Kettner Edelmetalle
17.07.2025
19:10 Uhr

Schweizer Schwimmbad sperrt zahlende Touristen aus – während andere Problemgruppen unbehelligt bleiben

Ein Luzerner Freibad sorgt mit einer fragwürdigen Maßnahme für Aufsehen: Reisegruppen mit mehr als sechs Personen werden bei hoher Auslastung abgewiesen. Die Begründung der Betreiber wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Während zahlungskräftige asiatische Touristen, die der Schweizer Wirtschaft Milliarden einbringen, vor verschlossenen Türen stehen, scheinen andere Gruppen, die in deutschen und europäischen Bädern regelmäßig für Schlagzeilen sorgen, offenbar kein Problem darzustellen.

Fragwürdige Prioritäten im Tourismusland Schweiz

Das Luzerner Seebad hat seine neue Regelung prominent in drei Sprachen auf der Website platziert – Deutsch, Englisch und bezeichnenderweise auch Chinesisch. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein. Rosie Bitterli Mucha, Präsidentin des Verwaltungsrats, rechtfertigt die Maßnahme mit erstaunlicher Offenheit: Gruppen würden viel Platz beanspruchen, seien laut und "erfahrungsgemäß eher weniger rücksichtsvoll". Besonders pikant ist ihre Aussage über die Schwimmfähigkeiten ausländischer Gäste, die angeblich häufiger Rettungseinsätze auslösen würden.

Man fragt sich unwillkürlich: Gelten diese Bedenken auch für andere Gruppen, die in Freibädern für Unruhe sorgen? Die Antwort scheint eindeutig zu sein. Während friedliche Touristen, die für ihre Panoramafotos bezahlen und anschließend wieder abreisen, als Sicherheitsrisiko gebrandmarkt werden, bleiben die wahren Problemverursacher unerwähnt.

43 Milliarden Franken – aber bitte nicht von Chinesen?

Der Schweizer Tourismus erwirtschaftet jährlich rund 43 Milliarden Franken und trägt erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Chinesische Touristen gehören weltweit zu den ausgabefreudigsten Reisenden. Doch in Luzern scheint man auf diese Einnahmen verzichten zu können. Stattdessen werden zahlende Gäste, die nach einem Fototermin wieder in ihre Heimat zurückkehren, als störend empfunden.

Die Ironie dieser Situation entgeht offenbar den Verantwortlichen: Während man sich über zu viele Touristen beklagt, profitieren ganze Regionen wie Interlaken massiv vom Fremdenverkehr. Die dort explodierenden Immobilienpreise durch Airbnb-Vermietungen zeigen die Kehrseite des Tourismus-Booms. Doch anstatt strukturelle Lösungen zu finden, greift man zu diskriminierenden Einzelmaßnahmen.

Die wahren Probleme werden verschwiegen

Besonders bemerkenswert ist, was in der Diskussion nicht thematisiert wird. In deutschen Freibädern häufen sich seit Jahren Berichte über sexuelle Belästigungen, Gewalt und Respektlosigkeiten. Die Täterprofile sind dabei eindeutig, werden aber aus falsch verstandener politischer Korrektheit verschwiegen. Gruppen junger Männer aus bestimmten Kulturkreisen terrorisieren Badegäste, bedrängen Frauen und missachten jegliche Regeln.

"Diese Chinesen sind nicht die Grabscher und Gewalttäter wie in anderen Badis", kommentiert ein Leser treffend die absurde Situation.

Während diese realen Sicherheitsprobleme unter den Teppich gekehrt werden, konzentriert man sich auf zahlungskräftige Touristen, deren einziges "Vergehen" darin besteht, in Gruppen aufzutreten und Fotos zu machen. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.

Doppelmoral und falsche Toleranz

Die Maßnahme des Luzerner Seebads offenbart eine erschreckende Doppelmoral. Während man bei zahlenden Touristen plötzlich sehr genau auf Sicherheit und Ordnung achtet, werden andernorts massive Probleme mit Migranten und Asylbewerbern konsequent ignoriert. Diese Gruppen, die oft vom Steuerzahler alimentiert werden und dauerhaft bleiben, genießen offenbar Narrenfreiheit.

Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: Man verbanne lieber Chinesen, die Geld ausgeben und wieder verschwinden, während "vom Steuerzahler alimentierte teils illegale muslimische Invasoren" bleiben dürften. Diese Besessenheit, am "globalistischen Umvolkungsprogramm" teilzunehmen, zeige krankhafte Züge.

Wirtschaftlicher Selbstmord aus falsch verstandener Korrektheit

Die Schweiz sägt mit solchen Aktionen am Ast, auf dem sie sitzt. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, und asiatische Gäste sind besonders lukrative Kunden. Sie kommen, geben Geld aus und reisen wieder ab – eigentlich der Idealfall für ein Tourismusland. Stattdessen werden sie wie unerwünschte Eindringlinge behandelt.

Man stelle sich vor, Schweizer Touristen würden am Gardasee, auf den Kanaren oder an der Côte d'Azur ähnlich behandelt. Der Aufschrei wäre groß. Doch wenn es um asiatische Gäste geht, scheinen andere Maßstäbe zu gelten.

Die wahre Frage, die sich die Verantwortlichen stellen sollten, lautet: Warum werden friedliche, zahlende Touristen diskriminiert, während die tatsächlichen Störenfriede und Sicherheitsrisiken unbehelligt bleiben? Die Antwort liegt in der perversen Logik einer Politik, die Probleme importiert und gleichzeitig diejenigen vergrault, die zur Wirtschaftsleistung beitragen. Es ist höchste Zeit, diese verkehrten Prioritäten zu überdenken und wieder zu einer vernünftigen, an den Interessen der einheimischen Bevölkerung orientierten Politik zurückzukehren.

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