
Fortuna Düsseldorf knickt vor antisemitischem Mob ein: Israelischer Spieler nach Fanprotesten fallen gelassen
Was für ein erbärmliches Schauspiel liefert da der Zweitligist Fortuna Düsseldorf ab! Der Verein hat einen bereits perfekt ausgehandelten Transfer mit dem israelischen Nationalspieler Shon Weissman in letzter Sekunde platzen lassen – und das nur, weil ein paar selbsternannte "Fans" Sturm gegen die Verpflichtung des jüdischen Fußballers liefen. Der 28-jährige Stürmer hatte bereits am Montag erfolgreich den Medizincheck absolviert und sich in den verschiedenen Abteilungen des Vereins vorgestellt. Doch dann knickte die Vereinsführung feige ein.
Die wahren Gründe hinter dem geplatzten Deal
Was war geschehen? Weissman hatte es gewagt, nach dem barbarischen Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023, bei dem über 1.000 unschuldige jüdische Zivilisten bestialisch ermordet wurden, emotionale Worte zu finden. In seiner Verzweiflung und Trauer forderte er harte militärische Konsequenzen gegen die Terroristen. "Gaza auslöschen" und "200 Tonnen Bomben darauf abwerfen" – das waren seine Worte unmittelbar nach dem Schock des Terrors.
Man muss sich das einmal vorstellen: Ein Mann, dessen Volk gerade das schlimmste Massaker seit dem Holocaust erlebt hat, äußert sich emotional aufgewühlt – und wird dafür zwei Jahre später von deutschen "Fans" gecancelt. Wo bleibt hier die vielgepriesene Empathie? Wo das Verständnis für einen Menschen, der gerade miterleben musste, wie Babys enthauptet, Frauen vergewaltigt und ganze Familien ausgelöscht wurden?
Düsseldorfs feige Kapitulation
Besonders beschämend ist das Verhalten der Vereinsführung. Erst hatte man auf X noch verlautbart, die Kritik an Weissman nicht nachvollziehen zu können. Doch kaum wurde der Gegenwind stärker, knickte man ein wie ein Kartenhaus. Die lapidare Erklärung: "Wir haben uns intensiv mit Shon Weissman beschäftigt, uns aber final entschieden, von einer Verpflichtung abzusehen." Keine weiteren Erklärungen, kein Rückgrat, keine Haltung.
Statt sich schützend vor einen Spieler zu stellen, der nichts anderes getan hat, als in einem Moment tiefster Verzweiflung seine Gefühle zu äußern, wirft man ihn den Wölfen zum Fraß vor. Was für ein Signal sendet das aus? Jüdische Spieler sind in Deutschland nur willkommen, solange sie brav schweigen, wenn ihr Volk massakriert wird?
Die wahre Demografie macht's möglich
Ein Düsseldorfer Insider bringt es auf den Punkt: Die demografische Entwicklung in der Stadt lege nahe, dass die Fortuna deutlich mehr Fans verlöre, wenn sie Weissman verpflichte, als wenn sie ihn fallen lasse. Mit anderen Worten: Der antisemitische Mob hat gewonnen. In einer Stadt, in der offenbar bestimmte Bevölkerungsgruppen den Ton angeben, ist kein Platz für einen israelischen Spieler, der es gewagt hat, Terroristen zu verurteilen.
Weissman selbst reagierte mit Würde auf die Schmach. Auf Instagram schrieb er: "Ich bin ein Sohn einer Nation, die noch immer unter den Schrecken des 7. Oktobers trauert. Dieser schwarze Tag, an dem ganze Familien ermordet, entführt und brutal misshandelt wurden, bleibt für mich als Mensch, als Mitglied einer israelischen Familie und als Athlet, der mein Land repräsentiert, eine offene Wunde."
Deutschland 2025: Wo "Nie wieder" zur Farce wird
Was sagt dieser Vorfall über den Zustand unseres Landes aus? In einem Deutschland, das sich gerne mit dem Mantra "Nie wieder" schmückt, werden jüdische Sportler gecancelt, weil sie nach einem Terroranschlag emotionale Worte finden. Gleichzeitig dürfen Spieler ungestraft den Islamistenfinger zeigen oder für fragwürdige politische Bewegungen auf die Knie gehen.
Die Doppelmoral ist atemberaubend: Hätte ein ukrainischer Spieler nach einem russischen Angriff die Bombardierung Moskaus gefordert, wäre er vermutlich als Held gefeiert worden. Aber ein Israeli, der nach dem brutalsten Angriff auf sein Volk seit Jahrzehnten harte Worte findet? Der muss draußen bleiben.
Vielleicht ist es für Weissman sogar besser so. Was hätte ihn in der Bundesrepublik 2025 erwartet? Vermutlich hätte er sich nicht einmal mehr auf die Straße trauen können. In einem Land, in dem der importierte Antisemitismus wieder salonfähig wird und Vereine vor dem Mob kapitulieren, ist kein Platz für stolze Israelis.
Die Fortuna mag sich ihrer Feigheit rühmen und glauben, sie habe damit den Vereinsfrieden gewahrt. In Wahrheit hat sie ihre Seele verkauft. Ein Verein, der sich dem antisemitischen Druck beugt, hat jeden moralischen Kompass verloren. Man kann nur hoffen, dass die wenigen verbliebenen anständigen Fans die richtigen Konsequenzen ziehen und diesem erbärmlichen Haufen den Rücken kehren. Die Kreisklasse wäre noch zu gut für einen Verein, der seine Werte so billig verscherbelt.
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