
Trump verklagt Wall Street Journal: 20 Milliarden Dollar wegen angeblicher Frauenzeichnung gefordert
Die amerikanische Medienlandschaft erlebt wieder einmal ein Schauspiel der besonderen Art. Das Wall Street Journal, einst als seriöses Wirtschaftsblatt bekannt, hat sich offenbar dazu entschlossen, mit einer Geschichte aufzuwarten, die selbst für die sensationslüsternen US-Medien neue Maßstäbe setzt. Ein angeblicher Brief von Donald Trump an den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein aus dem Jahr 2003 soll eine Zeichnung eines nackten Frauenkörpers enthalten – und als besondere Pointe wird behauptet, Trumps Unterschrift stelle das Schamhaar dar.
Die Kunst der medialen Verzweiflung
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Nach Jahren erfolgloser Versuche, Trump mit Vorwürfen von Dokumentendiebstahl über Wahlmanipulation bis hin zu angeblichen Russland-Verbindungen zu Fall zu bringen, greifen die Medien nun zu einer Zeichnung. Eine Zeichnung! Als hätte die politische Elite nichts Besseres zu tun, als sich mit künstlerischen Ergüssen zu beschäftigen, während Amerika mit realen Problemen kämpft.
Trump selbst reagierte gewohnt direkt: „Ich habe in meinem Leben noch nie ein Bild gezeichnet", erklärte er und fügte hinzu: „Ich zeichne keine Bilder von Frauen." Eine Aussage, die allerdings durch die Existenz mehrerer Trump-Zeichnungen, die in der Vergangenheit für wohltätige Zwecke versteigert wurden, relativiert wird. Darunter befinden sich Skizzen der New Yorker Skyline und des Empire State Building – keine Frauenakte, wohlgemerkt.
20 Milliarden Dollar für verletzte Ehre
Die Reaktion des 47. US-Präsidenten ließ nicht lange auf sich warten. Mit einer Verleumdungsklage über 20 Milliarden Dollar gegen das Wall Street Journal und dessen Herausgeber Rupert Murdoch zeigt Trump, dass er sich nicht alles gefallen lässt. Ein Betrag, der selbst für amerikanische Verhältnisse astronomisch erscheint, aber vielleicht genau die richtige Antwort auf die immer absurderen Anschuldigungen der Mainstream-Medien darstellt.
Besonders pikant: Die Redaktion des Wall Street Journal behauptet zwar, das Originaldokument eingesehen zu haben, veröffentlicht aber keine Fotos. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. In Zeiten, in denen jeder Teenager mit seinem Smartphone hochauflösende Bilder produzieren kann, will uns eine der größten Zeitungen der Welt weismachen, sie könne kein Beweisfoto liefern?
Der tiefere Sinn hinter dem Unsinn
Was diese Episode wirklich zeigt, ist die Verzweiflung des medialen Establishments. Nachdem Trump trotz aller Widerstände wieder ins Weiße Haus eingezogen ist und mit seiner Politik der America-First-Agenda durchgreift – inklusive massiver Zollerhöhungen auf EU-Importe – suchen seine Gegner nach jedem noch so absurden Strohhalm.
Die Ironie dabei: Während sich die Medien mit angeblichen Frauenzeichnungen beschäftigen, protestieren über 5 Millionen Menschen in 2100 amerikanischen Städten gegen Trumps Politik. Doch statt über die realen politischen Auseinandersetzungen zu berichten, verliert sich die Presse in Klatsch und Tratsch auf Boulevardniveau.
Ein Muster, das sich wiederholt
Es ist bemerkenswert, wie sich die Geschichte wiederholt. Schon während Trumps erster Amtszeit versuchten die Medien mit allen Mitteln, den unkonventionellen Präsidenten zu diskreditieren. Jetzt, da er wieder an der Macht ist, greifen sie zu noch absurderen Methoden. Die Tatsache, dass dieser angebliche Brief ausgerechnet jetzt auftaucht – nachdem die Demokraten vier Jahre lang Zugang zu allen möglichen Dokumenten hatten – spricht Bände.
Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Während Deutschland unter einer Großen Koalition mit massiven wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft und die Welt von echten Krisen erschüttert wird, beschäftigen sich die Medien mit Zeichnungen. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das der Journalismus, den wir verdienen? Oder ist es nur ein weiteres Symptom des Verfalls traditioneller Medien, die im verzweifelten Kampf um Aufmerksamkeit jede Grenze des guten Geschmacks überschreiten?
Eines steht fest: Mit seiner 20-Milliarden-Dollar-Klage sendet Trump ein deutliches Signal. Die Zeiten, in denen man ungestraft jeden Unsinn über ihn verbreiten konnte, sind vorbei. Und vielleicht ist das genau die Lektion, die die Medien endlich lernen müssen.
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