrer Bürger vertreten.
Die Forderungen Webers zeigen einmal mehr, wie weit sich die politische Elite von den Menschen entfernt hat. Während sie von Satelliten und Cyber-Brigaden träumen, wünschen sich die Bürger nichts sehnlicher als eine Politik, die ihre alltäglichen Sorgen ernst nimmt. Es wird Zeit, dass diese abgehobenen Eurokraten endlich abgewählt werden und Platz machen für Politiker, die wieder für ihr Land und ihre Bürger arbeiten - nicht für irgendwelche abstrakten europäischen Visionen.
In Zeiten wie diesen, in denen die Politik immer unberechenbarer wird und Milliarden für fragwürdige Projekte verschleudert werden, gewinnt die Absicherung des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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