Kettner Edelmetalle
04.09.2025
07:50 Uhr

Bildungskatastrophe in Wien: Drei Viertel der Erstklässler sprechen kein Deutsch

Die neuesten Zahlen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) offenbaren eine bildungspolitische Bankrotterklärung, die selbst hartgesottene Kritiker der Migrationspolitik sprachlos macht: Im Wiener Bezirk Margareten können sage und schreibe 73,8 Prozent der Erstklässler dem Unterricht nicht folgen, weil sie die deutsche Sprache nicht beherrschen. Diese Kinder werden als "außerordentliche Schüler" geführt - ein beschönigender Euphemismus für eine Generation, die bereits am ersten Schultag zum Scheitern verurteilt ist.

Das Versagen hat System

Was sich in den Wiener Volksschulen abspielt, ist keine Überraschung, sondern das vorhersehbare Ergebnis jahrzehntelanger Fehlpolitik. Während die rot-grüne Stadtregierung weiterhin von "Bereicherung" und "Vielfalt" schwadroniert, sieht die Realität in den Klassenzimmern düster aus: In Favoriten sind es 63,1 Prozent, in Brigittenau 62,7 Prozent der Erstklässler, die als nicht schulfähig gelten. Der Wiener Durchschnitt liegt bei erschreckenden 44,6 Prozent - fast jedes zweite Kind!

Die wenigen Lichtblicke finden sich bezeichnenderweise in jenen Bezirken, in denen der Migrantenanteil noch vergleichsweise gering ist: Mariahilf mit 18,9 Prozent, Wieden mit 27,4 Prozent und die Innere Stadt mit 29,2 Prozent. Doch auch diese Zahlen wären vor zwanzig Jahren noch als Alarmsignal verstanden worden.

Die Bürger haben verstanden - die Politik nicht

In den sozialen Medien macht sich berechtigter Zorn breit. "Wie sieht es denn in 10-15 Jahren aus, wenn schon in den Volksschulen solche Probleme bestehen?", fragt eine besorgte Bürgerin auf X. Die Antwort liegt auf der Hand: Diese Kinder werden zu funktionalen Analphabeten heranwachsen, die weder eine ordentliche Ausbildung absolvieren noch am Arbeitsmarkt bestehen können. Sie werden lebenslang von Sozialleistungen abhängig sein - finanziert von einer schrumpfenden Zahl an Leistungsträgern.

"Die Geister, die ich rief, werde ich nicht los"

Dieses Zitat aus Goethes Zauberlehrling bringt die Misere auf den Punkt. Die politisch Verantwortlichen haben durch ihre naive Willkommenspolitik Zustände geschaffen, die sie nun nicht mehr kontrollieren können. Statt endlich die Reißleine zu ziehen, verkündet Bildungsminister Christoph Wiederkehr vollmundig eine "echte Aufholjagd in der Bildung". Man möchte lachen, wäre die Situation nicht so tragisch.

Die wahren Leidtragenden

Während die politische Elite in ihren Elfenbeintürmen von "Chancengleichheit" und "Integration" träumt, sind es die Kinder - sowohl mit als auch ohne Migrationshintergrund -, die den Preis zahlen. Deutschsprachige Kinder werden in ihrer Entwicklung gebremst, weil die Lehrkräfte den Großteil ihrer Zeit damit verbringen müssen, grundlegendste Sprachkenntnisse zu vermitteln. Migrantenkinder wiederum werden ohne ausreichende Vorbereitung in ein System geworfen, dem sie nicht gewachsen sind.

Die Lösung liegt auf der Hand: Ohne solide Deutschkenntnisse keine Einschulung. Punkt. Wer in Österreich zur Schule gehen will, muss die Landessprache beherrschen. Das ist keine Diskriminierung, sondern gesunder Menschenverstand. Doch genau dieser scheint in der österreichischen Bildungspolitik abhanden gekommen zu sein.

Ein Blick in die Zukunft

Was wir heute in den Wiener Volksschulen erleben, ist erst der Anfang. Diese Generation wird in zehn Jahren die weiterführenden Schulen fluten, ohne die grundlegendsten Kulturtechniken zu beherrschen. In zwanzig Jahren werden sie auf einen Arbeitsmarkt treffen, der mit unqualifizierten Arbeitskräften nichts mehr anfangen kann. Die Folgen für den Sozialstaat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt werden verheerend sein.

Es ist höchste Zeit, dass die österreichische Politik aufwacht und endlich Verantwortung übernimmt. Die Bürger haben längst verstanden, was auf dem Spiel steht. Nun müssen auch die Politiker begreifen, dass ihre Multikulti-Träumereien an der Realität gescheitert sind. Österreich braucht eine Bildungspolitik, die wieder den Mut hat, Leistung einzufordern und Standards zu setzen. Alles andere ist Verrat an unseren Kindern - egal welcher Herkunft.

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