Grünen-Realitätsverlust: Schulze und Brantner leugnen Gefahr der Dunkelflaute
In einem bemerkenswerten Beispiel für politische Realitätsverweigerung versuchen die Grünen-Politikerinnen Katharina Schulze und Franziska Brantner, die ernsthafte Gefahr der Dunkelflaute für die deutsche Energieversorgung kleinzureden. In einem kürzlich veröffentlichten Video, das eher an politische Satire als an seriöse Aufklärung erinnert, behauptet Schulze allen Ernstes: "Selbst während der größten Dunkelflaute war es bei uns ja gar nicht dunkel."
Gefährliche Verharmlosung der Versorgungssicherheit
Mit einer fast schon beängstigenden Naivität versuchen die beiden Politikerinnen, die realen Gefahren der Dunkelflaute für unsere Energieversorgung zu "entlarven". Dabei offenbaren sie ein erschreckendes Unverständnis für die grundlegenden physikalischen und technischen Zusammenhänge der Stromversorgung. Eine Dunkelflaute bezeichnet nämlich keineswegs die Abwesenheit von Tageslicht, sondern den gleichzeitigen Ausfall von Wind- und Solarenergie - ein Zustand, der besonders im Winter dramatische Folgen haben könnte.
Europäische Nachbarn als Notstromaggregat?
Besonders besorgniserregend ist die selbstverständliche Art und Weise, mit der die Grünen-Politikerinnen davon ausgehen, dass Deutschland sich im Notfall einfach bei den europäischen Nachbarn mit Strom eindecken könne. Diese Haltung hat bereits zu scharfer Kritik aus dem Ausland geführt. So beklagte die schwedische Energieministerin Ebba Busch erst kürzlich die "himmelhohen Strompreise" in ihrem Land - eine direkte Folge der deutschen Energiepolitik.
Die Mär von der Versorgungssicherheit
Während Brantner von ausreichenden Gaskraftwerken und zukünftigen Speichermöglichkeiten schwärmt, verschweigt sie geflissentlich das Scheitern des 17-Milliarden-Euro-Programms für neue Gaskraftwerke. Ein Gesetzesvorhaben, das unter der Führung ihres Parteikollegen Robert Habeck sang- und klanglos gescheitert ist.
"Die grüne Energiepolitik gleicht zunehmend einem Kartenhaus, das beim kleinsten Windhauch - oder eben gerade bei dessen Ausbleiben - zusammenzubrechen droht."
Fatale Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Die Verharmlosung der Dunkelflaute-Problematik durch führende Grünen-Politikerinnen ist mehr als nur besorgniserregend. Sie zeigt exemplarisch, wie ideologiegetriebene Politik die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes gefährdet. Während andere Industrienationen auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, manövriert sich Deutschland mit seiner einseitigen Fokussierung auf wetterabhängige Energieträger in eine gefährliche Abhängigkeit.
Die Realität wird die grünen Traumtänzereien früher oder später einholen. Die Frage ist nur, wie hoch der wirtschaftliche Preis sein wird, den die deutsche Industrie und letztlich alle Bürger dafür zahlen müssen.