
Linke Musikszene zeigt ihr wahres Gesicht: Band distanziert sich von YouTuber "Clownswelt"
Ein weiteres Beispiel dafür, wie die deutsche Musikszene dem linksideologischen Mainstream folgt und sich dem politischen Druck beugt: Die Metal-Band "Powergame" hat sich in einem bemerkenswerten Statement von ihrem ehemaligen Mitglied, dem YouTuber "Clownswelt", distanziert. Besonders pikant: Die Band will sogar auf die Veröffentlichung einer kompletten EP verzichten, nur weil der angeblich "rechte" Content-Creator daran mitgewirkt hat.
Politische Korrektheit wichtiger als künstlerische Integrität
In einem Facebook-Statement, das vor ideologischen Floskeln nur so strotzt, verkündet die Band ihre Entscheidung. Sie wolle "Haltung zeigen" - ein Modewort aus dem Vokabular der selbsternannten Tugendwächter. Statt die bereits fertige EP zu veröffentlichen, plant die Gruppe nun, ausgerechnet jene Songs neu aufzunehmen, an denen ihr ehemaliges Mitglied keinen Songwriting-Anteil hatte. Ein durchsichtiges Manöver, das mehr über die politische Ausrichtung der Band als über künstlerische Ambitionen aussagt.
Verdächtige Zeitliche Abfolge der Ereignisse
Interessanterweise erfolgt diese Distanzierung im Nachgang einer kontroversen ZDF-Sendung von Jan Böhmermann. Die Band behauptet zwar, bereits am 24. April einen "Hinweis" erhalten zu haben, verschweigt aber geflissentlich die Quelle dieser Information. Die zeitliche Nähe zum Böhmermann-Beitrag lässt aufmerksame Beobachter aufhorchen.
Vom Bandkollegen zum Feindbild
Besonders befremdlich mutet die Art und Weise an, wie die Band ihren langjährigen Weggefährten nun charakterisiert. In ihrem Statement sprechen sie von "rechter Hetze" und dem "kompletten rechten Programm" - Pauschalisierungen, die in der heutigen aufgeheizten politischen Debatte allzu schnell als Totschlagargumente verwendet werden. Die Band geht sogar so weit zu behaupten, "Clownswelt" sei "ganz offensichtlich nie unser Freund" gewesen - eine bemerkenswerte Neubewertung einer jahrelangen Zusammenarbeit.
Ideologische Selbstinszenierung statt Musikfokus
Stattdessen präsentiert sich "Powergame" nun als Verfechter von LGBT-Rechten und Flüchtlingspolitik - Themen, die mit ihrer ursprünglichen musikalischen Ausrichtung wenig zu tun haben. Die demonstrative Abgrenzung gipfelt in der Aussage, man wolle sich nun "in eine angenehmere Nachbarschaft" begeben - ein kaum verhüllter Seitenhieb auf die AfD-Politikerin Alice Weidel.
Der Fall zeigt exemplarisch, wie der kulturelle Mainstream zunehmend politisch gleichgeschaltet wird und wie schnell langjährige Weggefährten zu Verfemten erklärt werden, wenn sie nicht dem "korrekten" politischen Narrativ entsprechen. Interessanterweise scheint diese öffentliche Hexenjagd aber nach hinten loszugehen: "Clownswelt" konnte seit der medialen Aufmerksamkeit über 100.000 neue Abonnenten für seinen YouTube-Kanal gewinnen - ein deutliches Zeichen dafür, dass viele Menschen die zunehmende ideologische Gleichschaltung kritisch sehen.
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