
Griechenland macht Ernst: Schluss mit dem Asyl-Missbrauch aus Nordafrika
Während Deutschland weiterhin im migrationspolitischen Tiefschlaf verharrt, zeigt Griechenland, wie entschlossenes Handeln aussieht. Die Regierung in Athen hat die Reißleine gezogen und sämtliche Asylverfahren für Migranten aus Nordafrika ausgesetzt. Wer illegal über das Mittelmeer kommt, landet künftig nicht mehr in einer Aufnahmeeinrichtung, sondern direkt hinter Gittern.
Klare Kante statt endloser Debatten
Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis ließ vor dem griechischen Parlament keinen Zweifel an der neuen Linie: "Wer illegal ins Land einreist, wird inhaftiert." Diese unmissverständliche Botschaft dürfte in den Schleusernetzwerken Nordafrikas für Ernüchterung sorgen. Auf Kreta entsteht ein spezielles Haftzentrum für illegale Einwanderer – und sollte der Ansturm anhalten, sei bereits ein zweites in Planung.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein auf Kreta und der kleinen Insel Gavdos registrierten die Behörden seit Jahresbeginn über 7.300 Ankünfte. Ein dramatischer Anstieg, der zeigt, dass die Schleuser neue Routen erschlossen haben. Besonders absurd wird die Situation auf Gavdos, wo gerade einmal 70 Einwohner leben – und plötzlich 500 illegale Migranten vor der Tür stehen.
Deutschland applaudiert – und bleibt untätig
Aus Berlin kommt erwartungsgemäß Beifall für die griechische Initiative. CSU-Innenpolitiker Stephan Mayer spricht von einem "Hilferuf aus Athen" und lobt die Entscheidung. Auch die Bundespolizeigewerkschaft zeigt Verständnis: "Das ist ein konsequenter Schritt", meint Vizechef Manuel Ostermann. Doch während man in Deutschland klatscht, passiert hierzulande: nichts.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig eine härtere Gangart in der Migrationspolitik versprochen. Doch die Realität sieht anders aus. Während Griechenland handelt, diskutiert man in Berlin weiter über "temporäre Grenzkontrollen" und "vorübergehende Maßnahmen". Das Wort "vorübergehend" scheint dabei zum Lieblingsvokabular deutscher Politiker geworden zu sein – bis es in den Herkunftsländern ankomme und dort ein Zeichen gesetzt werde, heißt es. Als ob die Schleuser in Libyen auf deutsche Signale warten würden.
Die bittere Wahrheit über Europas Asylpolitik
Was Mitsotakis als "notwendige vorübergehende Reaktion" bezeichnet, offenbart die ganze Misere der europäischen Asylpolitik. Das einst für politisch Verfolgte gedachte Asylrecht ist zur Eintrittskarte für Wirtschaftsmigranten verkommen. Die gut gemeinte Tradition der Asylgewährung wurde durch jahrelange Nichtbeachtung ihrer Regeln zu einem gigantischen Missbrauchssystem.
Griechenland zeigt nun, dass es auch anders geht. Die Regierung verhandelt direkt mit Libyen und den dort rivalisierenden Kräften über eine Eindämmung der Überfahrten. Notfalls, so Mitsotakis, stehe auch das Militär bereit, um den Start der Boote zu verhindern. Eine klare Ansage, die in Brüssel und Berlin für Unbehagen sorgen dürfte.
Ein Modell für ganz Europa?
Die griechische Initiative könnte Schule machen. Immer mehr EU-Staaten erkennen, dass die bisherige Politik des Durchwinkens gescheitert ist. Die Bürger haben die Nase voll von steigender Kriminalität, überlasteten Sozialsystemen und der Erosion ihrer Sicherheit. Die zunehmende Kriminalität in Deutschland und die vielen Messerangriffe sind direkte Folgen dieser verfehlten Politik – eine Meinung, die nicht nur unsere Redaktion vertritt, sondern mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes.
Interessant ist auch die Reaktion der Kommentatoren unter dem Originalartikel. Sie fordern noch drastischere Maßnahmen: Warum nicht eine der vielen unbewohnten griechischen Inseln nutzen? Die Illegalen dort unterbringen, mit dem Nötigsten versorgen und sich selbst überlassen. Wer zurück will, bekommt ein Ticket in die Heimat. Problem gelöst.
Die Rechnung zahlt der Steuerzahler
Natürlich kostet auch die griechische Lösung Geld. Die Haftzentren müssen gebaut, bewacht und unterhalten werden. Doch die Alternative – ein Kollaps des Sozialsystems und der inneren Sicherheit – käme noch teurer. Griechenland hat das erkannt und handelt entsprechend.
Es bleibt zu hoffen, dass andere europäische Staaten dem griechischen Beispiel folgen. Die Zeit der Sonntagsreden und des politischen Appeasements muss vorbei sein. Europa braucht keine neuen Debatten über Migration, sondern entschlossenes Handeln. Griechenland macht es vor – wann zieht Deutschland endlich nach?
"Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren."
Diese Forderung wird immer lauter. Denn während Athen handelt, verwaltet Berlin weiter den Niedergang. Die Bürger haben es satt, dass ihre Sicherheit und ihr Wohlstand auf dem Altar einer fehlgeleiteten Willkommenspolitik geopfert werden. Griechenland zeigt: Es geht auch anders. Man muss es nur wollen.
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