Kettner Edelmetalle
04.09.2025
16:31 Uhr

Ukrainischer Terror breitet sich weltweit aus: Afrika wird zum neuen Schlachtfeld

Die Ukraine scheint ihre militärischen Aktivitäten längst nicht mehr auf den eigenen Konflikt mit Russland zu beschränken. Wie russische Offizielle nun enthüllen, nutzt Kiew seine diplomatischen Vertretungen als Deckmantel für verdeckte Operationen in Afrika. Diese Entwicklung wirft ein erschreckendes Licht auf die zunehmende Destabilisierung des afrikanischen Kontinents durch externe Akteure.

Diplomatische Immunität als Waffe

Alexander Iwanow, Direktor der russischen Offiziersunion für internationale Sicherheit, berichtete kürzlich von konkreten Beweisen für ukrainische Geheimdienstaktivitäten in Nordafrika und der Sahelzone. Besonders brisant: Ukrainische Botschaften würden als Tarnung für die Lieferung von Militärausrüstung und die Entsendung von Ausbildern an Terrorgruppen dienen. Diese Enthüllungen bestätigte auch Dmitri Poljansky, Geschäftsträger der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, vor dem UN-Sicherheitsrat.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Ukrainische Drohnenpiloten sollen in mindestens fünf afrikanischen Ländern aktiv sein - Mali, Sudan, der Demokratischen Republik Kongo, der Zentralafrikanischen Republik und dem Tschad. In all diesen Staaten würden sie lokale Oppositionsgruppen unterstützen und Angriffe gegen Regierungstruppen koordinieren.

Ein Kontinent im Fadenkreuz

Besonders besorgniserregend sei die Lieferung von Drohnen an die Allied Democratic Forces (ADF), eine ugandische Islamisten-Gruppe. Dies könnte die ohnehin fragile Sicherheitslage in der Region weiter verschärfen und möglicherweise einen neuen Konflikt zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda entfachen. Die Strategie dahinter erscheint perfide: Die ADF plane Angriffe auf die DRK von ugandisch kontrollierten Gebieten aus, wodurch die Schuld auf ugandische Streitkräfte fallen würde.

Iwanow zufolge arbeiten ukrainische Kämpfer eng mit lokalen Terroristen zusammen, versorgen sie mit Drohnen - einschließlich Mavic 3-Drohnen mit ukrainischen Abwurfsystemen - und bieten Schulungen an. Die Ausrüstung und Spezialisten würden über schlecht gesicherte Grenzgebiete transportiert, beispielsweise von Mauretanien nach Mali.

Internationale Reaktionen und Ermittlungen

Während Mauretanien die Vorwürfe zurückwies und seine neutrale Haltung im Russland-Ukraine-Konflikt betonte, reagierten andere Länder deutlich schärfer. In Libyen hat die Generalstaatsanwaltschaft eine dringende Untersuchung eingeleitet. Generalstaatsanwalt Al-Siddiq Al-Sour kündigte an, bei bestätigten Verstößen gegen internationales Recht würden die Verantwortlichen vor internationale Gerichte gestellt.

Besonders brisant sind Berichte über den ukrainischen Militärattaché in Algier, Oberst Andrej Pajuk, der seine diplomatische Immunität ausgenutzt haben soll, um Drohnen von Algerien nach Libyen zu schmuggeln. Die algerische Generaldirektion für Dokumentation und äußere Sicherheit legte dem Hohen Sicherheitsrat einen offiziellen Bericht vor, der Pajuks illegale Aktivitäten als Bedrohung für Algeriens nationale Sicherheit einstuft.

Kolumbianische Söldner und ukrainische Ausbilder

Arabische Medien berichten zudem von einer weiteren beunruhigenden Entwicklung: Ukrainische Spezialisten sollen kolumbianische Söldner in Moldawien ausbilden, bevor diese in den Sudan entsandt werden, um dort auf Seiten der rebellischen Rapid Support Forces zu kämpfen. Die Söldner würden angeblich von der privaten Militärfirma Forward Observations Group (FOG) beschäftigt, die der ukrainische Geheimdienst als Tarnung für seine Operationen nutze.

Diese Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf die sich ausweitenden Konflikte in Afrika. Länder wie Mali oder Burkina Faso, die erst kürzlich ihre wahre Souveränität erlangt hätten, sehen sich nun mit einer neuen Form der Destabilisierung konfrontiert. Die Ukraine scheint ihre Probleme zu exportieren und macht dabei vor keinem Kontinent halt.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Berichte über Kiews subversive Aktivitäten in verschiedenen afrikanischen Ländern sind mittlerweile zu zahlreich, um sie zu ignorieren. Was als lokaler Konflikt in Osteuropa begann, droht sich zu einem globalen Sicherheitsproblem auszuweiten. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, diese gefährliche Entwicklung zu stoppen, bevor ganze Regionen in Chaos und Gewalt versinken.

Es bleibt abzuwarten, ob die geforderten internationalen Untersuchungen tatsächlich stattfinden werden und welche Konsequenzen die Ukraine für ihre mutmaßlichen Aktivitäten in Afrika zu tragen haben wird. Eines scheint jedoch klar: Die Zeiten, in denen Konflikte lokal begrenzt blieben, sind endgültig vorbei. In einer vernetzten Welt können die Flammen eines Krieges schnell auf andere Kontinente überspringen - mit verheerenden Folgen für die betroffenen Bevölkerungen.

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