Kettner Edelmetalle
16.06.2025
14:36 Uhr

Trumps gefährliches Spiel: Wie der US-Präsident Israel im Stich lässt und Putin hofiert

Die jüngsten Äußerungen Donald Trumps zum Nahost-Konflikt offenbaren eine beunruhigende Realität: Der amerikanische Präsident scheint bereit zu sein, Israels berechtigte Sicherheitsinteressen zugunsten fragwürdiger geopolitischer Manöver zu opfern. Während Jerusalem einen existenziellen Kampf gegen das iranische Terror-Regime führt, verweigert Washington ausgerechnet jene Unterstützung, die den entscheidenden Unterschied machen könnte.

Fünf Punkte, die Bände sprechen

Trumps Klarstellungen der letzten Tage lesen sich wie ein Katalog der Kapitulation. Die USA distanzieren sich vom israelischen Vorgehen gegen Iran, verweigern die Lieferung entscheidender Waffen zur Zerstörung unterirdischer Atomanlagen und – man höre und staune – präsentieren ausgerechnet Wladimir Putin als möglichen Vermittler. Ein Schelm, wer dabei an die Ukraine denkt, wo Trump ebenfalls auf Appeasement statt auf Stärke setzt.

Besonders pikant: Washington möchte Israel davon abhalten, den iranischen Revolutionsführer Chamenei auszuschalten. Als ob die Beseitigung eines Diktators, der seit Jahrzehnten die Vernichtung Israels predigt und sein Volk unterdrückt, verwerflich wäre. Hier zeigt sich die ganze Perfidie einer Politik, die Stabilität über Freiheit stellt.

Die strategische Blindheit des Westens

Was Trump und seine europäischen Epigonen nicht verstehen wollen: Israel kämpft nicht nur für sich selbst. Der jüdische Staat erledigt den Job, für den der dekadente Westen längst zu feige geworden ist. Die erfolgreiche Enthauptung der Hisbollah, die Schwächung der Hamas und die gezielte Destabilisierung des Mullah-Regimes dienen der Sicherheit der gesamten freien Welt.

Die Parallelen zur Ukraine sind frappierend. Beide Länder verteidigen sich gegen größere Aggressoren, die ihre bloße Existenz bedrohen. Beide kämpfen stellvertretend für westliche Werte. Und beide werden von einer Politik im Stich gelassen, die sich in Beschwichtigungsrhetorik ergeht, während Diktatoren ihre Macht ausbauen.

Putins perfider Plan

Die Vorstellung, ausgerechnet Putin könnte zwischen Israel und Iran vermitteln, grenzt an politische Schizophrenie. Der Kreml-Despot ist Teherans wichtigster Waffenbruder, bezieht iranische Drohnen für seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine und profitiert von der Öl-Allianz mit den Mullahs. Sollte das iranische Regime fallen, verlöre Putin einen seiner letzten verlässlichen Partner – ein Grund mehr für Israel, genau dieses Ziel zu verfolgen.

Trumps Anbiederung an Putin offenbart eine verstörende Naivität oder – schlimmer noch – ein bewusstes Spiel mit dem Feuer. Während mutige Israelis ihr Leben riskieren, um die iranische Bedrohung zu neutralisieren, träumt der selbsternannte "Dealmaker" von großen Gesten mit Autokraten.

Europas beschämende Rolle

Die europäische Reaktion auf Israels berechtigtes Vorgehen ist kaum besser. Statt Jerusalem den Rücken zu stärken, ergehen sich Brüssel und Berlin in Warnungen vor "Eskalation". Als ob nicht der Iran mit seinem illegalen Atomwaffenprogramm und seiner Terror-Unterstützung längst jede rote Linie überschritten hätte.

Die deutsche "Staatsräson" gegenüber Israel erweist sich einmal mehr als hohle Phrase. Während Bundeskanzler Merz immerhin Israels Recht auf Selbstverteidigung bekräftigt, beschränkt sich die konkrete Hilfe auf Feuerlöschgerät. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die aus ihrer Geschichte eigentlich andere Lehren gezogen haben sollte.

Die wahren Helden unserer Zeit

Während westliche Politiker in ihren klimatisierten Büros über Völkerrecht philosophieren, setzen israelische Soldaten und Soldatinnen ihr Leben aufs Spiel. Der Mossad hat mit jahrelanger Vorbereitung und unter Einsatz modernster Technologie die iranische Bedrohung ins Mark getroffen. Diese mutigen Männer und Frauen verdienen unsere uneingeschränkte Unterstützung, nicht die moralinsaure Belehrung von Schreibtischtätern.

Die Zusammenarbeit zwischen israelischen und ukrainischen Geheimdiensten zeigt, wie es richtig geht: Demokratien müssen zusammenstehen gegen die Achse der Autokratie. Dass ausgerechnet Trump diese natürliche Allianz zu untergraben versucht, wirft ein bezeichnendes Licht auf seine wahren Prioritäten.

Zeit für klare Kante

Es wird höchste Zeit, dass der Westen seine selbstmörderische Appeasement-Politik beendet. Israel braucht nicht nur warme Worte, sondern konkrete militärische Unterstützung – einschließlich jener Waffen, die das iranische Atomprogramm endgültig stoppen können. Die Alternative ist ein nuklear bewaffnetes Mullah-Regime, das nicht nur Israel, sondern die gesamte zivilisierte Welt bedroht.

Trumps Kuschelkurs mit Putin und seine Verweigerungshaltung gegenüber Israel sind nicht nur moralisch verwerflich, sondern strategisch dumm. Wer heute Jerusalem im Stich lässt, wird morgen selbst im Fadenkreuz der Islamisten stehen. Die Geschichte lehrt: Beschwichtigung gegenüber Diktatoren führt nicht zu Frieden, sondern zu noch mehr Krieg.

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