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16.01.2025
07:15 Uhr

Skandalöse Szenen in Berlin: Hamas-Sympathisanten feiern Terror-Deal auf offener Straße

Skandalöse Szenen in Berlin: Hamas-Sympathisanten feiern Terror-Deal auf offener Straße

Die jüngst ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas führte am Mittwochabend zu erschreckenden Szenen in der deutschen Hauptstadt. Rund 150 pro-palästinensische Demonstranten versammelten sich am Hermannplatz in Berlin-Neukölln, um in einer äußerst fragwürdigen Weise die Terrororganisation Hamas zu feiern.

Polizei muss einschreiten: Antisemitische Parolen und Gewaltverherrlichung

Was als vermeintlich friedliche Versammlung begann, artete schnell in eine Demonstration der Intoleranz aus. Die Teilnehmer skandierten offen israelfeindliche Parolen und forderten faktisch die Auslöschung des jüdischen Staates. Die Polizei sah sich gezwungen einzuschreiten und nahm mehrere Personen fest. Besonders perfide: Die Demonstranten feierten den ausgehandelten Geisel-Deal als "Sieg" der Terrororganisation Hamas.

Fragwürdiger Deal auf Kosten Israels

Der vereinbarte Austausch sieht vor, dass für jede freigelassene israelische Geisel bis zu 50 palästinensische Gefangene freikommen sollen. Eine Regelung, die in Israel durchaus kritisch gesehen wird. Während die Angehörigen der Geiseln auf die Rückkehr ihrer Liebsten hoffen, warnen Sicherheitsexperten vor den möglichen Konsequenzen einer Freilassung verurteilter Terroristen.

Bundesweite Protestwelle

Die Berliner Demonstration war dabei kein Einzelfall. Auch in Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Hannover und Mainz kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Ein besorgniserregender Trend, der die zunehmende Radikalisierung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen offenbart.

Baerbocks diplomatische Gratwanderung

Besonders bemerkenswert ist die Reaktion von Außenministerin Annalena Baerbock. In ihrer Stellungnahme vermied sie es tunlichst, die Hamas als das zu bezeichnen, was sie ist - eine Terrororganisation. Stattdessen sprach sie von der Wichtigkeit der Diplomatie, während ihre eigene Politik gegenüber Israel in den vergangenen Wochen mehr als fragwürdig erschien.

Die jüngsten Ereignisse zeigen einmal mehr, wie dringend Deutschland eine konsequentere Linie im Umgang mit antisemitischen und israelfeindlichen Tendenzen benötigt.

Die Tatsache, dass mitten in Deutschland Menschen ungehindert ihre Sympathien für eine Terrororganisation zum Ausdruck bringen können, während sie die Vernichtung Israels fordern, sollte alle demokratischen Kräfte alarmieren. Es wird höchste Zeit, dass der Rechtsstaat hier mit aller Härte durchgreift und klare Grenzen zieht.

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