
Verschleierungstaktik im Fall Liana K.: Wussten Behörden von Anfang an mehr?
Die Widersprüche im Fall der getöteten 16-jährigen Liana K. verdichten sich zu einem erschreckenden Bild behördlichen Versagens. Während die Polizei 18 Tage lang von einem "Unglück" sprach, deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass die Ermittler möglicherweise von Anfang an wussten, wer der mutmaßliche Täter war – es aber bewusst verschwiegen.
Ein Muster des Vertuschens?
Der Fall wirft ein grelles Licht auf die fragwürdigen Ermittlungspraktiken der Göttinger Behörden. Bereits einen Tag nach dem Tod der ukrainischen Jugendlichen am 11. August wurde eine Mordkommission eingerichtet – ein klares Indiz dafür, dass man von Anfang an Fremdeinwirkung vermutete. Dennoch hielt die Polizei bis zum 29. August an der Version eines tragischen Unfalls fest.
Besonders brisant: Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass bereits am 13. August erste Zeugen befragt wurden, deren Aussagen "bei den Ermittlungen weitergeholfen" hätten. Gleichzeitig behauptete die Polizei später, es habe "keine unmittelbaren Zeugen" gegeben. Diese eklatanten Widersprüche lassen nur einen Schluss zu: Hier wurde systematisch die Öffentlichkeit getäuscht.
Die Familie wusste mehr
Der Großvater von Liana K. hatte während eines Telefonats mit seiner Enkelin plötzlich Schreie gehört, bevor die Verbindung abbrach. Er informierte umgehend die Eltern und teilte mit, dass sich Liana besorgt angehört habe. Diese Information lag den Ermittlern vom ersten Tag an vor – dennoch sprachen sie weiterhin von einem möglichen Suizid oder Unfall.
DNA-Spuren als Schlüssel – aber wann?
Die entscheidenden DNA-Spuren des 31-jährigen Irakers Muhammad A. an der Schulter des Opfers führten schließlich zur Festnahme. Doch auf die simple Frage, wann diese Spuren entdeckt und ausgewertet wurden, schweigt die Staatsanwaltschaft beharrlich. Mehrfache Nachfragen blieben unbeantwortet – ein Verhalten, das Bände spricht.
Die Verweigerung dieser Information nährt den Verdacht, dass die Behörden möglicherweise schon viel früher von der Täterschaft des abgelehnten Asylbewerbers wussten. Warum sonst sollte man den Zeitpunkt der DNA-Analyse verschleiern?
Ein Täter mit langer Vorgeschichte
Muhammad A. hätte längst nicht mehr in Deutschland sein dürfen. Seit 2022 im Land, wurde sein Asylantrag abgelehnt, er war vollziehbar ausreisepflichtig. Trotz Vorstrafen wegen sexueller Belästigung und exhibitionistischer Handlungen lief er frei herum. Die Landesaufnahmebehörde scheiterte kläglich beim Versuch, eine Abschiebehaft zu erwirken – angeblich wegen formeller Fehler.
Der Iraker hatte sogar behauptet, homosexuell zu sein, offenbar um seine Abschiebung zu verhindern. Ein durchschaubares Manöver, das dennoch funktionierte. Die Frage drängt sich auf: Wer half ihm dabei, sich so geschickt durch das Asylsystem zu manövrieren?
Göttingen – Hochburg der Verschleierung?
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet die Staatsanwaltschaft Göttingen in diesem Fall eine zweifelhafte Rolle spielt. Dieselbe Behörde, die mit übereifrigem Aktionismus gegen vermeintliche "Beleidigungen" grüner Politiker vorgeht, zeigt sich bei der Aufklärung eines mutmaßlichen Mordes merkwürdig zurückhaltend.
Die Mutter des Opfers erhebt schwere Vorwürfe: Die Polizei sei erst vier Tage nach dem Tod ihrer Tochter auf die Familie zugekommen. Man habe von einem Unglück gesprochen und die Unschuld des Irakers beteuert. Widersprüchliche Aussagen über Videoaufnahmen verstärkten das Misstrauen der Familie.
Politisches Kalkül statt Aufklärung?
Der Verdacht liegt nahe, dass hier aus politischen Gründen gemauert wird. In Zeiten, in denen jeder Einzelfall die gescheiterte Migrationspolitik der vergangenen Jahre offenlegt, scheint die Devise zu lauten: Verschleiern, verzögern, verharmlosen. Die Opfer dieser Politik – in diesem Fall eine 16-jährige Ukrainerin, die vor Putins Bomben floh, nur um hier von einem abgelehnten Asylbewerber getötet zu werden – spielen dabei offenbar keine Rolle.
Die Weigerung der Staatsanwaltschaft, selbst einfachste Fragen zu beantworten, spricht Bände. Die Begründung, man könne wegen einer Ausschusssitzung keine Pressearbeit leisten, ist geradezu grotesk. Hier wird offensichtlich auf Zeit gespielt.
Ein System des Wegschauens
Der Fall Liana K. ist symptomatisch für ein System, das lieber wegschaut als hinzusehen. Ein System, in dem Täter mehr Schutz genießen als Opfer. Ein System, in dem politische Korrektheit über Wahrheit und Gerechtigkeit steht.
Zehn Jahre nach Merkels verhängnisvollem "Wir schaffen das" zeigen sich die katastrophalen Folgen dieser Politik in aller Deutlichkeit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen – doch die Realität sieht anders aus. Die Kriminalität durch Migranten erreicht Rekordwerte, während die Behörden offenbar mehr damit beschäftigt sind, die Wahrheit zu verschleiern, als Verbrechen aufzuklären.
Die ukrainische Familie kämpft weiter für Gerechtigkeit. Anders als viele deutsche Opferfamilien lassen sie sich nicht einschüchtern oder mit Floskeln abspeisen. Sie stellen die richtigen Fragen – Fragen, die unsere Behörden offenbar nicht beantworten wollen oder können.
Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert in diesem Land. Die Bürger haben ein Recht auf Wahrheit und Sicherheit. Stattdessen bekommen sie Verschleierung und Verharmlosung serviert. Der Fall Liana K. zeigt einmal mehr: Wir brauchen dringend Politiker und Behörden, die wieder für Deutschland und seine Bürger arbeiten – nicht gegen sie.
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