
Israels Waffenexporte boomen trotz internationaler Empörung – Die unbequeme Wahrheit über Europas Doppelmoral
Während linke Politiker und selbsternannte Moralwächter in Europa lauthals gegen israelische Waffengeschäfte wettern, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Mit 14,8 Milliarden US-Dollar erreichten Israels Rüstungsexporte 2024 einen historischen Höchststand. Ein Rekord, der die Heuchelei der europäischen Politik schonungslos entlarvt.
Die Scheinheiligkeit der deutschen Politik
Besonders pikant ist die Rolle Deutschlands in diesem Spiel der Doppelmoral. Während die Ampel-Koalition – allen voran die Grünen – öffentlichkeitswirksam gegen israelische Waffenkäufe polemisierte, wartete Berlin sehnsüchtig auf die Lieferung von Arrow-Raketenabwehrsystemen im Wert von 4,3 Milliarden Dollar. Ein Vertrag, der wohlgemerkt im September 2023 unterzeichnet wurde – mitten in der moralischen Empörungswelle.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diese verlogene Politik nahtlos fort. Man gibt sich nach außen hin kritisch, während man gleichzeitig die Hand aufhält für israelische Hochtechnologie. Denn eines ist klar: Wenn es um die eigene Sicherheit geht, sind moralische Bedenken schnell über Bord geworfen.
Spaniens Symbolpolitik und Frankreichs stille Kehrtwende
Pedro Sánchez in Spanien spielte den großen Moralapostel und annullierte medienwirksam einen Munitionsvertrag mit Israel. Schiffen mit israelischen Waffen wurde das Anlegen verweigert – eine Geste für die Galerie. Doch was nützt Symbolpolitik, wenn andere europäische Staaten die entstehende Lücke nur zu gerne füllen?
Frankreich erschwerte israelischen Firmen die Teilnahme an Rüstungsmessen – ein zahnloser Tiger, wie sich zeigt. Denn während Paris offiziell auf Distanz ging, boomt der Handel über Umwege weiter. Die Realität lässt sich eben nicht durch politische Schaufensterdekorationen verbiegen.
Die unbequeme Wahrheit über israelische Waffensysteme
Warum greifen europäische Staaten trotz aller Kritik zu israelischen Waffen? Die Antwort ist so simpel wie ernüchternd: Diese Systeme funktionieren. Sie sind nicht in sterilen Laboren entwickelt und auf Übungsplätzen getestet worden, sondern haben sich im harten Ernstfall bewährt.
Das neue Luftabwehrsystem Iron Beam, das Dutzende von Hisbollah-Drohnen erfolgreich abfing, wird auf der Pariser Luftfahrtausstellung in Le Bourget erstmals öffentlich präsentiert. Ein Triumph israelischer Ingenieurskunst, der die technologische Rückständigkeit Europas schmerzhaft vor Augen führt.
Europas neue Kunden: Polen, Tschechien und die Realisten
Während Deutschland und Frankreich sich in moralischen Verrenkungen üben, handeln osteuropäische Staaten pragmatisch. Polen, Tschechien, Rumänien und Finnland kaufen israelische Waffen – ohne großes Tamtam, dafür mit klarem Blick auf die geopolitischen Realitäten.
Diese Länder haben aus der Geschichte gelernt: Wenn es hart auf hart kommt, zählen keine wohlfeilen Sonntagsreden, sondern funktionierende Verteidigungssysteme. Sie wissen, dass die Bedrohung durch Russland real ist und dass man sich nicht auf die Solidarität westeuropäischer Moralprediger verlassen kann.
Die Schweizer Farce
Besonders grotesk mutet die Debatte in der Schweiz an. SP-Nationalrat Fabian Molina echauffiert sich über Tests israelischer Drohnen auf den Golanhöhen und sieht die heilige Neutralität in Gefahr. Dieselben Politiker, die bei der Ukraine plötzlich sehr flexible Neutralitätsauslegungen an den Tag legten, entdecken bei Israel ihre moralischen Skrupel wieder.
Diese selektive Empörung entlarvt sich selbst: Es geht nicht um Prinzipien, sondern um politische Opportunität. Die Neutralität wird je nach Bedarf als Argument ins Feld geführt – ein durchschaubares Manöver, das der Glaubwürdigkeit der Schweizer Politik nachhaltig schadet.
Der Erfolg gibt Israel recht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trotz – oder gerade wegen – der internationalen Kritik floriert Israels Rüstungsindustrie wie nie zuvor. Neue Märkte in Asien, Afrika und Lateinamerika kompensieren europäische Befindlichkeiten spielend.
Die iranischen Angriffe auf Israel im vergangenen Jahr endeten in einem Fiasko für Teheran. Trotz des massiven Umfangs der Attacken gab es keine größeren Verluste an Menschenleben oder kritischer Infrastruktur. Ein Beweis für die Überlegenheit israelischer Verteidigungstechnologie, der potenzielle Käufer weltweit überzeugt.
Die bittere Wahrheit für Europas Moralisten
Europa steht vor einem Dilemma: Die eigene Verteidigungsindustrie hat den Anschluss verloren, die Bedrohungslage verschärft sich zusehends. Gleichzeitig verbietet die politische Korrektheit den Kauf bewährter israelischer Systeme. Ein Teufelskreis, der die Sicherheit der eigenen Bevölkerung gefährdet.
Die Realität lässt sich nicht durch moralische Überlegenheit ersetzen. Waffen müssen funktionieren – im Ernstfall gibt es keine zweite Chance. Israel hat diese Lektion gelernt und in überlegene Technologie umgesetzt. Europa täte gut daran, von ideologischen Scheuklappen Abstand zu nehmen und pragmatisch zu handeln.
Denn eines ist sicher: Die nächste Sicherheitskrise kommt bestimmt. Und dann zählen keine Sonntagsreden, sondern nur funktionierende Verteidigungssysteme. Ob diese aus Israel stammen oder nicht, wird im Ernstfall niemanden mehr interessieren.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Bei Investitionsentscheidungen im Bereich Rüstung oder anderen Anlageklassen sollte jeder Anleger eigenständig recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen. Wir übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.