Kettner Edelmetalle
04.07.2025
18:13 Uhr

Deutschland allein auf weiter Flur: Merz' gefährlicher Alleingang in der Ukraine-Krise

Während die Vereinigten Staaten unter Präsident Trump die Reißleine ziehen und keine weiteren Patriot-Luftabwehrsysteme mehr an die Ukraine liefern, scheint Bundeskanzler Friedrich Merz wild entschlossen, Deutschland in eine militärische Sackgasse zu manövrieren. Die Rechnung ist dabei so simpel wie erschreckend: Von ursprünglich zwölf Patriot-Systemen hat Deutschland bereits drei an Kiew verschenkt – bei einem Bestand, der schon vorher nicht ausreichte, um den eigenen Luftraum zu schützen.

Wenn Ideologie die Vernunft besiegt

Man muss kein Militärexperte sein, um die Absurdität dieser Politik zu erkennen. Die USA verfügen über fünfzig dieser hochmodernen Luftabwehrsysteme weltweit – und selbst das Pentagon hält diese Anzahl für zu gering, um weitere Systeme zu entbehren. Deutschland hingegen, das nach NATO-Einschätzung gerade einmal zwanzig Prozent des eigenen Luftraums verteidigen könnte, wirft seine letzten Verteidigungskapazitäten in ein Fass ohne Boden.

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände: "Für die Ukraine geben die Deutschen ihr letztes Hemd her. Für ihre eigenen Bürger haben sie keinen Cent übrig", schreibt ein Leser treffend. Tatsächlich fehlen angeblich fünf Milliarden Euro für die Entlastung bei der Stromsteuer, während gleichzeitig Milliarden für Waffenlieferungen lockergemacht werden.

Der Preis der deutschen Großmannssucht

Was treibt die neue Große Koalition zu diesem selbstzerstörerischen Kurs? Es scheint, als wolle sich Deutschland nach über achtzig Jahren wieder einmal als militärische Macht beweisen – koste es, was es wolle. Dabei ignoriert Merz geflissentlich die Realitäten: Die weltweite Jahresproduktion von Patriot-Raketen beträgt gerade einmal 550 Stück. Bei einem Stückpreis von bis zu sechs Millionen Dollar pro Rakete und der Tatsache, dass für jeden Abschuss zwei Raketen benötigt werden, ist das System gegen Massenschwärme billiger Drohnen praktisch nutzlos.

"Deutschland will in die Bresche springen? Nur der CDU-Wahlbetrüger will das!"

Diese Einschätzung eines Kommentators trifft den Nagel auf den Kopf. Die deutsche Bevölkerung wurde nicht gefragt, ob sie bereit ist, die eigene Verteidigungsfähigkeit für einen bereits verlorenen Krieg zu opfern. Stattdessen agiert die Regierung wie in einem Paralleluniversum, in dem Deutschland unbegrenzte Ressourcen hätte und keine eigenen Sicherheitsinteressen.

Trump zieht die Notbremse – Deutschland gibt Vollgas

Die Entscheidung der USA, keine weiteren Patriot-Systeme zu liefern, ist keine Laune Trumps, sondern pure militärische Vernunft. Washington hat erkannt, dass die eigenen Bestände nicht ausreichen, um gleichzeitig die Ukraine zu versorgen und die eigenen Verpflichtungen weltweit zu erfüllen. Besonders nach den jüngsten Eskalationen im Nahen Osten, wo Israel massive Luftangriffe auf iranische Atomanlagen startete, werden die Systeme dringend anderswo benötigt.

Doch während Trump versucht, diesen Konflikt durch Verhandlungen zu beenden, gießt Merz weiter Öl ins Feuer. Das gestrige Gespräch zwischen Trump und Putin könnte ein Wendepunkt sein – aber Deutschland scheint entschlossen, den Krieg bis zum letzten Patriot-System fortzuführen.

Die Rechnung zahlt der deutsche Bürger

Während Milliarden in die Ukraine fließen, explodiert in Deutschland die Kriminalität. Messerangriffe sind zur traurigen Normalität geworden, die Infrastruktur verfällt, das Bildungssystem kollabiert. Doch statt diese drängenden Probleme anzugehen, spielt Merz den Wohltäter auf der Weltbühne – finanziert durch Neuverschuldung, obwohl er versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese astronomischen Summen werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer untragbaren Schuldenlast belasten. Gleichzeitig fehlt das Geld für elementare Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Lieferung weiterer Patriot-Systeme ist mehr als nur eine militärische Fehlentscheidung – es ist ein Spiel mit dem Feuer. Deutschland macht sich zur Zielscheibe, während es gleichzeitig seine eigene Verteidigungsfähigkeit demontiert. Die Warnung eines Kommentators klingt bedrohlich aktuell: "Deutschland verkleinert täglich die Ukraine und deren Bevölkerung."

Tatsächlich verlängert jede Waffenlieferung nur das Leiden und Sterben in der Ukraine. Ein Frieden wäre längst möglich gewesen, doch die deutsche Politik scheint mehr an der Fortsetzung des Konflikts interessiert zu sein als an dessen Beendigung. Die Frage drängt sich auf: Wem nützt diese Politik wirklich?

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine Rolle in diesem Konflikt grundlegend überdenkt. Statt sich als letzter Waffenlieferant zu profilieren, während selbst die USA den Rückzug antreten, sollte Berlin endlich auf Diplomatie setzen. Die eigene Sicherheit und die Interessen der deutschen Bevölkerung müssen wieder Vorrang haben vor außenpolitischen Abenteuern.

Die Geschichte lehrt uns, wohin deutsche Großmannssucht führen kann. Es wäre fatal, diese Lektionen zu ignorieren. Deutschland braucht keine neuen Helden, die das Land in militärische Konflikte verstricken – es braucht verantwortungsvolle Politiker, die sich um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern.

Die Rechnung für Merz' Alleingang werden am Ende die deutschen Bürger zahlen – mit ihrer Sicherheit, ihrem Wohlstand und möglicherweise mit noch viel mehr. Es ist höchste Zeit, dass sich die Vernunft wieder durchsetzt, bevor es zu spät ist.

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