Kettner Edelmetalle
27.05.2025
20:51 Uhr

Linksextreme Gewalt eskaliert: Flaschen und Eier gegen Polizisten bei Nürnberger Demonstration

Die Straßen Nürnbergs wurden am Montagabend erneut zum Schauplatz linksextremer Gewaltexzesse. Was als friedliche Demonstration für Versammlungsfreiheit begann, endete in einem Hagel aus Glasflaschen und Eiern – geworfen von selbsternannten "Aktivisten", die offenbar ihre eigene Vorstellung von Demokratie mit brachialer Gewalt durchsetzen wollten.

Wenn "Gegenprotest" zur Straßenschlacht wird

Rund 75 Bürger hatten sich gegen 18:45 Uhr am Ludwigsplatz versammelt, um unter dem Motto "für die Wahrung der Versammlungsfreiheit" zu demonstrieren. Die Initiative "Team Menschenrechte", die bereits während der Corona-Zeit gegen die damaligen Maßnahmen protestiert hatte, übt damit ihr grundgesetzlich verbrieftes Recht auf Versammlungsfreiheit aus. Doch genau dieses Grundrecht scheint für die etwa 300 Gegendemonstranten nicht zu gelten – zumindest nicht für Andersdenkende.

Mit eingehakten Armen setzten sich die linken Störer auf die Straße, blockierten den angemeldeten Demonstrationszug und zwangen die Polizei zum Eingreifen. Als die Beamten versuchten, mit Polizeiketten die rechtmäßige Demonstration zu schützen, eskalierte die Situation vollends. Glasflaschen und Eier flogen durch die Luft – nicht etwa gegen die Demonstranten, sondern gegen die Polizisten, die lediglich ihrer Pflicht nachkamen, das Demonstrationsrecht zu schützen.

Ein Muster linker Gewalt etabliert sich

Besonders beunruhigend ist, dass diese Gewaltausbrüche kein Einzelfall sind. Bereits Anfang Mai versuchten 400 teilweise vermummte Gegendemonstranten, einen Zug von lediglich 100 friedlichen Demonstranten zu blockieren. Die Vermummung allein spricht Bände über die wahren Absichten dieser "Aktivisten". Wer sein Gesicht verhüllt, plant selten Gutes.

Noch alarmierender ist ein Vorfall vom 21. April, bei dem ein Mann per Notruf meldete, von einer Gruppe angegriffen und verletzt worden zu sein. Die systematische Einschüchterung und Gewalt gegen Andersdenkende scheint sich zu einem regelrechten Muster zu entwickeln.

Polizei im Großeinsatz – auf Kosten der Steuerzahler

Um die Sicherheit der angemeldeten Demonstration zu gewährleisten, musste ein massives Polizeiaufgebot mobilisiert werden. Unter Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste Mittelfranken, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Nürnberger Verkehrspolizei sowie der Kriminalpolizei im Einsatz. Diese enormen Ressourcen, finanziert durch Steuergelder, wären an anderer Stelle sicherlich dringender benötigt gewesen – etwa im Kampf gegen die explodierende Messerkriminalität in deutschen Innenstädten.

Die Doppelmoral der selbsternannten "Demokraten"

Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet jene, die sich gerne als Verteidiger der Demokratie inszenieren, treten das demokratische Grundrecht auf Versammlungsfreiheit mit Füßen. Sie entscheiden offenbar nach eigenem Gutdünken, wer demonstrieren darf und wer nicht. Diese totalitäre Anmaßung erinnert an dunkle Zeiten deutscher Geschichte, in denen politische Gegner mit Gewalt mundtot gemacht wurden.

Während die Politik bei jeder noch so kleinen Verfehlung am rechten Rand sofort Alarm schlägt, herrscht bei linksextremer Gewalt oft ohrenbetäubendes Schweigen. Diese Doppelmoral ist nicht nur undemokratisch, sie ist gefährlich. Sie signalisiert den Gewalttätern, dass ihre Methoden toleriert, wenn nicht gar gebilligt werden.

Zeit für klare Kante gegen Extremismus – von allen Seiten

Die Ermittlungen gegen die linken Randalierer sind ein erster Schritt, doch sie reichen bei weitem nicht aus. Es braucht ein klares Signal der Politik und der Gesellschaft, dass Gewalt gegen Andersdenkende – egal aus welcher politischen Richtung – inakzeptabel ist. Die Versammlungsfreiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie. Wer sie mit Gewalt bekämpft, bekämpft die Demokratie selbst.

Die Ereignisse in Nürnberg zeigen einmal mehr, dass die zunehmende Polarisierung und Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft ein ernsthaftes Problem darstellen. Statt auf Dialog und demokratischen Diskurs zu setzen, greifen immer mehr Menschen zu Gewalt. Diese Entwicklung ist nicht nur bedenklich – sie ist eine direkte Folge einer Politik, die Spaltung fördert statt Zusammenhalt zu stärken.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf die Grundwerte unserer Demokratie besinnen: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und vor allem der respektvolle Umgang mit Andersdenkenden. Nur so können wir verhindern, dass unsere Straßen weiterhin zu Schlachtfeldern ideologischer Grabenkämpfe werden. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit und friedlichen Protest – unabhängig von ihrer politischen Gesinnung.

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