Kettner Edelmetalle
29.08.2025
07:26 Uhr

Microsoft greift durch: Mitarbeiter nach Israel-Protesten gefeuert – Woke-Aktivismus trifft auf harte Realität

Wenn linke Aktivisten glauben, sie könnten ungestraft in die Büros ihrer Arbeitgeber eindringen und dort ihre politische Agenda durchdrücken, dann haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Microsoft hat jetzt zwei Mitarbeiter vor die Tür gesetzt, die meinten, das Büro von Präsident Brad Smith besetzen zu müssen. Der Grund? Die übliche Anti-Israel-Hysterie, die in bestimmten Kreisen als Tugend gilt.

Wenn Mitarbeiter zu Hausbesetzern werden

Die entlassenen Aktivisten Riki Fameli und Anna Hattle gehörten zur Protestgruppe "No Azure for Apartheid" – schon der Name verrät, welch ideologischer Wind hier weht. Diese selbsternannten Moralapostel drangen in Smiths Büro ein, blockierten Zugänge und stellten sogar Handys als mutmaßliche Abhörgeräte auf. Man stelle sich vor, konservative Mitarbeiter würden Ähnliches wagen – die Empörung der Mainstream-Medien wäre grenzenlos.

Microsoft reagierte mit der einzig richtigen Konsequenz: Rausschmiss. "Schwerwiegende Verstöße gegen Unternehmensrichtlinien und unseren Verhaltenskodex" nannte es der Konzern – eine fast schon zurückhaltende Formulierung für das, was eigentlich Hausfriedensbruch und Nötigung darstellt.

Die Heuchelei der Tech-Aktivisten

Besonders pikant: Die Aktivisten werfen Microsoft vor, durch Cloud- und KI-Dienste die israelische Militärstrategie zu unterstützen. Dabei nutzen sie selbst täglich die Produkte und Dienste genau jener Tech-Konzerne, die sie verteufeln. Diese Doppelmoral ist typisch für die woke Bewegung, die gerne mit dem moralischen Zeigefinger wedelt, während sie selbst auf beiden Augen blind ist.

"Wir werden ermitteln und die Wahrheit herausfinden, wie unsere Dienste tatsächlich genutzt werden", versprach Brad Smith nach dem Vorfall. Eine Untersuchung durch die Kanzlei Covington & Burling LLP wurde eingeleitet.

Was die Aktivisten verschweigen: Israel ist die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten, umgeben von Regimen, die Menschenrechte mit Füßen treten. Aber das passt natürlich nicht ins Weltbild derer, die lieber David gegen Goliath spielen – auch wenn sie dabei die Rollen vertauschen müssen.

Google macht es vor, Microsoft zieht nach

Microsoft ist nicht das erste Unternehmen, das hart durchgreift. Google feuerte bereits 28 Mitarbeiter, die das Büro von Cloud-Chef Thomas Kurian besetzt hatten. Der Grund war das "Project Nimbus", ein Cloud-Vertrag mit Israel. Offenbar haben einige Tech-Mitarbeiter vergessen, dass sie zum Arbeiten eingestellt wurden, nicht zum politischen Aktivismus während der Arbeitszeit.

Die Ironie dabei: Dieselben Aktivisten, die gegen Überwachung wettern, haben kein Problem damit, in fremde Büros einzudringen und dort Abhörgeräte zu platzieren. Aber Konsistenz war noch nie die Stärke ideologisch verblendeter Weltverbesserer.

Die Börse bleibt unbeeindruckt

Während die Aktivisten ihr Theater aufführen, zeigt sich die Börse wenig beeindruckt. Die UBS bestätigte ihre Kaufempfehlung für Microsoft mit einem Kursziel von 650 US-Dollar. Die Aktie legte sogar um 0,94 Prozent zu und schloss bei 506,74 US-Dollar. Offenbar wissen Investoren, dass solche internen Querelen dem Geschäft langfristig nicht schaden – im Gegenteil, ein konsequentes Durchgreifen gegen Störenfriede stärkt das Vertrauen in die Unternehmensführung.

Parallel treibt Microsoft unbeirrt seine KI-Integration voran. Samsung kündigte an, Microsofts Copilot ab 2025 in Premium-TVs zu integrieren. Während also einige Mitarbeiter lieber Krawall machen, arbeitet der Rest des Unternehmens an der Zukunft.

Ein Weckruf für die Tech-Branche

Diese Vorfälle sollten ein Weckruf für die gesamte Tech-Branche sein. Zu lange haben Unternehmen den politischen Aktivismus ihrer Mitarbeiter toleriert oder sogar gefördert. Das Ergebnis: Eine toxische Arbeitsatmosphäre, in der ideologische Grabenkämpfe wichtiger werden als Innovation und Produktivität.

Es ist höchste Zeit, dass Unternehmen wieder zu ihrer eigentlichen Aufgabe zurückkehren: Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die den Kunden nutzen. Politischer Aktivismus gehört in die Freizeit, nicht an den Arbeitsplatz. Microsoft hat hier ein wichtiges Zeichen gesetzt – hoffentlich folgen andere Unternehmen diesem Beispiel.

In einer Zeit, in der Deutschland unter den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leidet und die Kriminalität neue Rekorde erreicht, sollten wir uns auf die wirklichen Probleme konzentrieren. Statt gegen demokratische Staaten wie Israel zu protestieren, wäre es sinnvoller, sich Gedanken über die Sicherheit im eigenen Land zu machen. Aber das würde ja bedeuten, die rosarote Brille abzusetzen und der Realität ins Auge zu blicken – für viele Aktivisten offenbar eine unzumutbare Forderung.

Fazit: Microsoft hat richtig gehandelt. Wer meint, seinen Arbeitsplatz zur politischen Bühne umfunktionieren zu können, muss mit Konsequenzen rechnen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können es sich Unternehmen nicht leisten, interne Grabenkämpfe zu dulden. Vielleicht sollten sich Anleger verstärkt auf krisensichere Investments wie physische Edelmetalle konzentrieren – diese protestieren wenigstens nicht und behalten ihren Wert, egal welche ideologischen Moden gerade en vogue sind.

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