
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Kritische Migrations-Reportage löst Shitstorm aus
Eine bemerkenswerte Entwicklung erschüttert derzeit den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Die BR-Journalistin Julia Ruhs wagt es in ihrer neuen Sendung "Klar", das hochsensible Thema Migration kritisch zu beleuchten - und erntet dafür einen regelrechten Shitstorm aus den eigenen Reihen. Ein Vorgang, der exemplarisch die ideologischen Gräben in den gebührenfinanzierten Medienanstalten offenlegt.
Wenn Wahrheit zur Provokation wird
Die Reportage lässt Menschen zu Wort kommen, die sonst im öffentlich-rechtlichen Programm kaum Gehör finden: Einen Vater, der seine Tochter durch einen Messer-Doppelmord verlor, einen Juden, der über migrantischen Antisemitismus spricht, und gut integrierte Migranten, die das deutsche Sozialsystem kritisch sehen. Eine ausgewogene Berichterstattung sollte dies eigentlich selbstverständlich machen - doch offenbar nicht im ÖRR.
Linke Schnappatmung in den Redaktionsstuben
Die Reaktionen aus dem System sprechen Bände: NDR-Mitarbeiter Daniel Broeckerhoff wirft der Sendung allen Ernstes vor, "rechtspopulistische Takes" zu normalisieren. Ein weiterer NDR-Mitarbeiter bezeichnet seine Beteiligung an der Produktion sogar als "Schande". Bezeichnend ist auch die Reaktion des ZDF-Moderators Jan Böhmermann, der die kritische Berichterstattung in geschmackloser Weise mit einer Vergewaltigung vergleicht.
Der aktivistische Gegenangriff
Besonders pikant: Der Verein "Neue deutsche Medienmacher*innen" - deren Geschäftsführerin Elena Kountidou auf Betreiben der Grünen im rbb-Rundfunkrat sitzt - ruft aktiv dazu auf, Protestmails an die Redaktionen zu schicken. Ein durchsichtiger Versuch, kritische Berichterstattung im Keim zu ersticken.
Die Wahrheit muss gesagt werden
Diese Reaktionen offenbaren ein tiefgreifendes Problem: Während der öffentlich-rechtliche Rundfunk eigentlich zur ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet wäre, scheinen kritische Perspektiven auf die Migrationspolitik dort unerwünscht. Die heftigen internen Reaktionen zeigen, wie sehr sich eine einseitige Weltsicht in den Redaktionen festgesetzt hat.
Die Tatsache, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit den Schattenseiten der Migration bereits als "rechtspopulistisch" gebrandmarkt wird, sollte jeden Gebührenzahler aufhorchen lassen. Denn gerade in Zeiten zunehmender Gewaltverbrechen und gesellschaftlicher Spannungen braucht es einen ehrlichen Diskurs - auch und gerade in den öffentlich-rechtlichen Medien.
Fazit: Mehr Mut zur Wahrheit
Der Fall zeigt exemplarisch, wie dringend notwendig eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist. Eine Berichterstattung, die sich mehr der Wahrheit als der politischen Korrektheit verpflichtet fühlt, muss wieder zum Standard werden. Julia Ruhs hat mit ihrer Reportage einen wichtigen ersten Schritt in diese Richtung gewagt - trotz aller Anfeindungen aus dem eigenen Haus.
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