Kettner Edelmetalle
22.08.2025
15:32 Uhr

CDC-Berater enthüllt: RSV-Impfstoff-Empfehlung basierte auf manipulierten Daten

Ein schwerwiegender Vertrauensbruch erschüttert die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC. Dr. Robert Malone, Mitglied des beratenden Impfausschusses der Centers for Disease Control and Prevention (CDC), erhebt schwere Vorwürfe gegen die eigene Behörde. Seine Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf die Entscheidungsprozesse bei Impfstoffempfehlungen und zeigen einmal mehr, wie tief die Vertrauenskrise in staatliche Institutionen reicht.

Manipulierte Datenanalysen als Entscheidungsgrundlage

Was Dr. Malone jetzt öffentlich macht, liest sich wie ein Krimi aus den Hinterzimmern der Gesundheitspolitik. Der renommierte Wissenschaftler, der im Juni noch für die Empfehlung des RSV-Antikörpers Clesrovimab für Säuglinge gestimmt hatte, musste feststellen, dass seine Entscheidung auf geschönten Zahlen beruhte. "Es scheint, dass diese Entscheidung auf manipulierten Datenanalysen basierte", schreibt Malone in einem vernichtenden Blogbeitrag vom 20. August.

Die Tragweite dieser Enthüllung kann kaum überschätzt werden. Hier geht es nicht um irgendeine Verwaltungsentscheidung, sondern um die Gesundheit der Schwächsten unserer Gesellschaft - um Säuglinge. Wenn selbst bei solch sensiblen Themen getrickst und getäuscht wird, welches Vertrauen können Bürger dann noch in staatliche Institutionen haben?

Die verschwiegenen Krampfanfall-Risiken

Besonders brisant sind die Details, die ans Licht kamen. Bei der entscheidenden Sitzung im Juni präsentierten CDC-Epidemiologe Adam MacNeil und Dr. Matthew Daley Daten zum bereits zugelassenen Antikörper Nirsevimab. Sie behaupteten, es gäbe kein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bei Säuglingen. Doch diese Darstellung entpuppte sich als geschickte Manipulation.

"Diese sind wirklich bemerkenswerte Produkte. Sie sind sicher und wirksam", hatte Dr. Cody Meissner, ein ACIP-Mitglied, nach den Präsentationen und vor der Abstimmung geschwärmt.

Wie naiv diese Einschätzung war, zeigte sich erst später. Die unabhängige Journalistin und Forscherin Dr. Maryanne Demasi führte eine eigene Analyse durch und kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Säuglinge, die Nirsevimab erhielten, hatten ein vierfach erhöhtes Risiko für Krampfanfälle. Diese entscheidende Information wurde den Ausschussmitgliedern vorenthalten.

Vertrauensverlust mit weitreichenden Folgen

Die Reaktion von Dr. Malone könnte deutlicher nicht sein. Er erklärt unmissverständlich, dass er künftig den Präsentationen der CDC nicht mehr trauen könne. "Dieses Vertrauen in die präsentierten Daten scheint nun schlecht beraten gewesen zu sein", so Malone. Seine Schlussfolgerung ist vernichtend: Er werde nicht länger darauf vertrauen können, dass die CDC-Zusammenfassungen transparent, genau und unvoreingenommen seien.

Diese Entwicklung ist symptomatisch für den Zustand vieler westlicher Institutionen. Während in Deutschland die Ampel-Koalition zerbrach und nun unter Friedrich Merz eine neue Regierung versucht, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen, zeigt sich in den USA unter Präsident Trump ein ähnliches Bild. Die Bürger haben genug von Behörden, die ihre eigene Agenda über das Wohl der Menschen stellen.

Die Rolle von Robert F. Kennedy Jr.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Dr. Malone vom neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. in den Ausschuss berufen wurde, nachdem dieser die bestehenden Mitglieder entfernt hatte. Kennedy, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber der Pharmaindustrie, scheint mit solchen Personalentscheidungen frischen Wind in verkrustete Strukturen bringen zu wollen.

Die Reaktion des Gesundheitsministeriums auf die Vorwürfe ist bezeichnend. Ein Sprecher betonte lediglich, dass Malone in seiner persönlichen Eigenschaft gesprochen habe und dass der Ausschuss weiterhin der evidenzbasierten Medizin verpflichtet sei. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den schwerwiegenden Vorwürfen? Fehlanzeige.

Wissenschaftlicher Streit oder systematische Täuschung?

Natürlich gibt es auch Gegenstimmen. Dr. Jake Scott von der Stanford University argumentiert, dass die Zusammenführung der Daten verschiedener Altersgruppen methodisch problematisch sei. Doch selbst wenn man dieser Argumentation folgt, bleibt die Frage: Warum wurden diese methodischen Bedenken nicht transparent in der ursprünglichen Präsentation diskutiert?

Die Tatsache, dass nur zwei von sieben Ausschussmitgliedern gegen die Empfehlung stimmten, zeigt, wie effektiv die Präsentation der geschönten Daten war. Dr. Retsef Levi, einer der beiden Gegenstimmen, hatte bereits damals gemahnt, einen vorsichtigeren Ansatz zu wählen. Seine Weitsicht wurde nun bestätigt.

Dieser Skandal reiht sich ein in eine lange Liste von Vertrauensbrüchen staatlicher Institutionen. Ob es die gescheiterte Corona-Politik war, die Energiewende-Lügen oder nun manipulierte Impfstoff-Daten - die Bürger werden systematisch hinters Licht geführt. Es ist höchste Zeit, dass Politiker und Behörden wieder lernen, dem Volk zu dienen statt eigene Agenden zu verfolgen.

Die Enthüllungen von Dr. Malone sollten ein Weckruf sein. Wenn selbst hochrangige Berater der Gesundheitsbehörden getäuscht werden, wie können dann normale Bürger noch informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen? Es braucht dringend mehr Transparenz, unabhängige Kontrollen und vor allem: Konsequenzen für diejenigen, die das Vertrauen der Menschen missbrauchen.

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