Kettner Edelmetalle
30.08.2023
07:16 Uhr

Shrinkflation: Ein alarmierender Trend versteckter Preiserhöhungen

Verbraucherschützer und die Stiftung Warentest verzeichnen eine alarmierende Zunahme von Beschwerden über sogenannte "Shrinkflation". Dabei handelt es sich um einen Trend, bei dem Hersteller die Größe oder das Gewicht ihrer Produkte reduzieren, den Preis jedoch gleich lassen. Dies ist eine versteckte Form der Preiserhöhung, die den Verbrauchern oft erst auf den zweiten Blick auffällt.

Rekordzahl an Beschwerden

Im ersten Halbjahr 2023 hat die Zahl der Beschwerden über diese Form der Preiserhöhung laut Verbraucherzentrale einen neuen Höchststand erreicht. Die Organisationen kritisieren dabei nicht nur die intransparente Kommunikation mancher Hersteller, sondern auch die Tatsache, dass Verbraucher oft erst beim genauen Hinsehen feststellen, dass sie für das gleiche Geld weniger Inhalt erhalten.

Shrinkflation: Ein trügerisches Spiel mit den Verbrauchern

Die Shrinkflation ist ein trügerisches Spiel, das auf Kosten der Verbraucher geht. Sie findet statt, wenn Hersteller die Menge oder das Gewicht ihrer Produkte reduzieren, den Preis jedoch unverändert lassen. Dies führt dazu, dass Verbraucher im Endeffekt mehr für das gleiche Produkt bezahlen, ohne dass ihnen dies auf den ersten Blick bewusst ist.

Verdeckte Preiserhöhungen unter dem Deckmantel der Shrinkflation

Die Shrinkflation ist eine clevere, aber auch hinterhältige Methode, um Preiserhöhungen zu verschleiern. Sie ist besonders in Zeiten steigender Rohstoffpreise und hoher Inflation attraktiv für Hersteller, da sie eine Möglichkeit bietet, die gestiegenen Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen, ohne die Preise offensichtlich zu erhöhen.

"Die Shrinkflation ist ein alarmierender Trend, der die Verbraucher täuscht und ihnen das Geld aus der Tasche zieht", so ein Sprecher der Verbraucherzentrale. "Wir fordern mehr Transparenz und Fairness von den Herstellern."

Vertrauen in traditionelle Werte

Die Shrinkflation ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, auf traditionelle Werte wie Ehrlichkeit, Transparenz und Fairness zu setzen. In Zeiten, in denen Verbraucher immer mehr auf den Preis achten und das Vertrauen in die Hersteller schwindet, ist es umso wichtiger, diese Werte hochzuhalten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verbraucherzentrale und die Stiftung Warentest mit ihrer Kritik Gehör finden und die Hersteller ihre Praktiken überdenken. Denn nur so kann das Vertrauen der Verbraucher in die Hersteller und ihre Produkte wiederhergestellt werden.

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