Kettner Edelmetalle
12.08.2025
05:17 Uhr

Digitale Verwahrlosung: Wie Social Media unsere Kinder krank macht

Die Zahlen sind alarmierend: Die Anzahl junger Menschen mit Essstörungen hat sich in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt. Besonders betroffen seien Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren, die immer häufiger stationär behandelt werden müssten. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie schlägt nun Alarm und fordert endlich klare Regeln für den Social-Media-Konsum. Doch während die Experten nach staatlicher Regulierung rufen, versagt die Politik auf ganzer Linie.

Der digitale Abgrund namens "Skinny Tok"

Eva Möhler, Vorstandsmitglied der DGKJP und Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, bringt es auf den Punkt: Eltern seien mit dem Schutz ihrer Kinder vor den Einflüssen aus der virtuellen Welt schlichtweg überfordert. Trends wie "Skinny Tok" würden die Entstehung von Essstörungen massiv begünstigen. Während unsere Kinder in den sozialen Medien einem krankhaften Schönheitsideal hinterherjagen, schaue die Politik tatenlos zu.

Die Therapeuten versuchen verzweifelt, mit alternativen Erlebensformen in der Natur, Bewegung, Musik und Kunst gegenzusteuern. Doch gegen die Übermacht der digitalen Verführer kommen sie kaum an. Möhler fordere daher verbindliche Regelungen - ein Hilferuf, der bei unserer handlungsunfähigen Regierung wohl ungehört verhallen dürfte.

Wo bleibt der Schutz unserer Kinder?

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz lieber 500 Milliarden Euro für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, bleiben unsere Kinder schutzlos den digitalen Gefahren ausgeliefert. Die Politik versage hier auf ganzer Linie bei ihrer ureigensten Aufgabe: dem Schutz der Schwächsten in unserer Gesellschaft.

Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass Eltern alleingelassen werden im Kampf gegen die digitalen Konzerne, die mit perfiden Algorithmen unsere Kinder in die Abhängigkeit treiben. Statt endlich durchzugreifen und klare Altersgrenzen sowie Nutzungsbeschränkungen einzuführen, diskutiere man lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Die bittere Wahrheit über unsere Prioritäten

Die Verdopplung der Essstörungen bei jungen Menschen innerhalb von nur zwei Jahrzehnten sollte ein Weckruf sein. Doch was macht unsere Politik? Sie pumpt Milliarden in ideologische Projekte, während eine ganze Generation vor unseren Augen psychisch zugrunde geht. Die traditionellen Werte wie Familie, Zusammenhalt und echte zwischenmenschliche Beziehungen werden durch digitale Scheinwelten ersetzt.

Es bräuchte dringend eine Rückbesinnung auf das Wesentliche: Kinder brauchen echte Erlebnisse, nicht virtuelle Likes. Sie brauchen Vorbilder aus Fleisch und Blut, nicht digitale Influencer mit bearbeiteten Fotos. Und sie brauchen Eltern, die Zeit für sie haben - nicht solche, die selbst ständig am Smartphone hängen.

Ein Appell an die Vernunft

Die Forderung der Jugendpsychiater nach klaren Regeln ist mehr als berechtigt. Es kann nicht sein, dass wir zusehen, wie eine ganze Generation in der digitalen Welt verloren geht. Die Politik muss endlich handeln und den Mut aufbringen, sich mit den Tech-Giganten anzulegen. Altersbeschränkungen, zeitliche Limits und vor allem: ein Verbot gesundheitsgefährdender Inhalte müssen her.

Doch solange unsere Regierung lieber Geld für ideologische Luftschlösser ausgibt, statt sich um die realen Probleme unserer Kinder zu kümmern, wird sich nichts ändern. Es ist Zeit für einen Politikwechsel - für Politiker, die wieder für Deutschland und seine Zukunft regieren, statt gegen sie.

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