Kettner Edelmetalle
16.06.2025
15:16 Uhr

Deutschland und Italien: Die verschwiegene Kriegsbeteiligung im Nahen Osten

Während die deutsche Öffentlichkeit noch immer über Waffenlieferungen an die Ukraine diskutiert, hat sich die Bundesrepublik längst in einen weiteren, kaum thematisierten Konflikt verstrickt. Gemeinsam mit Italien gehört Deutschland zu den Hauptwaffenlieferanten Israels – und steht damit faktisch an der Seite des jüdischen Staates im eskalierenden Konflikt mit dem Iran.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Rolle

Der italienische Journalist Manlio Dinucci bringt ans Licht, was deutsche Mainstream-Medien konsequent verschweigen: Deutschland und Italien befinden sich nicht nur wegen ihrer Ukraine-Unterstützung mit Russland im Kriegszustand, sondern auch wegen ihrer massiven Militärhilfe für Israel mit dem Iran. Diese brisante Feststellung wirft ein völlig neues Licht auf die außenpolitische Positionierung der Bundesrepublik.

Besonders brisant: Der jüngste israelische Angriff auf den Iran erfolgte "präventiv" – ein beschönigender Begriff für einen völkerrechtswidrigen Erstschlag. Dass deutsche Waffen dabei möglicherweise zum Einsatz kamen, dürfte in Berlin für erhebliche Nervosität sorgen. Die Ampelregierung, die sich gerne als Friedensstifter inszeniert, entpuppt sich einmal mehr als willfähriger Erfüllungsgehilfe amerikanischer Geopolitik.

Ein Spionageflugzeug und seine Bedeutung

Dinuccis Recherchen fördern bemerkenswerte Details zutage. So sei ein italienisches Spionageflugzeug vom Typ B350ER – ein hochmodernes Aufklärungsflugzeug der neuesten Generation – in die Operationen involviert gewesen. Diese Maschine diene der Zielaufklärung und Spionage. Dass solche sensiblen militärischen Kapazitäten europäischer Staaten in Nahost-Konflikten zum Einsatz kommen, während die eigene Bevölkerung im Dunkeln gelassen wird, offenbart das demokratische Defizit der aktuellen Politik.

Die Doppelmoral der deutschen Außenpolitik

Während Außenministerin Baerbock bei jeder Gelegenheit von "feministischer Außenpolitik" und "wertebasierter Ordnung" schwadroniert, liefert Deutschland munter Waffen in Krisengebiete. Die grüne Friedenspartei von einst hat sich längst in eine bellizistische Kraft verwandelt, die jeden Konflikt zu befeuern scheint, solange er nur den geopolitischen Interessen Washingtons dient.

Besonders perfide: Die deutsche Öffentlichkeit wird systematisch über das wahre Ausmaß der Verstrickungen im Unklaren gelassen. Mainstream-Medien ignorieren diese dokumentierten Fakten konsequent, wie Dinucci betont. Stattdessen wird die Bevölkerung mit Nebensächlichkeiten und ideologischen Debatten über Gendersprache abgelenkt, während Deutschland schleichend in immer mehr internationale Konflikte hineingezogen wird.

Die Vorahnung des Kommenden

Bemerkenswert ist, dass Dinuccis Sendung bereits am 12. Juni den bevorstehenden israelischen Angriff auf den Iran ankündigte – nur Stunden bevor dieser in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni tatsächlich erfolgte. Dies wirft Fragen auf: Wie gut sind europäische Geheimdienste über israelische Militäroperationen informiert? Und wichtiger noch: Inwieweit sind sie darin involviert?

Die Bundesregierung schuldet den Bürgern Antworten. Wie kann es sein, dass Deutschland sich durch Waffenlieferungen faktisch zur Kriegspartei in gleich zwei großen Konflikten macht, ohne dass darüber eine ernsthafte öffentliche Debatte stattfindet? Die traditionelle deutsche Zurückhaltung in militärischen Fragen, geboren aus den Lehren zweier Weltkriege, scheint endgültig über Bord geworfen.

Zeit für eine Kehrtwende

Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik zu einer vernünftigen, an nationalen Interessen orientierten Außenpolitik zurückkehrt. Statt sich in jeden Konflikt hineinziehen zu lassen, sollte Deutschland seine traditionelle Rolle als Vermittler und Brückenbauer wiederentdecken. Die aktuelle Regierung jedoch scheint fest entschlossen, das Land immer tiefer in internationale Konflikte zu verstricken – mit unabsehbaren Folgen für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung.

Die Enthüllungen Dinuccis sollten ein Weckruf sein. Deutschland braucht dringend eine außenpolitische Kurskorrektur, bevor es zu spät ist. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, in welche Konflikte ihr Land verstrickt wird – und sie haben das Recht, dies abzulehnen.

Wissenswertes zum Thema