Kettner Edelmetalle
08.08.2023
11:29 Uhr

Kahlschlag in der Bankenlandschaft: Die Ära des Bargelds neigt sich dem Ende zu

In einer beunruhigenden Entwicklung für viele Bürgerinnen und Bürger Deutschlands zeichnet sich ab, dass immer mehr Bankfilialen ihre Türen schließen und das Bargeld in den Banken zu einem seltenen Gut wird. Die Deutsche Bundesbank meldet einen Rückgang der Filialen um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allein im letzten Jahr mussten 1.266 Bank-Standorte schließen.

Das Ende einer Ära

Die Zeiten, in denen man sich in einer Bankfiliale seiner Wahl von einem Bankberater in einem persönlichen Gespräch beraten lassen konnte, scheinen vorbei zu sein. Ob am Schalter mit persönlichem Kontakt oder am Automaten im Foyer, die Kunden konnten bisher unkompliziert Bargeld abheben und ihren Bankgeschäften nachgehen. Doch diese Ära neigt sich dem Ende zu. In weiten Teilen Deutschlands verschwinden immer mehr Standorte aus dem Bankenfilialnetz. Das bedeutet auch, dass die Kunden bald kein Bargeld mehr in diesen Filialen erhalten können.

Die Gründe für den Rückgang

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Einerseits hat die Coronapandemie dazu geführt, dass viele Bankfilialen schließen mussten. Andererseits führen die Banken an, dass Mitarbeiter nicht mehr nötig seien, da der Bereich des Onlinebanking immer weiter zunehme. Dies könnte jedoch auch als Vorwand dienen, um Kosten zu sparen und die Gewinne zu maximieren, auf Kosten des Bürgers.

Die Folgen für die Bürger

Die Folgen dieser Entwicklung sind gravierend. Nicht nur, dass der persönliche Kontakt zum Bankberater und das Vertrauen in die Banken schwinden, es wird auch immer schwieriger, Bargeld abzuheben. Zudem wird es für Kunden immer schwerer, eine Filiale direkt vor Ort oder in unmittelbarer Nähe zu finden, die eine Beratung durch Mitarbeiter anbietet.

Kritik an der Entwicklung

Es ist zu kritisieren, dass diese Entwicklung auf Kosten der Bürger geht. Besonders ältere Menschen, die mit dem Onlinebanking nicht vertraut sind, werden hierdurch benachteiligt. Zudem ist es ein weiterer Schritt in Richtung einer vollständigen Digitalisierung und einer Abschaffung des Bargelds, die viele Bürger kritisch sehen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Politik hier eingreift und die Interessen der Bürger vertritt. Denn die vollständige Abschaffung des Bargelds und die Schließung von Bankfilialen sind nicht im Interesse der Bürger, sondern dienen nur den Interessen der Banken und der Politik.

Abschließende Worte

Es ist ein trauriges Zeichen der Zeit, dass immer mehr Bankfilialen schließen und das Bargeld immer mehr aus unserem Alltag verschwindet. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik diese Entwicklung erkennt und entsprechend handelt. Denn das Bargeld ist ein wichtiger Teil unserer Freiheit und sollte nicht leichtfertig aufgegeben werden.

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