
Börsenkrach oder Hysterie? Trump-Zölle lösen Panikwelle an den Märkten aus
Die jüngsten Zollmaßnahmen der Trump-Administration haben die Finanzmärkte in helle Aufregung versetzt. Doch während die Wall Street-Elite und selbsternannte Experten bereits den wirtschaftlichen Weltuntergang heraufbeschwören, zeigt sich im Alltag der Menschen bislang kaum eine Veränderung.
Übertriebene Panikmache der Mainstream-Medien
Bemerkenswert ist die hysterische Reaktion der Finanzmedien, die China und dessen Präsidenten Xi Jinping vorschnell zum "Gewinner" der Situation erklären - und das gerade einmal einen Tag nach Inkrafttreten der ersten Zölle. Diese voreiligen Schlussfolgerungen entbehren jeder sachlichen Grundlage und scheinen primär vom Kurssturz an den Börsen getrieben zu sein.
Die wahren Hintergründe des Kursverfalls
Tatsächlich war eine Marktkorrektur längst überfällig. Mit einem Shiller-KGV auf dem dritthöchsten Stand aller Zeiten waren US-Aktien massiv überbewertet. Die Trump-Zölle waren lediglich der Auslöser für eine ohnehin unvermeidliche Marktbereinigung. Nicht umsonst hatte Investorenlegende Warren Buffett seine Cash-Reserven kürzlich auf 330 Milliarden Dollar aufgestockt.
Realwirtschaft zeigt sich bislang unbeeindruckt
Während an den Börsen die Kurse purzeln, läuft das normale Leben weiter. Die Regale in den Geschäften sind gefüllt, die Preise stabil und viele Unternehmen reagieren bereits mit Anpassungen ihrer Lieferketten. So verlegt etwa Restoration Hardware Teile seiner Produktion nach North Carolina - trotz halbiertem Aktienkurs.
Historische Einordnung statt Alarmismus
Auch nach dem vermeintlichen "Crash" liegt das durchschnittliche KGV des S&P 500 mit 25,1 noch rund 40% über dem historischen Mittel von 16,1. Der Dow Jones notiert mit 38.000 Punkten auf dem Niveau von vor einem Jahr und hat in 5 Jahren immer noch 82% zugelegt. Von einer wirtschaftlichen Katastrophe kann also keine Rede sein.
Fazit: Besonnenheit statt Panikmache
Die aktuelle Hysterie scheint vor allem von verletzten Börsianern und ideologisch motivierten Medien geschürt zu werden. Eine nüchterne Analyse zeigt: Die Trump-Zölle mögen kontrovers sein, doch für eine Beurteilung ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen ist es noch viel zu früh. Statt in Alarmismus zu verfallen, wäre mehr Sachlichkeit angebracht.
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