Kettner Edelmetalle
16.05.2025
07:48 Uhr

Google setzt auf Atomkraft: Tech-Gigant plant drei Kernkraftwerke für KI-Stromversorgung

Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in energiepolitische Träumereien verliert, geht der US-Technologieriese Google einen anderen Weg: Das Unternehmen plant den Bau von drei Atomkraftwerken, um den steigenden Energiebedarf seiner Rechenzentren und KI-Systeme zu decken. Eine Entscheidung, die die verfehlte deutsche Energiepolitik in ein besonders schlechtes Licht rückt.

Gigantischer Stromhunger der digitalen Revolution

Was für den normalen Nutzer wie eine simple Google-Suche erscheint, verschlingt in Wahrheit gewaltige Energiemengen. Hinter jeder Suchanfrage steckt ein komplexes System aus Servern und Rechenzentren, die rund um die Uhr Höchstleistungen erbringen. Mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz hat sich der Energiebedarf noch einmal drastisch erhöht - eine einzelne KI-Anfrage verbraucht bis zu zehnmal mehr Strom als eine herkömmliche Google-Suche.

Realistische Energiepolitik statt grüner Träumereien

Google hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt auf eine pragmatische Lösung: Drei neue Kernkraftwerke mit je 600 Megawatt Leistung sollen den steigenden Energiehunger stillen. Die Entscheidung basiert auf nüchternen Fakten: Atomkraft ist CO₂-frei, wetterunabhängig und liefert zuverlässig Grundlaststrom - genau das, was ein Technologiekonzern von Weltrang benötigt.

Deutsche Energiewende als warnendes Beispiel

Der Kontrast zur deutschen Energiepolitik könnte kaum größer sein. Während hierzulande die letzten Kernkraftwerke vom Netz gingen und man sich auf das Prinzip Hoffnung verlässt - in Form von wetterabhängigen erneuerbaren Energien - sichert sich Google seine Zukunftsfähigkeit mit verlässlicher Kernkraft. Die deutsche Politik hat sich mit ihrer ideologiegetriebenen Energiewende in eine Sackgasse manövriert, während andere Länder und Global Player pragmatische Lösungen umsetzen.

Digitale Zukunft braucht verlässliche Energie

Die Botschaft ist klar: Wer im digitalen Zeitalter bestehen will, braucht eine zuverlässige Energieversorgung. Die Rechenzentren der Zukunft werden noch mehr Strom verschlingen, getrieben durch KI und immer komplexere Anwendungen. Google hat diese Entwicklung erkannt und handelt entsprechend - während Deutschland weiter von einer rein regenerativen Energieversorgung träumt, die den Anforderungen der digitalen Transformation nicht gewachsen sein wird.

Die Realität holt die deutsche Energiepolitik ein: Während hierzulande über "grünen Strom" diskutiert wird, sichern sich internationale Technologiekonzerne ihre Zukunft mit zuverlässiger Kernkraft.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie weit sich Deutschland von einer vernunftbasierten Energiepolitik entfernt hat. Während andere Länder und Unternehmen pragmatische Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft finden, verliert sich die deutsche Politik in ideologischen Grabenkämpfen - auf Kosten der Wirtschaft und der technologischen Zukunftsfähigkeit unseres Landes.

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