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20.01.2025
07:09 Uhr

FBI-Chef warnt eindringlich: China ist die größte Bedrohung unserer Generation

FBI-Chef warnt eindringlich: China ist die größte Bedrohung unserer Generation

In einer bemerkenswerten Abschiedsbotschaft hat der scheidende FBI-Direktor Christopher Wray ein düsteres Bild der aktuellen Bedrohungslage für die westliche Welt gezeichnet. Seine Warnung könnte kaum deutlicher ausfallen: Die kommunistische Führung in Peking stelle die "definierende Bedrohung unserer Generation" dar.

Beispiellose Kampagne gegen westliche Innovationen

Nach mehr als sieben Jahren an der Spitze der bedeutendsten US-Ermittlungsbehörde zieht Wray eine beunruhigende Bilanz. Die kommunistische Führung in China habe eine beispiellose Kampagne orchestriert, um westliche Innovationen systematisch auszuhöhlen, sensible Daten zu stehlen und sich in die freie Gesellschaft einzumischen. Diese Entwicklung dürfte jeden aufmerksamen Beobachter der geopolitischen Lage alarmieren.

Komplexe Bedrohungsszenarien nehmen zu

Die Gefahrenlandschaft präsentiere sich komplexer und gefährlicher als je zuvor in seiner 30-jährigen Karriere, warnt der FBI-Chef. Neben China würden auch Russland und der Iran zunehmend aggressiv gegen westliche Interessen agieren. Dabei würden diese Akteure nicht nur Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur durchführen, sondern auch gezielt persönliche Daten von Bürgern stehlen und westliche Unternehmen ausnutzen.

"Von meinem Standpunkt aus sehe ich ernsthafte erwachsene Bedrohungen, die ernsthafte erwachsene Aufmerksamkeit erfordern", mahnt Wray eindringlich.

Terrorismus und organisierte Kriminalität im Aufwind

Besonders besorgniserregend sei die Zunahme terroristischer Aktivitäten, die durch Ereignisse wie den Hamas-Terror gegen Israel zusätzlich befeuert würden. Kriminelle Kartelle und Banden seien technologisch hochgerüstet und würden globale Lieferketten für ihre perfiden Zwecke missbrauchen. Der Kampf gegen diese Bedrohungen werde zusehends schwieriger, während der Handlungsspielraum kontinuierlich schrumpfe.

Erfolge im Kampf gegen das Verbrechen

Trotz der düsteren Gesamtlage kann die FBI-Bilanz auch Erfolge vorweisen: Täglich würden etwa 50 Gewaltverbrecher verhaftet, hunderte Kinder gerettet und zahlreiche kriminelle Banden zerschlagen. Auch bei der Prävention von Terroranschlägen und der Bekämpfung von Cyberkriminalität habe man bedeutende Fortschritte erzielt.

Klarer Appell an die Nation

In seiner Abschiedsbotschaft mahnt Wray eindringlich zur nationalen Einheit und Wachsamkeit. Die USA müssten sich auf die realen Bedrohungen konzentrieren, anstatt sich in politischen Grabenkämpfen zu verlieren. Diese nüchterne Einschätzung eines erfahrenen Sicherheitsexperten sollte als Weckruf verstanden werden - nicht nur für Amerika, sondern für die gesamte westliche Wertegemeinschaft.

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