
EU treibt fragwürdige Corona-Impfkampagne voran - Kritiker warnen vor übereilter Zulassung
Während die Corona-Pandemie in der öffentlichen Wahrnehmung längst in den Hintergrund getreten ist, arbeitet die EU-Bürokratie im Verborgenen weiter an der Durchsetzung ihrer umstrittenen Impfagenda. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat nun ihre neuesten Empfehlungen für die kommende Impfsaison vorgelegt - und diese haben es in sich.
Beschleunigte Zulassung ohne ausreichende Studien?
Für den Herbst plant die EMA die Einführung eines "aktualisierten" Impfstoffs, der auf der Virusvariante LP.8.1 basieren soll. Besonders brisant: Die Zulassung soll in einem beschleunigten Verfahren erfolgen, bei dem klinische Daten zur Wirksamkeit erst nach der Markteinführung erhoben werden. Ein Vorgehen, das bei Gesundheitsexperten die Alarmglocken schrillen lässt.
Fragwürdige Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie
Die neuen Empfehlungen wurden in enger Abstimmung mit der WHO und den großen Impfstoffherstellern wie Pfizer und Moderna entwickelt. Diese undurchsichtige Verflechtung von Behörden und Pharmaindustrie wirft ernsthafte Fragen nach möglichen Interessenkonflikten auf. Bemerkenswert ist auch, dass die zugrundeliegenden Daten hauptsächlich aus Tierversuchen stammen - von umfassenden Studien am Menschen keine Spur.
Impfung gegen harmlose Erkältung?
Besonders irritierend erscheint die Tatsache, dass sich die neue Impfkampagne gegen Omikron-Varianten richtet, die nach Expertenmeinung kaum mehr als gewöhnliche Erkältungssymptome verursachen. Dennoch sollen vorwiegend ältere und vulnerable Personengruppen mit dem neuen Impfstoff behandelt werden - ein Vorgehen, das ethische Fragen aufwirft.
Kritische Stimmen werden lauter
Immer mehr Mediziner und Wissenschaftler warnen vor den möglichen Folgen dieser übereilten Zulassungspraxis. Die vereinfachte Darstellung der Produktinformation und die beschleunigte Bewertung könnten wichtige Sicherheitsaspekte außer Acht lassen. Dass der aktualisierte Impfstoff dennoch im Herbst auf den Markt kommen soll, wird von der EMA bereits als beschlossene Sache dargestellt.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie sehr die EU-Gesundheitspolitik von fragwürdigen Entscheidungsprozessen und undurchsichtigen Verflechtungen mit der Pharmaindustrie geprägt ist. Eine kritische öffentliche Debatte über Sinn und Zweck dieser fortgesetzten Impfkampagne erscheint dringend geboten.
Die Geschichte wird zeigen, ob diese Politik der übereilten Impfstoffzulassungen nicht einen gefährlichen Präzedenzfall für die Zukunft schafft. Die Gesundheit der Bürger sollte über den wirtschaftlichen Interessen der Pharmaindustrie stehen.
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