
Deutschlands Schüler in der Gesundheitskrise: Alarmierende Studie offenbart Bildungsversagen
Die neueste DAK-Studie zur Gesundheitskompetenz deutscher Schulkinder zeichnet ein verheerendes Bild unseres Bildungssystems. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, versagt sie bei ihrer Kernaufgabe: der Förderung unserer Kinder. Die am Dienstag in Berlin präsentierten Zahlen sollten jeden Verantwortlichen aufrütteln – doch stattdessen dürfte wieder einmal business as usual herrschen.
Erschreckende Zahlen dokumentieren das Versagen
Sage und schreibe 84 Prozent der deutschen Schulkinder verfügen über keine ausreichende Gesundheitskompetenz. Sie seien nicht in der Lage, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, so die Studie. Nur magere 16 Prozent zeigen eine hohe Kompetenz und können eigenständige Entscheidungen treffen. Bei Kindern aus sozial schwächeren Familien sinkt dieser Wert sogar auf katastrophale zwölf Prozent.
Diese Zahlen sind nicht nur alarmierend – sie sind eine schallende Ohrfeige für ein Bildungssystem, das sich lieber mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt, als Kindern grundlegende Lebenskompetenzen zu vermitteln. Während man ihnen beibringt, wie viele Geschlechter es angeblich gebe, lernen sie offenbar nicht mehr, wie man sich gesund ernährt oder ausreichend bewegt.
Die psychische Gesundheit liegt in Trümmern
Besonders dramatisch zeigt sich die Situation bei der psychischen Gesundheit. 65 Prozent aller befragten Kinder leiden wöchentlich unter Erschöpfungszuständen – ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, die ihre Jüngsten systematisch überfordert. Fast ein Drittel kämpft mit Schlafproblemen, jedes sechste Kind leidet unter regelmäßigen Kopfschmerzen.
Die Situation der Mädchen ist dabei besonders besorgniserregend: Mehr als ein Viertel zeigt depressive Symptome wie Niedergeschlagenheit und häufiges Weinen. Mit 27 Prozent sind Mädchen fast viermal so häufig betroffen wie Jungen. Bei Mädchen aus sozial schwächeren Verhältnissen steigt dieser Wert sogar auf erschreckende 43 Prozent.
Einsamkeit als Massenphänomen
41 Prozent der Schülerinnen fühlen sich oft allein und haben das Gefühl, keine Freunde zu haben. Bei den Jungen sind es immerhin noch 25 Prozent. Diese Zahlen dokumentieren das Scheitern einer Politik, die soziale Medien und digitale Vereinzelung fördert, während traditionelle Gemeinschaftsstrukturen systematisch zerstört werden.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Während die Studie die Symptome dokumentiert, schweigt sie zu den eigentlichen Ursachen. Jahrelange Lockdowns, Maskenzwang und Panikmache haben ihre Spuren hinterlassen. Eine Politik, die Kinder zu Virenschleudern degradierte und ihnen normale soziale Kontakte verwehrte, trägt maßgebliche Mitverantwortung für diese Katastrophe.
Hinzu kommt ein Bildungssystem, das sich mehr um politische Korrektheit als um praktische Lebenskompetenz kümmert. Statt Kindern beizubringen, wie man sich gesund ernährt oder Sport treibt, werden sie mit ideologischem Ballast überfrachtet. Die Folgen dieser verfehlten Prioritätensetzung zeigen sich nun in aller Deutlichkeit.
Was jetzt geschehen müsste
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, einen echten Kurswechsel einzuleiten. Doch statt grundlegender Reformen plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte.
Was unsere Kinder bräuchten, wäre eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte: Familie, Gemeinschaft, persönliche Verantwortung. Stattdessen werden sie mit einer Politik konfrontiert, die ihnen einredet, sie könnten ihr Geschlecht frei wählen, aber nicht ihre eigene Gesundheit beeinflussen.
„Die Online-Befragung wurde im Klassenverband durchgeführt und erfasste Daten zu Gesundheitswissen, Verhalten, psychischer Belastung und sozialen Faktoren" – so die DAK. Doch was nützen all diese Daten, wenn die Politik die falschen Schlüsse daraus zieht?
Ein Blick in die Zukunft
Die Studie basiert auf der Befragung von 26.586 Schülern aus 1.712 Klassen an 116 Schulen zwischen November 2024 und Februar 2025. Diese Zahlen sollten ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt: Die Politik wird wieder einmal Arbeitskreise gründen, Konzepte entwickeln und am Ende doch nichts ändern.
Währenddessen wächst eine Generation heran, die weder körperlich noch psychisch auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet ist. Eine Generation, die man systematisch ihrer Resilienz beraubt hat. Die Rechnung dafür werden wir alle zahlen – spätestens dann, wenn diese jungen Menschen ins Berufsleben eintreten sollten.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel in der Bildungspolitik. Weg von ideologischer Indoktrination, hin zu praktischer Lebenskompetenz. Weg von digitaler Vereinzelung, hin zu echter Gemeinschaft. Nur so können wir verhindern, dass aus der heutigen Gesundheitskrise eine dauerhafte gesellschaftliche Katastrophe wird.
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