Kettner Edelmetalle
02.09.2025
18:13 Uhr

Merz-Regierung setzt fatale Migrationspolitik fort: 2.000 Afghanen sollen bis Jahresende eingeflogen werden

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint nahtlos an die desaströse Migrationspolitik der gescheiterten Ampel-Regierung anzuknüpfen. Außenminister Johann Wadephul (CDU) kündigte an, bis zum Jahresende 2.000 afghanische Staatsbürger nach Deutschland einfliegen zu wollen. Ein Schlag ins Gesicht all jener Bürger, die auf einen echten Politikwechsel gehofft hatten.

Das gebrochene Versprechen des Kanzlers

Während Bundeskanzler Merz im Wahlkampf noch vollmundig einen härteren Kurs in der Migrationspolitik versprochen hatte, zeigt sich nun das wahre Gesicht der neuen Regierung. Die CDU, die sich als Alternative zur gescheiterten Ampel präsentierte, setzt deren Politik der offenen Grenzen faktisch fort. Wadephul sprach von einer "Verpflichtung", die man eingegangen sei – eine Verpflichtung gegenüber Fremden wohlgemerkt, während die Verpflichtungen gegenüber dem eigenen Volk offenbar zweitrangig sind.

Besonders pikant: Etwa 200 der betroffenen Afghanen hatten sich in einem Brief direkt an Merz gewandt und um "Rettung" gebeten. Der Außenminister reagierte prompt und versicherte, man sei ein "Rechtsstaat" und müsse die Zusagen einhalten. Doch wo bleibt dieser Rechtsstaat, wenn es um die Sicherheit der eigenen Bürger geht? Wo war er, als die 16-jährige Liana K. mutmaßlich von einem bereits polizeibekannten Iraker vor einen Zug gestoßen wurde?

Die Dimension des Wahnsinns

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 wurden bereits 36.000 Afghanen nach Deutschland eingeflogen. Was anfangs noch als Rettung von Ortskräften verkauft wurde, entwickelte sich unter der Ampel-Koalition zu einem regelrechten Massenimport. Nun sollen weitere 2.300 folgen – mindestens 15 Flüge bis Jahresende, fast jede Woche einer.

Die pakistanischen Behörden haben Deutschland großzügig "bis zum Jahresende" Zeit gegeben, diese Menschen aufzunehmen. Pakistan selbst schiebt afghanische Staatsbürger konsequent ab – auch solche mit deutschen Aufnahmezusagen. Ein Land, das seine eigenen Interessen vertritt, während Deutschland sich zum Auffangbecken der Welt macht.

Sicherheitsbedenken als Feigenblatt

Wadephul betonte, die Aufnahme erfolge nur, wenn es "keine Sicherheitsbedenken" gebe. Doch die Erfahrung zeigt, wie lasch diese Überprüfungen in der Praxis gehandhabt werden. Unter der Ampel-Regierung setzte sich das Außenministerium regelmäßig über die Empfehlungen der Bundespolizei hinweg. Erst auf massiven Druck wurden überhaupt Sicherheitsinterviews eingeführt.

Die Realität auf Deutschlands Straßen spricht eine andere Sprache: Die Kriminalität hat ein Rekordniveau erreicht, Messerangriffe durch Migranten sind zur traurigen Normalität geworden. Doch statt endlich die Reißleine zu ziehen, öffnet die neue Regierung die Schleusen noch weiter.

Der Verrat am deutschen Volk

Was hier geschieht, ist nichts anderes als ein Verrat an den Wählern, die auf einen Politikwechsel gehofft hatten. Die CDU, die sich als konservative Alternative präsentierte, entpuppt sich als willfähriger Fortsetzer der Merkel'schen Willkommenspolitik. Der Amtseid, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, wird mit Füßen getreten.

Während linke Bündnisse nach dem Tod von Liana K. zu Workshops "gegen Rechts" einladen und die wahren Probleme verschleiern, setzt die Regierung ihre Politik der offenen Grenzen fort. Die Botschaft an die Bürger ist klar: Ihre Sicherheit, ihre Sorgen, ihre Zukunft – all das ist zweitrangig gegenüber den vermeintlichen Verpflichtungen gegenüber Menschen aus aller Welt.

Zeit für echten Widerstand

Es wird höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, dass weder CDU noch SPD ihre Interessen vertreten. Die etablierten Parteien haben sich längst von den Bedürfnissen des eigenen Volkes entfremdet. Sie bedienen internationale Interessen, NGOs und eine globalistische Agenda, während die eigenen Bürger zu Bürgern zweiter Klasse im eigenen Land werden.

Die Frage, die sich jeder stellen muss: Wie viele "Ortskräfte" kann ein Land von der Größe Deutschlands in Afghanistan beschäftigt haben, dass Jahr für Jahr Zehntausende eingeflogen werden müssen? Die Antwort liegt auf der Hand – hier geht es längst nicht mehr um tatsächliche Helfer, sondern um knallharte Migrationspolitik unter dem Deckmantel humanitärer Verpflichtungen.

Deutschland braucht endlich Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Von den etablierten Parteien ist keine Wende zu erwarten. Es liegt an den Bürgern, bei den nächsten Wahlen die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Denn eines ist sicher: Mit jedem weiteren Flugzeug voller Migranten wächst nicht nur die Gefahr für die Sicherheit, sondern auch der Unmut in der Bevölkerung. Und das ist auch gut so.

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