
Putins nächtlicher Terror: Kiew erneut unter Drohnenbeschuss – während die Welt wegschaut
Während die internationale Gemeinschaft gebannt auf den Nahen Osten starrt, nutzt Wladimir Putin die Ablenkung für seine perfiden Angriffe auf ukrainische Zivilisten. In der vergangenen Nacht hämmerten wieder russische Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ein – ein zynisches Kalkül des Kreml-Despoten, der offenbar hofft, im Schatten des Israel-Iran-Konflikts ungestört seinen Vernichtungskrieg fortsetzen zu können.
Wohnviertel im Fadenkreuz: Putins Kriegsführung gegen Zivilisten
Die Bilanz der nächtlichen Attacke liest sich wie ein Auszug aus dem Drehbuch des russischen Staatsterrorismus: Mehrere Verletzte, darunter ein schwer verletzter junger Mann, zerstörte Wohnhäuser, brennende Industrieanlagen. Besonders perfide: Die Angriffe richteten sich gezielt gegen Wohngebiete – eine Taktik, die Putin seit Beginn seiner "Spezialoperation" verfolgt, um die ukrainische Bevölkerung zu demoralisieren.
Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete von mindestens zwei Krankenhauseinlieferungen. Ein 2004 geborener Mann – gerade einmal 20 oder 21 Jahre alt – kämpft nach Angaben der Militärverwaltung mit schweren Verletzungen um sein Leben. Während unsere westlichen Politiker in ihren warmen Büros über Waffenlieferungen debattieren, bezahlen junge Ukrainer den Preis für europäisches Zögern mit ihrem Blut.
140 Drohnen in einer Nacht: Die industrialisierte Barbarei
Die schiere Masse macht sprachlos: 140 Drohnen und deren Attrappen schickte Russland in dieser einen Nacht gegen die Ukraine. Dass die ukrainische Luftabwehr 125 davon abfangen konnte, grenzt an ein Wunder – und zeigt gleichzeitig die Verzweiflung eines Landes, das sich gegen einen übermächtigen Aggressor zur Wehr setzen muss.
Was hier geschieht, ist nichts anderes als systematischer Terror gegen die Zivilbevölkerung – ein Kriegsverbrechen, das in Den Haag längst hätte geahndet werden müssen.
Besonders zynisch mutet an, dass Russland offenbar bewusst die internationale Aufmerksamkeitslücke nutzt. Während in der Vorwoche noch fast 500 Drohnen in einer Nacht eingesetzt wurden, reduzierte man die Anzahl diesmal – möglicherweise ein taktisches Manöver, um unter dem Radar der Weltöffentlichkeit zu bleiben.
Die vergessenen Opfer von Saporischschja und Tscherkassy
Nicht nur Kiew leidet unter dem russischen Terror. In den Regionen Tscherkassy und Saporischschja brannten Industrieanlagen, wurden Häuser zerstört, Leben ausgelöscht. Der Militärgouverneur Iwan Fedorow berichtete von einem Brand in einem Industrieobjekt in Saporischschja – Details werden aus Sicherheitsgründen verschwiegen, doch man kann sich ausmalen, welche wirtschaftlichen Schäden hier entstehen.
Diese systematische Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur folgt einem perfiden Plan: Putin will die Ukraine wirtschaftlich ausbluten lassen, die Bevölkerung in die Knie zwingen, den Widerstandswillen brechen. Es ist die gleiche Taktik, die schon Stalin gegen sein eigenes Volk anwandte – nur diesmal mit moderneren Waffen.
Europas Versagen: Während wir debattieren, sterben Menschen
Während in Berlin über Friedensverhandlungen philosophiert wird und manche Politiker allen Ernstes vorschlagen, man solle doch mit Putin verhandeln, zeigt der Kreml-Herrscher Nacht für Nacht sein wahres Gesicht. Jede dieser Drohnen ist eine Botschaft an den Westen: Seht her, ich kann tun und lassen, was ich will.
Die Frage, die sich aufdrängt: Wie viele zerstörte Wohnhäuser, wie viele verletzte Zivilisten, wie viele traumatisierte Kinder braucht es noch, bis Europa endlich begreift, dass man mit einem Aggressor wie Putin nicht verhandeln kann? Dass Appeasement-Politik schon einmal in einer Katastrophe endete, sollte gerade Deutschland aus seiner Geschichte gelernt haben.
Ein Blick in die Zukunft: Was, wenn Putin gewinnt?
Man stelle sich vor, diese nächtlichen Drohnenangriffe wären nicht auf Kiew, sondern auf Berlin, Paris oder Wien gerichtet. Würden wir dann immer noch von "beiden Seiten" sprechen? Würden wir dann immer noch zögern, der angegriffenen Nation alle notwendige Unterstützung zukommen zu lassen?
Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Territorium – sie verteidigt die europäische Friedensordnung, unsere Werte, unsere Sicherheit. Jede Drohne, die auf Kiew fällt, ist auch ein Angriff auf das Europa, das wir nach 1945 mühsam aufgebaut haben.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Stabilität und Sicherheit. Während Papiergeld durch Inflation entwertet werden kann und Aktienmärkte volatil schwanken, haben physische Edelmetalle über Jahrhunderte hinweg ihren Wert bewahrt. Gold und Silber sind nicht nur Vermögenssicherung, sondern auch ein Stück Unabhängigkeit in unsicheren Zeiten – eine Überlegung, die angesichts der geopolitischen Verwerfungen durchaus ihre Berechtigung hat.