Kettner Edelmetalle
30.05.2025
06:55 Uhr

ARD-Kreuzzug gegen christliche Fußballer: Wenn der Glaube zur Gefahr erklärt wird

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat wieder zugeschlagen. Diesmal im Visier: christliche Fußballprofis, die es wagen, ihren Glauben öffentlich zu leben. Der ARD-"Faktenfinder" warnt in einem Beitrag vor evangelikalen Influencern, die angeblich Fußballstars für ihre "verdeckte Missionsarbeit" instrumentalisieren würden. Die Botschaft ist klar: Wer als Sportler zu Jesus betet, wird zum Problem erklärt.

Die neue Inquisition trägt Gebührenfinanzierung

Was genau wirft die ARD den gläubigen Kickern vor? Sie würden ein "problematisches Weltbild" verbreiten und junge Menschen prägen. Als Paradebeispiel dient BVB-Star Felix Nmecha, der in sozialen Medien Inhalte geteilt haben soll, die als "queerfeindlich" interpretiert wurden. Der Spieler selbst betont, sein Glaube basiere auf Gottes Liebe zu allen Menschen - doch das interessiert die selbsternannten Glaubenswächter der ARD offenbar wenig.

Besonders pikant: Die Religionssoziologin Maren Freudenberg wird mit den Worten zitiert, es werde als "göttlicher Auftrag aufgefasst, Menschen zum 'richtigen Glauben' zu bekehren". Man fragt sich unwillkürlich, ob die Dame schon einmal von der Religionsfreiheit gehört hat, die in unserem Grundgesetz verankert ist. Oder gilt die neuerdings nur noch für bestimmte Glaubensrichtungen?

Doppelmoral in Reinkultur

Die Heuchelei des Beitrags offenbart sich spätestens beim Blick auf die Ungleichbehandlung der Religionen. Während christliche Spieler für ihre Glaubensbekundungen an den Pranger gestellt werden, schweigt die ARD eisern, wenn muslimische Profis während des Ramadans auf dem Platz das Fasten brechen oder nach Toren islamische Gebetsgesten vollziehen. Der umstrittene "Tauhid-Finger" von Nationalspieler Antonio Rüdiger? Kein Thema für den "Faktenfinder".

Diese selektive Empörung ist kein Zufall, sondern System. In der Welt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gilt offenbar: Christentum böse, Islam gut. Eine Haltung, die nicht nur die Religionsfreiheit mit Füßen tritt, sondern auch die gesellschaftliche Spaltung vorantreibt, die man angeblich bekämpfen möchte.

Der Aufschrei der Gebührenzahler

In den sozialen Netzwerken formiert sich erwartungsgemäß Widerstand gegen diese einseitige Berichterstattung. "Stellen Sie sich vor, man hätte einen ähnlichen Beitrag über Muslime veröffentlicht – der Aufschrei wäre ohrenbetäubend", kommentiert ein Nutzer treffend auf X. Die Vorwürfe reichen von "einseitiger Agitation" bis zum "Angriff auf die Religionsfreiheit".

Doch was nützt die berechtigte Empörung? Die ARD wird weiterhin mit Zwangsgebühren finanziert, unabhängig davon, wie sehr sie ihre journalistische Neutralitätspflicht verletzt. Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: "Und? Wird die ARD dafür vom Platz gestellt? Nein, ein bisschen Gemecker auf X, aber das Spiel geht weiter."

Die wahre Agenda hinter dem "Faktenfinder"

Was hier als investigativer Journalismus verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ideologisch motivierter Angriff auf traditionelle christliche Werte. Organisationen wie "Fußball mit Vision" oder "Ballers in God" werden als gefährliche Netzwerke dargestellt, nur weil sie evangelikale Ansichten vertreten. In einer Zeit, in der Gender-Ideologie und Klimareligion als neue Heilslehren gepredigt werden, erscheint der christliche Glaube plötzlich als Bedrohung.

Die Ironie dabei: Während die ARD vor der angeblichen Indoktrination durch christliche Influencer warnt, betreibt sie selbst massivste Meinungsmache. Der Unterschied? Die Christen finanzieren sich durch Spenden ihrer Anhänger, die ARD durch Zwangsgebühren aller Bürger.

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Dieser Fall ist symptomatisch für den Zustand unserer Gesellschaft. Traditionelle Werte werden systematisch diskreditiert, während jede noch so abstruse Ideologie Narrenfreiheit genießt. Wer heute noch offen zu seinem christlichen Glauben steht, muss damit rechnen, als "ultrakonservativ" oder "problematisch" gebrandmarkt zu werden.

Es ist höchste Zeit, dass sich die schweigende Mehrheit gegen diese Entwicklung zur Wehr setzt. Denn wenn wir zulassen, dass der Glaube von Millionen Christen in diesem Land als Gefahr dargestellt wird, während andere Religionen sakrosankt bleiben, dann haben wir die Grundlagen unserer freiheitlichen Gesellschaft bereits aufgegeben. Die rote Karte für die ARD ist überfällig - nicht nur symbolisch, sondern auch finanziell.

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