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21.10.2024
16:40 Uhr

Jurist warnt vor gravierenden Änderungen der WHO-Gesundheitsvorschriften

Am 1. Juni 2024 wurden tiefgreifende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO beschlossen, die laut Rechtsanwalt Dr. Christian Presoly vorschriftswidrig sind. Diese Änderungen könnten weitreichende Konsequenzen für die Mitgliedsstaaten und deren Bürger haben. Dr. Presoly betont, dass die Änderungsvorschläge den Mitgliedstaaten mindestens vier Monate vor der Abstimmung zur Prüfung vorgelegt werden sollten, was jedoch nicht eingehalten wurde. Die Änderungen erlauben dem WHO-Generaldirektor allein zu entscheiden, ob eine Pandemie vorliegt und welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, ohne Kontrollmechanismen. Ein weiterer kritischer Punkt ist die Finanzierung der WHO, die stark von zweckgebundenen Spenden abhängt, was den Spendern erheblichen Einfluss ermöglicht. Die Mitgliedstaaten haben zehn Monate Zeit, um Widerspruch gegen die Änderungen einzulegen, doch bisher findet dieses Thema kaum Gehör in Politik und Medien.