
Iran als Schutzschild der BRICS-Staaten: Der Westen verliert die Kontrolle über die Weltordnung
Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten markieren einen historischen Wendepunkt in der globalen Machtverteilung. Was als israelischer Überraschungsangriff auf den Iran begann, entwickelte sich zu einer demütigenden Niederlage für Tel Aviv – und offenbart die schwindende Macht des Westens gegenüber den aufstrebenden BRICS-Staaten.
Das Ende der israelischen Unbesiegbarkeit
Der mit amerikanischer Unterstützung durchgeführte "Shock and Awe"-Angriff Israels auf iranische Ziele sollte die militärische Überlegenheit demonstrieren. Doch trotz ausgeklügelter Cyberattacken, Drohnenschwärmen und gezielten Angriffen auf die iranische Nuklearinfrastruktur gelang es den iranischen Technikern binnen Stunden, ihre Systeme wiederherzustellen. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Präzise Raketenschläge der Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) trafen kritische Infrastruktur in Tel Aviv und Haifa.
Besonders schwer wog die Zerstörung des Rafael-Waffenkomplexes, der auf Raketen, Drohnen und Iron-Dome-Komponenten spezialisiert war. Auch die Ölraffinerie und das Kraftwerk in Haifa wurden getroffen. Diese Erfolge erschütterten nicht nur die israelische Wirtschaft, sondern zerstörten endgültig den Mythos der israelischen Unverwundbarkeit.
Trump in der Falle
Die Entwicklungen stellen auch Donald Trump vor erhebliche Probleme. Seine MAGA-Basis zeigt sich zunehmend gespalten, da die Mehrheit seiner Anhänger keine bedingungslose Unterstützung Israels befürwortet. In einem bemerkenswerten Social-Media-Beitrag gab Trump zu, von Anfang an über die israelischen Angriffspläne informiert gewesen zu sein – ein Eingeständnis, das seine Glaubwürdigkeit bei der eigenen Basis weiter untergräbt.
Steve Witkoff, Trumps außenpolitischer Berater, hatte erst kürzlich bei einem Treffen mit Milliardären in New York iranische Raketen als "Bedrohung für Amerika" bezeichnet. Die erfolgreiche iranische Verteidigung zeigt nun, dass Washington de facto in einen heißen Krieg hineingezogen werden könnte – ein Szenario, das die iranische Führung bereits einkalkuliert hat.
Der wahre Krieg: Gegen die BRICS-Allianz
Was sich hier abspielt, geht weit über einen regionalen Konflikt hinaus. Es handelt sich um den verzweifelten Versuch des verschuldeten westlichen Imperiums, seine schwindende Hegemonie zu bewahren. Das eigentliche Ziel war nie das iranische Atomprogramm, sondern ein Regimewechsel in Teheran, der dem Westen Zugang zu den immensen natürlichen Ressourcen des Iran verschaffen würde.
"Die zusätzlichen Vorteile wären noch verlockender: China von lebenswichtigen Energieimporten abzuschneiden und wichtige Verbindungskorridore der Neuen Seidenstraße zu unterbrechen, während gleichzeitig ein gewaltiger Abszess in Russlands Unterleib geöffnet würde."
Ein erfolgreicher Schlag gegen den Iran würde drei führende BRICS-Staaten – Iran, Russland und China – gleichzeitig treffen und die eurasische Integration sowie den Aufbau einer multipolaren Weltordnung erheblich behindern.
Die neue Realität: Der globale Süden formiert sich
Von Nigeria über Indonesien bis Vietnam wächst im globalen Süden die Erkenntnis, dass der Iran nicht fallen darf. Die persische Zivilisation nimmt wieder ihre historische Rolle als Hüter ihrer Einflusssphäre wahr – eine Rolle, die sie über Jahrhunderte ausübte. Dies markiert die Wiederherstellung ethischer und geopolitischer Autorität in Westasien.
Die BRICS-Staaten stehen vor der Herausforderung, von einer höflichen Erklärungsmaschine zu einem echten Rückgrat des globalen Südens zu werden. Der Westen habe den Hybrid-Krieg-Modus verlassen und sei in den "Totalen Krieg" übergegangen, heißt es in Analysen. Dies erfordere eine entsprechende Antwort der BRICS-Allianz.
Strategische Geduld als Waffe
Die iranische Führung demonstriert beeindruckende strategische Geduld. Sie hält ihre fortschrittlichsten Waffensysteme wie die Kheybar-Shekan 2, Fattah-1 und Haji Qassem noch zurück und kalibriert sorgfältig jeden Schritt auf der Eskalationsleiter. Diese Zurückhaltung zeigt Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Überzeugung, den Zionismus und seine westlichen Unterstützer überdauern zu können.
Russland und China beobachten die Entwicklungen genau. Die Frage sei nicht ob, sondern wann sie ihre eigene strategische Geduld verlieren würden. Russische Geheimdienste hätten bereits Parallelen zwischen israelischen Operationen und ukrainischen Sabotageakten gegen russische Strategiebomber gezogen.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Die sich zuspitzende geopolitische Lage unterstreicht einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle als Vermögensschutz. Während Papierwährungen durch die ausufernde Verschuldung des Westens und die geopolitischen Verwerfungen unter Druck geraten, bieten Gold und Silber zeitlose Stabilität. In Zeiten, in denen die Weltordnung neu verhandelt wird, erweisen sich physische Edelmetalle als unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Portfolios zur Vermögenssicherung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und sollte vor Investitionsentscheidungen ausreichend recherchieren. Die hier dargestellten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den verfügbaren Informationen.
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